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Polyneuropathien bilden eine verschiedenartige Gruppe von Störungen der peripheren Nerven.
Meist handelt es sich um einen vielfachen Systemdefekt, der aufgrund
verschiedener innerer und äußerer Einflüsse entsteht - entzündliche, metabolische,
immunsuppressive, immunogene, toxische, vitaminöse oder nutritiver Mängel, usw.
Die grundlegenden Erscheinungsformen der Polyneuropathie
sind Kribbeln, Brennen, Schmerzen, verringerte
Empfindlichkeit, Unsicherheit beim Gehen,
Muskelschwäche, Muskelschmerzen, Krämpfe usw. Zu den
häufigsten Polyneuropathien gehören akute und chronisch entzündliche demyelinisierende
Polyneuropathien, wo spezielle Behandlung mit
Kortikosteroiden und Immunglobuline, usw. verordnet wird.
Weiterhin gibt es die Polyneuropathie bei rheumatoider Arthritis,
und sehr oft gibt es leider auch diabetische Polyneuropathie
oder Neuropathie, wo es zu einer Vielzahl von Organschäden
bis zur Bildung des diabetischen Fußes usw. kommen kann.
Zu einer weiteren Gruppe gehören toxische Polyneuropathien,
zum Beispiel alkoholische Polyneuropathie.
Weiterhin Neuropathien, die zur Polyneuropathie aufgrund
einer Infektion mit der Lyme-Krankheit führen, z.B.
mit einem negativen Einfluss auf die Mobilität
des gesamten Bewegungssystems und so weiter.
Andere toxische Polyneuropathie entsteht infolge einer Intoxikation
z.B. mit Toluol, Schwefelkohlenstoff, Quecksilber usw.
Weiterhin existieren und werden ebenfalls beschrieben
Polyneuropathien infolge der Verwendung von bestimmten Zytostatika usw.
Bei allen oben genannten Formen von Polyneuropathien wird eine symptomatische und
unterstützende Behandlung zur Beeinflussung der
symptomatische und unterstützende Behandlung verabreicht. 0:02:05.840,1193:02:47.295 Teilerscheinungen der Erkrankung verabreicht.
Hauptsächlich handelt es sich um: analgetische, entzündungshemmende,
vasodilatatorische, gerinnungshemmende und andere Therapien.
Die Zusammenfassung der symptomatischen und
unterstützenden Behandlung zeigt, dass Veränderungen
in Geweben, die nach der Anwendung der pulsierenden Niederfrequenz-Magnetfeldtherapie
Biomag entstehen, sind genau die gewünschten
Effekte, nach denen auch andere Behandlungsmethoden
streben, und welche positiv eine Vielzahl von Symptomen der Neuropathie beeinflussen.
Dies bedeutet, dass die pulsierende Niedrigfrequenz- Magnetfeldtherapie Biomag eine
optimale unterstützende Rehabilitationsmethode für alle Arten der Polyneuropathie ist.
Sie modifiziert das Immunsystem und die Reaktion, wirkt entzündungshemmend,
lindert Schmerzen, verbessert die Durchblutung und den
Stoffwechsel im beschädigten Gewebe, verbessert die Sauerstoffversorgung
und fördert die Regeneration der beschädigten Nerven und Gewebe.
Daher empfehlen wir wiederholte Anwendungen 2-3x täglich auf die betroffenen
Stellen, aber auch auf den gesamten Bereich der Wirbelsäule oder Kopf.
Am häufigsten tritt die diabetische Polyneuropathie auf, die
sich aus der Stoffwechselkrankheit Diabetes resultiert.
Diabetes ist eine chronische Erkrankung mit einer
dauerhaften Schädigung des Glukose- Stoffwechsels, welche
zu einem erhöhten Glykämie-Index und weiteren Änderungen
im Eiweiß-, Fett- und Zuckerstoffwechsel führt.
Infolge dieser Schädigungen entwickelt sich die diabetische
Polyneuropathie, die die Mikroangiopathie und Neuropathie umfaßt.
Die Komplikationen (sekundäre Schädigungen) umfassen z. B. diabetische Retinopathie – kann
bis zu Erblindung führen, diabetische Nefropathie – kann bis zu Nierenversagen führen usw.
Auf den unteren Gliedmaßen manifestiert sich diese sekundäre
Behinderung als der so genannte diabetischer Fuß.
Beim schlecht korrigierten Diabetes und schlechtem Vorgang der diabetischen
Polyneuropathie kommt es zur Ansammlung von sauren Stoffwechselprodukten im Gewebe, zur
weiteren Verschlechterung des Zustands, die trophische Veränderungen in den Geweben
zur Folge haben, die bis zu Beingeschwüren und Amputationen führen können.
Die pulsierende Niederfrequenz-Magnetfeldtherapie Biomag mindert
alle sekundären Schädigungen durch ihre degenerationshemmende
Wirkung auf das Nervengewebe und durch den vasodilatierenden
Effekt auf die kleinen Arterien und die Kapillargefäße.
Sie verzögert und verringert so das Auftreten diabetischer
Komplikationen und verbessert die Lebensqualität.
Daher ist sie anwendbar beim Diabetes des ersten als auch zweiten Types und sowohl
als Teil der Behandlung und Prävention sekundärer Komplikationen von Diabetes.
Zur Polyneuropathie zählt auch die lokale Vasoneurose,
die wir Raynaud-Syndrom nennen oder auch die
Weißfingerkrankheit, es handelt sich um anfallsartige
Spasmen der Blutgefäße in den Fingern mit
einem klassischen Erbleichen der Finger, es bilden
sich die sogenannten weißen, „toten" Finger,
Digiti mortui, die durch Kälte, Feuchtigkeit,
Luftströmung oder Belastung hervorgerufen werden.
Es handelt sich um ein Symptom von Arterienerkrankungen, von Kollagenosen,
pathologischen Veränderungen im Bereich über dem Schlüsselbein usw.
Das Syndrom ist von der Raynaud-Krankheit zu unterscheiden,
die eine primäre Vasoneurose darstellt - die
Anzeichen sind aber dieselben wie beim Raynaud-Syndrom,
hier handelt es sich um eine lokale Behinderung.
An dieser Krankheit erkranken öfter Frauen, Raucherinnen.
Wir empfehlen die pulsierende Niederfrequenz-Magnetfeldtherapie, da sie wesentlich den
Fluss und die Mikrozirkulation in den Gliedmaßen beeinflusst. Sie wird nicht nur an den
betroffenen Fingern angewendet, sondern auch im Bereich oberhalb des Schlüsselbeins und
im Bereich der Halswirbelsäule, um den Gefäßdurchfluss im ganzen Arm zu verbessern.