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- wie würden sie die Person des des griechischen Feldherren beschreiben?
- Sein Mentor war jedoch Aristoteles?
- Hätten Sie die Gelegenheit dazu, was würden Sie zu Alexander sagen?
Vielen Dank, das Du die griechische Kultur Philosophie und Gnostik
in die Welt hinaus getragen hast
Weit über 400 Ausstellungsstücke einige davon sind Kopieen
die meisten jedoch Orginale, herbeigeführt aus der ganzen Welt
welche hier in Mannheim wie ein Schatz gehütet werden
Ioanni, wie fühlt es sich für einen Griechen an,
heute hier stehen zu dürfen, und was bewegt Dich am meisten?
- Nun, sobalt man diese Räumlichkeiten betritt, wird man von
einer Art Ehrfurcht in Anbetracht dieser Ausstellungsstücke ergriffen
und ich persönlich von Stolz erfüllt,durch diese imposanten Ausstellungsstücke
es sind vor allem sehr viele und man benötigt viel Zeit um alles genau
analysieren zu können
Für mich ist es sehr interessant, die verschiedenen Darstellungen Alexanders
hier sehen zu können, wie auch die Vielzahl an antiken Münzen
Und natürlich auch die großartigen Videoanimationen welche hier zu sehen
sind, und die das Museum hier für die Besucher bereitgestellt hat
- Ich empfinde es als eine Ehre heute hier sein zu dürfen
um all die unzähligen Fundstücke betrachten zu können
welche aus Asien hierher gebracht worden sind.
Doch vor allem interessiert mich der Einfluss des Alexanderzuges
auf die Kulturen Asiens von welchem nur die wenigsten in Kenntnis stehen
der jedoch, immer noch von immenser Bedeutung für die Völker Asiens ist
- Ioanni, könntest Du uns ein Portrait Alexanders wiedergeben?
Nun, Alexander war und ist bis Heute eine einzigartige Erscheinung
wie auch sein Wille es uns bewiesen hat welcher mit menschlichen Maßstäben
nicht gemessen werden kann
Die einzige Grenze die es für Ihn gab, war nur der Tot selbst
welchen er auf einer Art und Weise dennoch überlisten konnte
wie wir es hier, in dieser Ausstellung sehr gut nachvollziehen können
Für mich persönlich war eine der größten Leistungen Alexanders
die Griechen zu vereinen, was heute noch eine Herausforderung darstellt
regelrecht einfach erscheint es jedoch wie Alexander das persische Weltreich
niederzwang, und was ebenso bewundernswert erscheint ist die
Erschaffung eines neuen Weltreiches, eines griechischen Weltreichs
nach den Vorstellungen des Aristoteles und des Isokrates
Und wer am Griechentum Alexanders oder sogar Makedoniens zweifelt,
soll gerne diese Ausstellung besuchen um all die Zeugnisse griechischer Kultur
hier zu sehen, welche über jeden Zweifel erhaben sind
Ebenso muss erwähnt werden das Alexander väterlicherseits von
den Herakliden abstammte und mütterlicherseits von den Äakiden
und somit es nur verständlich erscheint das Alexander ein Weltreich solcher
Ausmaße anstrebte.
Er benötigte nur ganze drei Schlachten, bei Granikus, Issos und Gaugamela
um das persische Weltreich zu bezwingen,und dies in so kurzer Zeit
Mann muss sich mal vorstellen, das Sparta im peloponnesischen Krieg
ganze 27 Jahre gebraucht hat um Athen zu bezwingen
Meines erachtens jedoch ist Alexander nicht nur groß wegen seiner militärischen
Siege, sein militärisches Genie ist von allen zweifellos anerkannt
aber vorallem wegen der kulturellen Influenz, welche er Hinterließ
und den immensen logistischen Leistungen welche er aufbringen musste
um diese riesigen Gebiete überhaupt mit Nachschub versorgen zu können
wir wissen, dass Alexander weit über 70 Städte in Asien gegründet hat
sowie, dass er ebenfalls Gesetzesreformationen in den eroberten Gebieten vollzogen hat
Er ließ Strassen und Infrastruckturen errichten
Sein Ziel war es, wie es auch das Thema dieser Ausstellung gut darstellt
Asien in die griechische Kultur einzuweihen, um somit eine neue Ökumene zu erschaffen
ERT 3 und www.makedons.de Alexanderausstellung Mannheim