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DER PRESIDENT: Vielen Dank.
(Applaus)
Danke. Vielen Dank. Danke. Danke allen.
Bitte
bitte setzt euch.
Danke.
(Applaus)
Vielen Dank, President Spar,
Treuhänder,
President Bollinger.
Hallo, Klasse von 2012! (Applaus)
Herzliche Glückwunsche zur Erreichung dieses Tages.
Vielen Dank für die Ehre davon Teil zu nehmen.
Es gibt so viele Menschen, die stolz auf euch sind --
eure Eltern, Familie, Fakultät, Freunde --
alle, die an diesem Erfolg teilnehmen.
So bitte gebt ihnen eine große Runde Applaus.
(Applaus) An alle Mütter, die heute hier sind,
sie könnten sich kein besseres Muttertagsgeschenk erwünschen als
alle diese Leute graduieren zu sehen.
(Applaus)
Ich muss aber sagen, wenn ich bei so Dingen
bin beginne ich über Malias und Sashas
Abschluss nachzudenken und mir kommen
Tränen in die Augen --
(Lachen) Es ist schlimm.
Ich weiß nicht, wie ihr Leute einen
kühlen Kopf behalten könnt.
(Lachen)
Ich beginne indem ich euch eine harte Wahrheit mitteile:
Ich bin ein Columbia College Graduierter.
(Lachen und Applaus)
Ich weiß, hier kann es ein bisschen von einer Geschwisterrivalität zu geben.
(Lachen) Aber ich bin trotzdem geehrt
heute ihr Abschlussredner zu sein -
aber ich muss sagen,
ihr setzt eine ziemlich hohe Messlatte
angesichts der letzten drei Jahre.
(Applaus) -- Hillary Clinton --
Meryl Streep -- (Applaus)
Sheryl Sandberg --
es ist nicht leicht denen zu folgen.
(Applaus) Aber ich will darauf hinweisen, Hillary macht
einen hervorragenden Job als
eine der besten Staatssekretärinnen die
Amerika jeh hatte. (Applaus)
Wir gaben Meryl das Präsidentschafts-Medal
der Künste und Geisteswissenschaften. (Applaus)
Sheryl ist nicht nur ein guter Freund
sie ist auch ein von unseren Wirtschaftsberater.
So wie das alte Sprichwort sagt --
haltet eure Freunde nahe
und eure Barnard Abschlussredner
noch näher. (Applaus)
Da ist Weisheit in dem.
(Lachen) Jetzt,
in dem Jahr in dem ich graduierte
-- diese Gegend sieht mir bekannt aus --
(Lachen)
das Jahr als ich graduartie war 1983 --
das erste Jahr in dem Frauen zu Columbia zugelassen wurden.
(Applaus) Sally Ride war Amerikas erste Frau im Weltraum.
In der Musik ging es um Michael und seinen Moonwalk. (Lachen)
EIN MITGLIED DES PUBLIKUMS: Machen Sie es! (Lachen)
DER PRÄSIDENT: Kein moonwalking.
(Lachen) Kein moonwalking heute.
(Lachen) Wir hatten den Walkman, nicht iPods gehabt.
Einige Straßen hier in der Gegend
waren nicht so einladend.
(Lachen) Times Square war kein
Urlaubsort für Familien.
(Lachen) So ich weiß, das ist alles uralte Historie.
Nichts Schlimmeres als ein Abschlussredner
der über vergangene Tage leiert.
(Lachen) Doch bei allen Differenzen,
hatte die Klasse von 1983 tatsächlich
viel gemeinsam mit euch allen.
Denn auch wir haben uns auf den Weg gemacht
in eine Welt zu einem Zeitpunkt als
unser Land sich noch
von einer besonders schweren Rezession erholt hat.
Es war eine Zeit der Veränderung.
Es war eine Zeit der Unsicherheit.
Es war eine Zeit leidenschaftlichen politischen Debatten.
Ihr könnt mitempfinden weil
gerade als ihr gestartet habt
euren Weg durch diesen Campus zu finden,
traf eine wirtschaftliche Krise ein,
die mehr als 5 Millionen Arbeitsplätze
vor Ende eures ersten Schuljahres wegnahm.
Seither haben einige von euch wahrscheinlich
erlebt dass Eltern den Ruhestand beiseite legen,
Freunde sich bemühen Arbeit zu finden.
Und villeicht schaut ihr in die Zukunft
mit dem gleichen Gefühl der Sorgen als
meine Generation es machte, als wir
hier saßen, wo ihr jetzt sitzt.
Natürlich, als junge Frauen,
werdet ihr euch auch
mit einigen einzigartigen Herausforderungen auseinandersetzen
wie ob ihr in der Lage sein werdet
den gleichen Lohn für gleiche Arbeit zu verdienen;
ob ihr in der Lage sein werdet
die Anforderungen eurer Arbeit und eurer Familie unter einen Hut zu bringen;
ob ihr in der Lage sein werdet die volle Kontrolle zu haben
Entscheidungen über eure eigene Gesundheit zu treffen.
Und während die Chancen für Frauen
in den letzten 30 Jahren exponentiell gewachsen sind
als junge Leute,
in vielerlei Hinsicht habt ihr es noch härter als wir es hatten.
Diese Rezession ist noch brutaler,
die Arbeitsplatzverluste steiler.
Politik scheint garstiger.
Kongress ist mehr als je festgefahrenen.
Einige Leute in der Finanzwelt waren
ja nicht genau Modell Bürger.
(Lachen)
Kein Wunder, dass Vertrauen in unsere Institutionen
noch nie niedriger war,
besonders wenn gute Nachrichten
nicht mehr die gleiche Art von Bewertung
bekommen als schlechte Nachrichten.
Jeden Tag erhaltet ihr einen stetigen Strom
von Sensationsgier und Skandale und Geschichten
mit der Meldung, die vorschlagt dass Änderung nicht möglich ist;
dass man keinen Unterschied machen kann;
dass ihr nicht in der Lage seid, diesen Spalt
zwischen dem Leben, wie es ist und wie ihr es haben wollen zu schließen.
Meine Aufgabe besteht heute darin, ihnen zu sagen das nicht zu glauben.
Weil so schwer, wie Sachen gewesen sind,
ich bin überzeugt, dass ihr härter seid.
Ich habe ihre Leidenschaft gesehen, und ich habe ihren Dienst gesehen.
Ich habe euch engagieren gesehen, und ich habe gesehen
wie ihr in Rekordzahlen euch erweist.
Ich hörte eure Stimmen
durch Kreativität verstärkt und eine digitale Geläufigkeit,
die diejenigen von uns in der älteren Generation kaum erfassen können.
Ich habe eine Generation gesehen, eifrig,
sogar ungeduldig,
in das rauschende Wasser
der Geschichte zu treten und ihren Kurs zu ändern.
Und der trotzige
"kanns-tun" Mut läuft durch
die Adern der amerikanischen Geschichte.
Es ist das Lebenselixier aller unseren Fortschritten.
Und es ist diese Stärke, die wir benötigen
für eure Generation zu umarmen und gerade jetzt wieder aufflackern.
Seht, die Frage ist nicht
ob es besser wird --
das wird es immer.
Die Frage ist nicht ob
wir die Lösungen für unsere Herausforderungen haben.
Wir haben sie seit geraumer Zeit in greifbarer Nähe gehabt .
Wir wissen, zum Beispiel,
dass dieses Land besser dran wäre,
wenn mehr Amerikaner imstande wären
die Art Bildung bekommen könnten, die ihr hier bei Barnard erhielten,
(Applaus)
wenn mehr Menschen
die besonderen Fähigkeiten und die Ausbildung
bekommen könnten, die die Arbeitgeber heute suchen.
Ihr wisst, dass wir alle besser dran wären,
wenn wir in Wissenschaft und Technik investieren würden
die neue Geschäfts- und medizinische Durchbrüche entfachen.
Wenn wir mehr saubere Energie entwickelt würden
um weniger ausländisches Öl zu verbrauchen
und die Kohlenstoff-Verschmutzung, die unseres Planeten bedroht, zu reduzieren.
(Applaus) Wir wissen, dass wir besser dran sind,
wenn es Regeln gibt, die großen Banken zu verhindern,
schlechte Wetten mit dem Geld anderer Leute zu machen und
(Applaus)
wenn Versicherungsgesellschaften nicht
berechtigt sind, euren Schutz fallen zu lassen wenn
ihr ihn am meisten braucht, oder Frauen verschiedene Gebühren abzunehmen als Männern.
(Applaus) In der Tat
wissen wir, wir sind besser dran, wenn Frauen
fair und gleichberechtigt in allen Belangen
des amerikanischen Lebens -- ob es den Gehalt oder die gesundheitlichen Entscheidungen die sie machen -- betrifft.
(Applaus) Wir wissen dass diese Dinge wahr sind.
Wir wissen dass unsere Herausforderungen außerordentlich lösbar sind.
Die Frage ist ob wir gemeinsam
den Willen aufbringen können -- in unserem eigenen Leben
in unseren gemeinsamen Institutionen
in unserer Politik -- die Veränderung, die wir brauchen herbeizuführen.
Und Ich bin überzeugt, dass eure Generation den Willen dazu besitzt.
Und ich bin überzeugt, dass die Frauen von dieser Generation
-- dass ihr alle dazu beitragen werdet, den Weg zu weisen.
(Applaus) Jetzt erkenne ich
dass ist eine billige Applaus Linie wenn
man eine Abschlussrede auf Barnard gibt.
(Lachen) Es ist einfach zu sagen.
Aber es ist wahr.
Es ist -- zum Teil
ist es einfache Mathematik.
Heute sind Frauen nicht nur die Hälfte
dieses Landes. Ihr seid die Hälfte von der Arbeitskraft.
(Applaus) Immer mehr und mehr Frauen übertrumpfen den Verdienst ihrer Ehemänner.
Ihr seid mehr als die Hälfte von unseren Universitätsabsolventen
und Master-Absolventen
und Doktoranden.
(Applaus) So habt ihr uns zahlenmäßig übertroffen.
(Lachen) Nach Jahrzehnten von langsamen,
stetigen,
außerordentlichen Fortschritten,
seid ihr nun positioniert, dieses
jeniges Jahrhundert zu machen, wo Frauen nicht nur
ihr eigenes Schicksal, sondern das Schicksal
dieser Nation und dieser Welt prägen.
Aber wie weit Ihre Führung dieses Land bringt,
wie weit es diese Welt bringt - na ja,
das wird an euch liegen.
Ihr müsst es nur wollen.
Es wird nicht an euch freiwillig übergeben werden.
Und als jemand, der diese Zukunft
- diese bessere Zukunft - für euch will
und für Malia und Sasha
als jemand, der das Glück gehabt hatte
der Ehemann und der Vater
und der Sohn von einigen starken,
bemerkenswerten Frauen zu sein,
erlaubt mir ein paar Ratschläge anzubieten.
Das ist obligatorisch.
(Lachen) Geduld mit mir.
Mein erster Ratschlag ist: Nicht nur euch beteiligen.
Kämpft für euren Platz am Tisch.
Besser noch,
kämpft für einen Platz an der Spitze der Tabelle.
(Applaus)
Es wird gesagt, dass die wichtigste
Rolle in unserer Demokratie die Rolle des Bürgers ist.
Und tatsächlich
war es 225 Jahre heute, dass
der Verfassungskonvent in Philadelphia eröffnet wurde
und unsere Gründer, alle Bürgerinnen und Bürger,
begannen ein außergewöhnliches Dokument zu verfassen.
Ja, es hatte seine Fehler - Fehler, dass diese Nation sich bemüht hat,
über die Zeit zu schützen (zu perfekten).
Fragen von Rasse und Geschlecht sind ungelöst.
Die Unterschrift von keiner Frau zierte das Originaldokument
- obwohl wir davon ausgehen können, dass dort
Gründungsmütter schlauere Dinge
in die Ohren der Gründerväter flüsterten.
(Applaus) Ich meine,
das ist fast sicher.
Was machte dieses Dokument speziell,
war dass es den Raum zur Verfügung gestellt hat - die Möglichkeit -
für diejenigen, die aus unserer Gründungsurkunde ausgelassen worden waren, ihren Weg reinzukämpfen.
Es bot Menschen die Sprache an
zu den Prinzipien und Ideen zu appellieren, die
die Demokratische Reichweite erweitern.
Es erlaubte für Proteste
und Bewegungen
und die Verbreitung von neuen Ideen, die immer wieder,
Jahrzehnt für Jahrzehnt,
die Welt verändern würden - eine konstante Vorwärtsbewegung
die bis zum heutigen Tag andauert.
Unsere Gründer verstanden, dass Amerika
nicht still steht. Wir sind dynamisch,
nicht statisch.
Wir schauen vorwärts,
nicht zurück.
Und jetzt, da neue Türen für euch geöffnet worden sind,
seid ihr verpflichtet, diese Chancen zu nutzen.
Ihr müsst dies nicht nur für euch selbst tun,
aber für diejenigen, die noch nicht jetzt die Möglichkeiten, die ihr habt genießen können,
die Möglichkeiten die ihr haben werden.
Und ein Grund, warum viele Arbeitsplätze
noch veraltete Geschäftspolitik haben ist, weil Frauen
immer noch nur 3% der CEOs bei
Fortune 500-Unternehmen sind.
Ein Grund warum wir eigentlich wieder kämpfen
um längst-gewonnene Schlachten um Frauenrechte
ist, weil Frauen weniger als
ein Fünftel der Sitze im Kongress einnehmen.
Nun,
ich sage nicht, dass der einzige Weg
um Erfolg zu erreichen ist
an die Spitze der Karriereleiter zu klettern,
oder ein Wahlkandidat zu werden - obwohl,
seien wir ehrlich,
Kongress würde viel mehr erreichen, wenn ihr das machen werdet.
(Lachen und Applaus) Ich denke, dass sind wir uns sicher.
Aber wenn ihr euch entscheidet nicht selber an den Tisch zu sitzen,
zumindest stellt euch sicher
ein Mitspracherecht darüber zu haben, wer dort sitzt.
Es spielt eine Rolle.
Vor Frauen wie Barbara Mikulski
und Olympia Snowe und andere zum Kongress kamen
- um nur ein Beispiel zu nennen -
ein großer Teil der staatlich finanzierter Forschung
über Krankheiten konzentrierte sich ausschließlich über die Auswirkungen auf Männer.
Es war nicht bis Frauen wie Patsy Mink
und Edith Green zum Kongress kamen
und den Titel IX verabschiedet haben.
Vor 40 Jahren
proklamierten wir, dass auch Frauen
die Möglichkeit haben sollen, zu konkurrieren
und auf den Spielfeldern Amerikas zu gewinnen.
(Applaus) Bis eine Frau namens
Lilly Ledbetter in ihrem Büro auftauchte
und den Mut hatte sich zu stellen und zu sagen:
Wisst ihr was,
das ist nicht richtig.
Bis da wurden die Frauen nicht fair behandelt.
Uns fehlten einige der Werkzeuge,
die wir benötigten, um den Grundsatz
des gleichen Entgelts für gleiche Arbeit aufrecht zu erhalten.
Also, nicht jemandem anderen seine
Konstruktion akzeptieren wie die Sachen sein sollten.
Es liegt an euch, das Unrecht recht zu machen.
Es liegt an euch, auf Ungerechtigkeit zu weisen.
Es liegt an euch, das System
verantwortlich zu halten und manchmal es völlig umzudrehen.
Es liegt an euch, euch zu stellen und gehört zu werden,
zu schreiben und Lobbying zu tun,
zu marschieren,
organisieren,
zu wählen.
Seit nicht zufrieden, euch nur zurückzulehnen und zuzusehen.
Diejenigen, die Veränderungen widerstreben,
diejenigen, die von einem ungerechten Status Quo profitieren,
haben immer auf des Volkes Zynismus gewettet,
oder des Volkes Selbstzufriedenheit.
Im Verlauf der amerikanischen Geschichte
haben sie doch die Wette verloren,
und ich glaube, sie verlieren sie auch diesmal.
(Applaus) Aber schließlich,
Klasse von 2012,
das wird von Ihnen abhängen.
Wartet nicht für die Person neben euch
die erste zu sein um für das zu sprechen, was richtig ist.
Denn vielleicht,
nur vielleicht,
warten die auf euch.
Und das bringt mich zu meinem zweiten Ratschlag:
Unterschätzet niemals die Macht von eurem Beispiel.
Allein die Tatsache, dass ihr graduiert
geschweige denn, dass jetzt mehr Frauen
als Männer von der Universität graduieren
ist nur möglich, weil frühere
Generationen von Frauen - eure Mütter,
eure Großmütter,
eure Tanten den Mythos erschütterten
ihr konntet nicht, oder ihr solltet nicht sein wo ihr seid.
(Applaus) Ich denke an eine Bekannte von mir,
die die Tochter von Einwanderern ist.
Als sie in der Highschool war,
sagte ihr deren Berufsberater
weißt du was,
du bist einfach nicht Universität Material.
Sie sollten darüber nachdenken eine Sekretärin zu werden.
Nun, sie war stur
so ging sie sowieso aufs College.
Sie bekam ihren Master-Abschluss.
Sie wurde ein Kandidat für Kreisverwaltung, hat gewonnen.
Sie wurde ein Kandidat für die Landesregierung, hat gewonnen.
Sie wurde ein Kandidat für den Kongress, hat gewonnen.
Und siehe da,
Hilda Solis ist am Ende doch noch eine Sekretärin geworden.
- (Lachen) - Sie ist Amerikas
Secretary of Labor. (Applaus)
Also, denkt mal was das bedeutet,
für ein junges Latina Mädchen wenn sie
eine Kabinett Sekretärin sieht, die wie sie ausschaut.
(Applaus) Überlegt euch,
was es bedeutet zu einem jungen Mädchen in Iowa,
die einen Präsidentschaftskandidaten sieht,
der wie sie ausschaut,
Überlegt euch was es
zu einem jungen Mädchen bedeutet wenn sie in Harlem lauft,
und gerade die Straße runter, erblickt sie einen
UN-Botschafter, der wie sie aussieht.
Unterschätzt nicht die Kraft eures Beispiel.
Dieses Diplom eröffnet euch neue Möglichkeiten,
deshalb, zurückblicken,
ein junges Mädchen zu überzeugen, das es auch eins verdienen kann.
Wenn ihr euren Abschluss in Bereichen verdient habt,
in denen wir mehr Frauen brauchen -
wie Informatik oder Ingenieurwesen -
(Applaus) - zurückblicken und
eine anderen Schülerin davon zu überzeugen, es auch zu studieren.
Wenn ihr in Bereiche geht, in denen wir mehr Frauen brauchen,
wie in dem Bau oder der Technischen Informatik, - zurückblicken,
jemand neuen einstellen.
Ein Mentor sein,
Ein Vorbild sein,
Bis ein Mädchen
sich selbst als Computer-Programmierer sehen kann,
oder ein Kämpfer Kommandant.
Sie wird es nicht werden
bis es da Frauen gibt die ihr sagen
unsere Pop-Kultur Besessenheit
über Schönheit und Mode zu ignorieren - (Applaus)
und sich anstatt auf das Studium zu konzentrieren und
auf das Erfinden und das Konkurrieren und das Leiten.
Dann wird sie denken dass das die einzigen Dinge sind
mit denen Mädchen sich beschäftigen sollen.
Nun wird Michelle sagen,
da ist nichts falsch sich ein wenig daran zu interessieren.
(Lachen) Man kann stilvoll und auch einflussreich sein.
(Applaus) Das ist Michelles Beratung.
(Applaus)
Und nie vergessen, dass das
wichtigste Beispiel dem ein junges Mädchen
folgen wird ist dass ihres Elternteils.
Malia und Sasha werden herausragende
Frauen werden, weil Michelle und Marian Robinson
herausragende Frauen sind.
So begreift eure Kraft
und verwendet sie weise.
Mein letzter Rat - der ist einfach
aber vielleicht noch wichtiger: Durchhalten.
Durchhalten.
Nichts was sich lohnt ist leicht.
Niemand mit Erfolgserlebnisse hat das Scheitern verhindert
- manchmal katastrophale Ausfälle.
Aber bleibt am Ball.
Lernt aus Fehlern.
Gebt nicht auf.
Wisst ihr,
als ich erst auf diesem Campus ankam,
war es mit wenig Geld,
weniger Optionen.
Aber es war hier, wo ich versuchte meinen Platz in dieser Welt zu finden.
Ich wusste, ich wollte einen Unterschied machen,
aber es war unklar, wie ich es machen werde.
(Lachen) Aber ich wollte meinen Teil dazu beitragen
- meinen Teil dazu beitragen, eine bessere Welt zu gestalten.
Also selbst als ich nach dem Studium
bei ein paar unbefriedigenden Arbeitsplätzen hier in New York arbeitete
- ich werde nicht alle aufezählen - (Lachen)
ja, wie ich auch von verschiedener Wohnung zu verschiedener Wohnung ging,
Ich suchte weiter.
Ich fing an, Briefe zu
Gemeinde-Organisationen im ganzen Land zu schreiben.
Und eines Tages
eine kleine Kirchengruppe von der Südseite von Chicago antwortete,
bot mir einen Job an mit Menschen zu arbeiten
in Nachbarschaften die hart betroffen wurden von Stahlwerken,
die geschlossen haben und Gemeinden
wo Arbeitsplätze abstarben.
Die Gemeinde ist von gewalttätigen Gangs gequält worden,
so als ich ankam,
das erste, was wir versuchten
war ein Treffen mit
den Führer der Gemeinschaft zu mobilisieren, um uns mit Gangs zu befassen.
Und ich arbeitete wochenlang an diesem Projekt.
Wir luden die Polizei ein,
wir telefonierten, wir gingen zu Kirchen, wir haben Flugblätter ausgegeben.
Der Nacht des Treffens
haben wir Reihen und Reihen
von Stühlen angeordnet in Erwartung dieser Menschenmenge.
Und wir warteten
und warteten.
Und endlich
eine Gruppe älterer Leute kamen in den Saal und setzten sich nieder.
Und diese kleine alte Dame hob ihre Hand hoch und fragte:
"Ist das, wo das Bingo-Spiel ist?" (Lachen) Es war eine Katastrophe.
Keiner ist gekommen.
Mein erstes großes Gemeinschaft-Treffen
- keiner ist gekommen.
Und später,
die Freiwilligen mit denen ich arbeitete, sagten zu mir
das ist das Ende, wir kapitulieren.
Sie hatten dies seit zwei
Jahren gemacht, noch bevor ich ankam.
Sie hatten nichts vorzuweisen.
Und ich will ehrlich sein,
ich fühlte mich ebenso ziemlich entmutigt.
Ich wusste nicht, was ich tat.
Ich dachte ans resignieren.
Und als wir uns so unterhielten,
schaute ich nach draußen und sah einige
junge Burschen spielen in einem unbebauten
Grundstück auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Und sie haben nur Steine auf ein mit Brettern vernageltes Gebäude geworfen.
Sie hatten nichts Besseres zu tun - spät in der Nacht,
nur Steine zu werfen.
Und ich sagte zu den Freiwilligen,
"Bevor ihr geht,
eine Frage beantworten.
Was soll mit diesen Jungen passieren, wenn ihr resigniert?"
Wer wird für sie zu kämpfen, wenn wir das nicht tun?
Wer gibt ihnen eine faire Chance, wenn wir gehen?
Und einer nach dem anderen
haben die Freiwilligen beschlossen, nicht resignieren.
Wir gingen zurück zu jenen Stadtteilen, und wir machten weiter.
Wir registrierten neue Wähler,
und wir starteten Programme nach dem Schulunterricht,
und wir kämpften für neue Arbeitsplätze
und halfen den Menschen ihr Leben mit einem gewissen Maß von Würde zu leben.
Und wir haben uns selbst mit diesen kleinen Siegen aufrechterhalten.
Wir haben die Welt nicht in Brand gesetzt.
Einige dieser Gemeinden sind nach wie vor noch sehr arm.
Es gibt noch eine Menge Gangs da draußen.
Aber ich glaube, es waren diese
kleinen Siege, die mir geholfen haben
die größeren Erfolge der letzten
dreieinhalb Jahre als Präsident zu gewinnen.
Und ich wünschte, ich könnte sagen,
dass diese Beharrlichkeit
von einer angeborenen Zähigkeit in mir kam.
Aber die Wahrheit ist,
es war gelernt.
Ich habe es von der Beobachtung der Menschen die mich erzogen haben bekommen.
Genauer gesagt,
ich habe es von der Beobachtung der Frauen, die mein Leben geprägt haben bekommen.
Ich wuchs als Sohn einer alleinerziehenden Mutter auf,
die kämpfte sich selbst durch
die Schule zu bringen und über die Runden zu kommen.
Sie hatte Ehen, die scheiterten,
ging sogar an einem Punkt auf Essensmarken, um uns zu helfen.
Aber sie hat nicht aufgegeben.
Und sie bekam ihr Diplom
und sorgte dafür, dass durch Stipendien und hart arbeiten,
meine Schwester und ich unseres verdienten.
Sie hat mich aufgeweckt - als wir im Ausland lebten
hat sie mich vor dem Morgengrauen aufgeweckt, um Englisch zu studieren.
Und wenn ich mich beschwerte,
würde sie nur auf mich schauen und sagen:
"Für mich ist dies auch kein Zuckerschlecken,
Kerl."
(Lachen) Und schließlich widmete sich meine Mutter zur Unterstützung von Frauen auf der ganzen Welt, dass sie Zugriff auf das Geld hatten, das sie benötigten, um ihr eigenes Unternehmen zu gründen - sie war ein früher Pionier in der Mikro-Finanzierung.
Und das bedeutete
aber
dass sie viel weg war,
und dass sie ihre eigenen Kämpfe hatte
versuchen herauszufinden wie
Mutterschaft und Karriere zu balancieren.
Und wen sie weg war,
trat meine Großmutter ein, und hat sich um mich gekümmert.
Sie hatte nur eine High-School-Ausbildung.
Sie bekam einen Job bei einer örtlichen Bank.
Sie traf die gläserne Decke
und schaute zu wie Männer, die sie einst angelernt hat
auf der Karriereleiter vor ihr gefördert wurden.
Aber sie hat nicht aufgegeben.
Anstatt hart und böse zu werden, jedes Mal wenn sie übergangen wurde,
machte sie ihre Arbeit so gut wie sie wusste,
und am Ende wurde sie Vizepräsident der Bank.
Sie hat nicht aufgegeben.
Und später
traf ich eine Frau, die mir zugewiesen wurde
mich bei meinem ersten Sommer-Job bei einer Anwaltskanzlei zu beraten.
Und sie hat mir so gute Ratschläge gegeben, dass ich sie heiratete.
(Lachen) Und Michelle und ich
gaben alles, was wir hatten,
um unsere Karrieren und eine junge Familie unter einen Hut zu bringen.
Aber seien wir ehrlich,
egal wie erleuchtet, ich dachte mich selbst zu sein
es fiel oft mehr auf ihre Schultern, als ich reiste,
als ich weg war.
Ich weiß, dass, wenn sie mit unseren Mädchen war,
dass sie sich schuldig fühlte nicht genug Zeit zu ihrer Arbeit gab,
und als sie bei ihrer Arbeit war,
würde sie sich schuldig fühlen, dass sie unseren Mädchen nicht genug Zeit gab.
Und wir beide wünschten, wir hätten eine
Supermacht die uns erlauben würde an zwei Orten zugleich zu sein.
Aber wir beharrteten.
Wir machten diese Ehe erfolgreich.
Und der Grund warum Michelle die Kraft hatte alles zu jonglieren
und mich zu ertragen, und schließlich den Blickpunkt des Publikum
war, weil sie
auch,
aus einer Familie stammte, die nicht aufgegeben hat -
weil sie ihren Vater gesehen hat aufzustehen
und geden jeden Tag zur Arbeit zu gehen,
obwohl er die Universität nicht beendigt hat,
obwohl er lähmende Multiple Sklerose hatte.
Sie sah ihre Mutter,
obwohl sie die Universität nicht beendigt hat,
in dieser Schule,
in dieser "inner-city" Schule,
jeden Tag darauf zu achten, dass Michelle
und ihr Bruder die Bildung bekamen, die sie verdient hatten.
Michelle sah, wie ihre Eltern nie aufgaben.
Sie haben sich nie dem Selbstmitleid hingegeben,
egal wie die Chancen
gegen sie gestapelt waren.
Sie haben nicht aufgegeben.
Das sind die Leute, die mich inspirieren.
Die Leute fragen mich manchmal,
wer inspiriert Sie, Herr Präsident?
Diese stille Helden im ganzen Land
- einige von Ihren Eltern und Großeltern
die hier sitzen - keine Fanfaren,
keine Artikel über sie geschrieben,
sie halten nur durch.
Sie tun nur ihren Job.
Sie erfüllen ihre Verpflichtungen.
Sie geben nicht auf.
Ich bin nur hier wegen denen.
Es war vielleicht nicht deren Absicht gewesen, die Welt zu verändern,
aber in kleinen,
wichtigen Punkten
taten sie es.
Die haben sicherlich meine Welt verändert.
Also ob es sich um die Gründung eines Unternehmens handelt
oder die Kandidatur für ein Mandat,
oder eine einmalige Familie zu erziehen,
denkt daran, eure Spuren in der Welt zu lassen ist hart.
Es braucht Geduld.
Es braucht Einsatz.
Es kommt mit reichlichen Rückschritten und
es kommt mit reichlichen Misserfolgen.
Aber wann immer ihr den schleichenden Zynismus spürt,
wann immer ihre diese Stimmen sagen hören
ihr könnt keinen Unterschied machen
wann immer jemand euch sagt eure Erwartungen niedriger zu setzen
- die Trajektorie dieses Landes sollte euch Hoffnung geben.
Frühere Generationen sollten euch Hoffnung geben.
Was junge Generationen vorhehr getan haben
sollte euch Hoffnung geben.
Junge Leute, die marschierten und mobilisierten,
die mutig waren, die Sit-ins inszenierten
von Seneca Falls bis Selma zu Stonewall,
sie taten es nicht einfach für sich selbst, sie taten es für andere Menschen.
(Applaus)
So haben wir Frauen Rechte erreicht.
So haben wir Stimmrechte erreicht.
So haben wir Arbeiter Rechte erreicht.
So haben wir Homosexuell Rechte erreicht.
(Applaus) So haben wir
diese Union perfektet.
(Applaus)
Und wenn ihr bereit seid, euren Teil jetzt zu tun,
wenn ihr bereit seid, hoch zu reichen um
die Kluft zwischen dem, was Amerika ist
und was Amerika sein sollte schließen,
Ich möchte dass ihr wisst, dass ich gleich da mit euch bin.
(Applaus) Wenn ihr bereit seit, für diese brillante,
radikalische einfache Idee von Amerika zu kämpfen,
egal wer ihr seit, oder wie ihr ausseht,
egal wen ihr liebt, oder welchen Gott ihr anbetet,
ihr könnt immer noch eurem eigenen Glück nachstreben
und ich werde euch auf jeden Schritt des Weges begleiten.
(Applaus) Jetzt mehr denn je - heute mehr denn jemals -
braucht Amerika was ihr -
die Klasse von 2012 -
zu bieten habt.
Amerika benötigt dass ihr hoch greift und tief hofft.
Und wenn ihr für euren Sitzplatz am Tisch kämpft,
und ein besseres Beispiel setzt,
und beharrt seid in dem, was ihr euch entscheided mit eurem Leben zu tun,
habe ich das vollstes Vertrauen, dass es euch nicht nur gelingen wird
aber, dass
durch euch,
unsere Nation auch weiterhin ein Leuchtfeuer für Männer und Frauen,
Jungs und Mädchen,
in jeder Ecke des Globus sein wird.
Ich danke Ihnen.
Herzliche Glückwünsche.
(Applaus) Gott segne euch.
Gott segne die Vereinigten Staaten von Amerika.
(Applaus)