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Was geht? Ich bin Henny. Das ist Dow Jones, und wir sind Tha Bizness.
Hinter den Kulissen von Kendrick Lamars "Sherane" - wir nehmen euch mit ins Studio und zeigen, wie wir unsere Musik machen.
Der Track entstand so: Zuerst landete er in Maschine: Samples machen, auswählen und dann anfangen, damit zu spielen.
Mit den vorgefertigten Sounds könnte man auch völlig anders klingen. Aber wir nutzen die internen Effekte von Maschine, um wirklich etwas Neues zu machen. Wir machen alles fetter, und so entsteht unser eigener Sound.
Wir haben eigene Drum-Sounds in Maschine geladen und ein simples Arrangement gemacht - ohne Effekte etc.
Wenn Leute neue Software oder Maschine kaufen wollen, fragen sie immer: Welche Sounds sind dabei? Es sind sehr viele Sounds dabei. Für uns ist das Tolle an Maschine, dass man alles, was drin sein soll, selbst aufnehmen kann.
Dann fügen wir Effekte hinzu. Da war ein einfacher Beat, und viele verschiedene Texturen machten ihn rund. Mach das mal lauter.
Und dann hatte er die Idee, seine eigene Stimme als Vocal-Sample zu nehmen.
Jetzt kommt dieser klasse Effekt dazu: Er heißt "High Sky".
Wir bauen den Effekt ein.
Dazu noch "Warm Ambiance" - ein kleiner Hall.
Wir haben da zum ersten Mal richtige Instrumente in Maschine aufgenommen - und nicht in Pro Tools, wie viele Leute das machen.
Natürlich kommen noch weitere Parts dazu: Ich spiele Rhodes und ein wenig Klavier, um dem Track Akzente zu geben.
Dann wird das Ganze in Wellenformen nach Logic exportiert.
Dort machen wir nicht viel mit EQs oder anderen Effekten: Es geht hauptsächlich um das Sequenzieren und ein paar kleine Extras, die den Track in einen wirklichen Track von uns verwandeln.
Einen Track machen, der sich von der Masse abhebt, authentisch ist und dabei die passenden Texturen hat.
Manchmal kann man die mitgelieferten Sounds und Effekte durchaus gebrauchen.