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E=mc² ist wahrscheinlich die berühmteste Formel der Welt, doch was Sie vielleicht noch nicht wussten,
ist, dass es nicht die ganze Geschichte ist. Es beschreibt nur Objekte, die Masse haben und sich nicht bewegen.
Die komplete Formel ist E, quadrat, entspricht m c quadrat, quadrat, plus p mal c, quadrat,
wobei p den Impuls des Objektes darstellt. Das kommt jetzt alles ein bisschen verrückt herüber,
aber Tatsache ist, dass es als rechtwinkliges Dreieck mit den Seiten E, m c quadrat und p mal c - gezeichnet und
mit dem Satz des Pythagoras (a² + b² = c²) die Lösung
der Formel errechnet werden kann.
Ab hier ist es klar, wenn ein Objekt, welches sich nicht bewegt und keinen
Impuls hat, also p null entspricht, wir unseren guten, alten freund E=mc2 erhalten. Anders herum , 10 00:00:44,719 --> 00:00:49,719 wenn das Objekt ohne Masse ist (wie Licht), dann ist m null und wir bekommen
E entspricht p mal c. Das zeigt uns, das die Energie eines Partikels (wie das Photon
von Licht) das gleiche ist, wie sein Impuls (mit dem Faktor Lichtgeschwindigkeit).
Das heißt, je näher die Energie von etwas zu p mal c ist, desto näher verhält sich etwas
wie Licht (Ich mein, schau hier, dieses kleine bisschen Masse ist kaum noch
als Masse zu erkennen).
Egal, als ein Beispiel: ein Objekt, mit der Geschwindigkeit von Licht mal dem Verhältnis
vom Impuls des Objekts (pc) und E. Wenn der Impuls steigt, kommt
p mal c näher und näher zur Energie und wird fast identisch, so dass das Verhältnis auch immer näher wird
bis es eins ist und die Geschwindigkeit immer mehr der Lichtgeschwindigkeit entspricht. Durch dieses
kleine bisschen Masse wird die Kante des Impulses im Dreieck immer ein wenig
kleiner als die der Energie sein. Egal wie stark der Impuls verstärkt wird, es
wird nie so sein, dass p mal c der Energie entspricht, somit kann
es auch nie die Lichtgeschwindigkeit erreichen, denn nur die Hypothenuse ist länger
als ihre Katheten.