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Die pulsierende Niederfrequenz-Magnetfeldtherapie Biomag kann
man im Rahmen der Ergänzungstherapie bei einer ganzen Reihe
schwerwiegender Probleme im Bereich des Verdauungstraktes
anwenden, wie z.B. Sodbrennen, chronische Geschwüre im Magen,
Zwölffingerdarm und Morbus Crohn. Sodbrennen, auch Pyrosis genannt,
entsteht infolge des sogenannten gastroösophagealen Reflux, d.h.
einer Refluxkrankheit der Speiseröhre. Der saure
Mageninhalt gelangt in den unteren Teil der Speiseröhre
und reizt die Schleimhaut, falls die Reizung der
Speiseröhrenschleimhaut durch die Magensäure langfristig stattfindet,
kann es zu ihrer ernsthaften Schädigung bis zur
Entstehung bösartiger Geschwülste kommen. Die pulsierende
Niedrigfrequenz-Magnetfeldtherapie Biomag kann zur Linderung
der spastischen Schmerzen beitragen. Sie wirkt krampflösend
und deswegen kann sie wesentlich zur Förderung der Regeneration
der geschädigten Schleimhäute der Speiseröhre beitragen.
Bei Morbus Crohn kann die Magnetfeldtherapie während der Ruheperioden außerhalb
akuter Exazerbationen der Erkrankung verwendet werden. Morbus Crohn ist eine
entzündliche Erkrankung, die verschiedene Teile des Verdauungstraktes befällt, von
der Speiseröhre bis zum Enddarm, und hat eine starke Tendenz zu Rezidiven. Als
auslösende Faktoren gelten Traumata, Infektionen, Allergien, Immunreaktionen,
Hormondefekte, neurogene und psychogene Faktoren und erbliche Veranlagungen. Hier
können die entzündungshemmenden, immunstimulierenden und heilungsfördernden Wirkungen
der pulsierenden Niederfrequenz-Magnetfeldtherapie positiv genutzt werden.
Charakteristisch für die chronische Geschwürkrankheit des Magens und des
Zwölffingerdarms ist das Auftreten eines oder mehrerer Geschwüre in der
Magenwand oder im Zwölffingerdarm und wiederkehrende Rückfälle im Verlauf vieler Jahre.
Als die wichtigste ätiologische Agens gilt eine Infektion
des Helicobacters pylori, außerdem ein übermäßiger Verbrauch von
nichtsteroidalen entzündungshemmenden Mitteln und ein Ungleichgewicht zwischen
protektiven und aggressiven Faktoren, die auf die Schleimhaut einwirken.
Die Behandlung ist komplex – Elimination der Infektion, Pharmakotherapie,
Minimalisierung der aggressiven Faktoren und Förderung der protektiven Faktoren.
Zu den protektiven Faktoren gehört auch eine gute Regenerationsfähigkeit
der Schleimhaut, zu den aggressiven Faktoren wiederum eine Ischämie der Magenwand.
Die pulsierende Niedrigfrequenz-Magnetfeldtherapie Biomag
fördert positiv die protektiven Faktoren – Vasodilatation, entzündungshemmende
Wirkung, Verbesserung der Nährstoffzufuhr der Schleimhaut, Beschleunigung
der Heilung und somit Elimination des Ischämie-Risikos der Wände des
Verdauungsapparates. Bitte nicht bei Blutungen aus dem Geschwür anwenden.