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CDU TV unterwegs bei Minusgraden
nach Mecklenburg-Vorpommern.
Unser Thema: der politische Aschermittwoch
hier im Norden Deutschlands.
Eine beliebte Veranstaltung,
die aus dem CDU-Terminkalender nicht wegzudenken ist.
Und wir sind zu Besuch bei Martin Brick.
Er erfand den politischen Aschermittwoch im Norden.
Der Ex-Landwirtschaftsminister von Mecklenburg-Vorpommern
erinnert sich an die Anfänge des politischen Aschermittwochs
und an die Zweifel von damals.
Die Idee ist im Jahr 1995 geboren wurden. Das ist klar.
Dann hat sie noch ein bisschen vor sich hin geschlummert.
Es war Weihnachten. Man konnte in sich gehen und nachdenken:
Macht das im Norden eigentlich Sinn?
Eine Gegend, die für so was überhaupt nicht bekannt ist.
Macht es Sinn, so etwas hier zu veranstalten?
Je mehr wir uns damit auseinandersetzten,
umso mehr dachten wir: Das ist die Veranstaltung für die CDU.
In einer Größenordnung, wie es sie sonst nicht gibt.
Und darum haben wir gesagt: Jetzt machen wir das.
Die Premiere seiner Idee ging in Stavenhagen über die Bühne.
Nicht wie heute in Demmin. Schon damals dabei:
Angela Merkel.
Es waren zunächst 400 bis 600 Leute.
Das war auch dem saumäßigen Wetter geschuldet.
Ich erinnere mich: Man ist hingeschlittert,
um überhaupt teilnehmen zu können.
Wir waren zunächst zufrieden.
Heute prägt Angela Merkel als Kanzlerin
das Bild der Veranstaltung.
Für sie ein echtes Heimspiel in Mecklenburg-Vorpommern.
Sie war immer ein Kind dieses Landes.
Und sie hat sich für dieses Land in ungleicher Weise
sehr engagiert.
Und das auf ihre Art:
verbindlich, freundlich und jedermann zugänglich.
Das haben die Menschen gewusst und gespürt.
Und wir haben, auch für Angela Merkel,
die ich als persönliche Freundin betrachte,
ein Podium geschaffen.
Sie hat es jedes Jahr, trotz ihres engen Terminkalenders,
immer wahrgenommen.
Dafür kann ich als Initiator vielleicht sehr dankbar sein.
Martin Brick hat gezeigt,
dass die Norddeutschen gar nicht so unterkühlt sind�