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Das SuppIement
In HauptroIIen
Szenografie
Kost?me
Musik
BiIder
Drehbuch und Regie
Ist was passiert ?
Leider nicht.
Die Bretter sind vom runtergefaIIen.
EntschuIdigung. Sie fahren ab?
WahrscheinIich.
Sicher morgen.
Na dann mit Gott...
- Ich hoffe, Sie kommen wieder. - Ich wei nicht. VieIIeicht.
Aber wenn, dann f?r immer.
Tuts Dir Leid, dass ich zur?ck bin? Das Zimmer war nicht schIecht, ja?
- Bist Du verr?ckt? - Nun gib es schon zu...
Besser ein Bruder im KIoster aIs zu Hause.
Sicher.
Zumindest einer w?rde f?r uns beten. Ein sauberes Geschäft.
Was f?r ein Geschäft? Hier oder im HimmeI?
SowohI aIs auch. Wenn Du dann noch HeiIiger wirst...
Ich bem?he mich, ich verspreche es.
Gabs schon einen heiIigen Arzt?
AIIe Berufe waren wohI schon dran.
- Keine Post f?r mich? - Da war etwas...
Doch, aber ich habs nicht geschickt. WahrscheinIich nichts wichtiges.
Ich suche was von der Uni. Aber da ist nichts.
Ist das gut oder schIecht?
Ich wei nicht.
Ich denke, gut.
Sag was!
Was soII ich sagen? Ich w?rde Iieber schweigen.
Ich wiII wissen, was mit meinem Bruder Ios ist!
Nichts gutes...
ZweifeIst Du?
An Gott?- Nein. Aber an mir.
Auch nicht gut.
- WeIches? - So vieIe hast Du?
- WeIche? - Hast du so vieIe?.
- Hanka?- Die mit den Kost?men.
Sie hat eine Adresse hinterIassen, faIIs Du aIs Statist auftreten wiIIst.
- Du wiIIst nicht? - Nächste Woche habe ich Wettkampf.
Was ist?
Nichts.
Du siehst doch, dass das zu eng ist.
Das wiII mir nicht in den Kopf...
WortwörtIich oder im ?bertragenen Sinne?
SowohI aIs auch.
Das ist wirkIich eng.
- Wann bist Du angekommen? - Das ist doch unwichtig.
Gestern. Ich habe Dir ein TeIegramm geschickt.
- Bist Du aus dem Studium gefIogen? - Nein.
Ist das so wichtig?
Mich fragst Du? Kommt drauf an, was f?r Dich wichtig ist!
Was meinst Du?
Wor?ber?
Über uns, Du weit schon...
Hast Du schon etwas beschIossen?
Noch nicht.
Und wann entscheidest Du Dich?
Sag mir nicht, dass Du es nicht weit- das ist IangweiIig...
Steh nicht so herum! Nimm Dir was vom B?geI!
Hat Dich jemand verIetzt? Wer?
Mein gröter Feind.
Weg von den Pferden!
Wir m?ssen einen Arzt finden. HoIt einen Krankenwagen!
- EntschuIdigung! - Dort d?rfen Sie nicht hinein.
Wo hat er Sie getroffen?
- Hier.- Man muss das Hosenbein aufschneiden.
Hat jemand eine Schere oder ein Messer?
Moment.
Tut es weh? Ich bem?he mich, vorsichtig zu sein.
Wenn Sie ins Krankenhaus fahren, Iassen Sie bitte das Kost?m hier!
Geht weg hier!
Was schneidest Du da? Das ist ein nat?rIiches ...
Ich habe darum gebeten.
Sie m?ssen sich hier nicht einmischen.
Ich bin Medizinstudent.
Noch schIimmer!
Erst muss man nachdenken, dann handeIn.
Und nicht umgekehrt.
BIutet ja wirkIich nicht aII zu sehr.
Schneiden Sie es auf. Wir ziehen die Hosen aus.
Können Sie nicht warten? Die Statisten essen später!
Ich wiII nicht an den Trog.
Ich woIIte Ihnen erkIären...
Das Hosenbein? Ich habe es seIbst aufgeschnitten, was soII's aIso?
- EigentIich nichts. - Haben Sie ein ProbIem?
Setzen Sie sich.
Sie haben mit sich seIbst ProbIeme!?
Wer hat die nicht...
Jeder hat ProbIeme.
Wie ich sagte...
... studiere ich Medizin,
und woIIte mit Ihnen aIs Arzt sprechen.
Wor?ber?
AIs Sie studierten,... ...war der tägIiche Kontakt mit dem
Tod ein ProbIem f?r Sie? Geht es Ihnen um die LeichenhaIIe?
Nein, nicht nur.
Es geht mir um die ständige Bereitschaft, den Tod anderer zu erIeben.
Ich haIte das nicht aus.
Das erdr?ckt mich geradezu.
VieIIeicht ist das nur eine ÜberempfindIichkeit.
Ich kann an der Uni nicht fragen, deshaIb frage ich Sie.
Sie sind sicher ?berempfindIich.
VieIIeicht sind Sie deshaIb hier, die drehen doch etwas dar?ber.
Nein, ich wei nicht einmaI, was das f?r ein FiIm ist.
Ich auch nicht.
Ich wiII nur etwas verdienen, eine Bekannte hat mir gehoIfen.
Hier haben Sie sich vor mir verkrochen.
Verkrochen ja, aber nicht vor dir. Was ist passiert?
Wir soIIten niemanden von der Szene Iassen,
und Sie haben diesen Stuntman in den Krankenwagen gesetzt.
Heute ist der Ietzte Drehtag. Die packen die Kost?me ein und fahren ab
In weIchem Krankenhaus soII ich ihn suchen?
Er hat noch eine Lederjacke, die wiII ich nicht verIieren.
Wenn du mich bittest, dann finde ich heraus, wo er ist...
Bitte!
Zu wenig.
Da wiII ich mehr.
- Auf einmaI, so pIötzIich? - Was soII's, das Leben ist zu kurz.
Ich w?rde jemanden verIetzen. Ich habe einen Freund.
Aber es kIappt nicht richtig...?
Woher wissen Sie das?
Ich kenne das Leben. Ist das was Ernstes?
Sehr ernst.
DeshaIb habe ich Angst davor, wie es mit uns weitergeht.
- M?sst ihr denn? - Wir woIIen.
Woher wussten Sie das ?ber mich?
Das f?hIt man.
Ich könnte Sie noch so vieIes fragen.
Dann ruf mich einfach an.
Ich rufe an.
Was bist du so aufgeregt? Warte, bis ich drin bin!
- Ich- aufgeregt? - Geh.
Du wiIIst briIIieren.
Pass auf die Leinen auf!
Was ist mit dir, FiIip? Man kann sich ja nicht maI mehr unterhaIten.
Wor?ber?
Über dich! Was ist Ios?
Nichts.
Nichts?
Ich sehe doch, dass Du dich quäIst!
- Lass das, okay? - Irgendwas ist doch Ios!
Ich habe nichts gemerkt.
EndIich können wir in Ruhe miteinander reden.
Was ist Ios?
- Lass das. - Ruhig!
Ich habe mit deinem Mädchen geredet, irgendwas ist nicht in Ordnung.
Ich mische mich auch nicht in deine Dinge ein.
WeiI es da nichts gibt.
Du spieIst mit dem Mädchen.
Lass die Leine Ios!
Ich wiII Dir heIfen.
Wenn ich HiIfe nötig habe, dann bitte ich seIber darum.
- Jetzt brauchst Du sie! - Aber ich bitte nicht darum.
Ich habe ?bertrieben.
Ich habe das nicht so gemeint.
EntschuIdigung.
Ich entschuIdige mich auch.
Ich komme einfach nicht kIar.
Du siehst es ja seIbst.
Erkennen Sie mich?
Kokettierst Du mich, KIeines? Oder meinst Du, ich bin schon seniI?
Darunter Ieiden auch j?ngere.
Ich kann mich noch nicht bekIagen.
- Was stehst du so rum? - Es Iädt mich keiner ein.
Aber ich habe seIbst eine EinIadung.
Die drehen ein Video und brauchen einen Arzt.
VieIIeicht woIIen Sie etwas dazuverdienen?
KIeingeId hiIft mir auch nicht weiter.
Dann kommen Sie nicht?
Ich komme. Um dich zu sehen.
Sie haben Ieider ihre eigenen Kost?me.
Schade.
Und dein Freund, hast Du ihn schon in die W?ste geschickt?
Was heit ,schon'? Meinen Sie, man muss aIIe in die W?ste schicken?
Eher oder später...
Dann Iieber später.
Auerdem stimmt das nicht. Sprechen Sie aus Erfahrung?
Nein, ich Iebe Iange genug, um zu wissen, dass nichts ewig häIt.
Und die Liebe?
Die ist besonders kurzIebig.
Ich gIaube Ihnen nicht, obwohI Sie äIter sind.
Sie ?berzeugen sich noch, dass es anders sein kann.
Es dauert ein bisschen, aber ich werde es Ihnen zeigen.
SovieI Zeit habe ich nicht mehr.
Und Du- immer noch mit dem seIben Jungen?
SoII ich jede Woche wechseIn?
AIIer zwei, vieIIeicht.
Das ist schon sehr Iange.
Aber wirkIich Iäuft zwischen uns noch nichts.
Darum geht es Ihnen doch?
Liebt ihr euch nicht?
Wissen wir nicht.
Ich meine, körperIich.
Sie sind zu neugierig.
Aber ich sage es Ihnen: noch nicht.
Wie soII man die heutige Jugend verstehen, nicht wahr?
Ich Iasse Ihnen die Adresse f?r das Video hier.
Wenn sich noch was ergibt, komme ich vorbei, ja?
Komm!
Mit oder ohne Nachricht.
WirkIich?
Ich habe meinen Bruder angegriffen.
Ich wei nicht, warum. Ich habe nie sovieI Aggression gesp?rt.
Er hat mir nichts getan. Jetzt f?hIe ich...
Er hat mir meine EItern ersetzt, aber er kann mir nicht heIfen.
- Wie kann ich meinen PIatz finden? - WeIchen PIatz suchst Du denn?
Ich suche meinen Lebensweg,
um nicht zu Asche zu zerfaIIen, nicht zu vergeuden, was ich bekam.
Sie sagen: Liebe. Ich f?hIe sie, ich kann sie aber nicht ausdr?cken.
Sie formt mich nicht, weiI ich mich ihr nicht ergeben kann.
Ich habe Angst, wie aIIe zu werden, konturenIos.
Das ist Hochmut, ich wei, dass ich die verIetze, die mich Iieben.
Ich habe ein Mädchen, sie Iiebt mich. Ich wiII sie nicht verIieren.
ObwohI...
Ich denke, ich bin auserwähIt.
Im KIoster soIIte ich warten,
meine innere Stimme hören.
VieIIeicht ist das nur eine FIucht, kein AuserwähItsein.
Stop!
Was ist das, wer hat sich das ausgedacht?
Er ist irgendwie komisch, vieIIeicht im Rausch...
Ohne Drogen Iebt der nicht!
Nimmt er immer noch?
Nicht irgendwie, sondern ''wissenschaftIich''.
Wie- ''wissenschaftIich''?
Er Iiest, experimentiert, mischt CocktaiIs, sieht FiIme.
- Er hat das gesehen? - Sicher.
Kann ich auch maI?
Das ist ein aIter FiIm, nichts f?r dich.
Macht nichts.
- Danke. - Keine Ursache.
Ich gebe ihn dir in zwei Tagen zur?ck.
Das reicht.
Ich sag doch, das reicht.
PIayback.
HaItet ihn! Betäubung!
Keine Betäubung, du bist sowieso im Rausch.
- Gib mir was! - WiIIst du abkratzen?
Gut, dass er ihm nichts gegeben hat. Hast Du gesehen, wievieI er nahm.
Der Arzt woIIte nichts riskieren.
Und wenn man nur wenig nimmt...?
Ich sehe, du bist interessiert.
Sieht man das?
Hier gibst Du die Kassette ab.
Man entnimmt beim Kranken Gehirn- und R?ckenmarkfI?ssigkeit.
Diese FI?ssigkeit wird einer Spinne injiziert.
Unter dem EinfIuss der FI?ssigkeit verändert das Spinnenetz die GestaIt.
Nach dem deutschen WissenschaftIer Peter Witt zeigt das,...
...dass der Kranke an Schizophrenie Ieidet.
ParanoidaIe Schizophrenie im Defektstadium.
Arbeitest du oder spieIst du?
- Störe ich euch? - Nein.
Ich habe auch Angst.
Und du jagst den Leuten so Strom durch den Kopf?
- Das macht man heute nicht mehr so. - Gott sei Dank.
Man macht das chemisch, aber das ist das seIbe.
HiIfsts?
Sicher.
Wie können Menschen nur so Ieiden!
Musst du das verstehen? Hat dir das jemand versprochen?
Mir nicht.
Und du nimmst es einfach hin, dass du es nicht verstehst?
Du arbeitest mit Kranken und ?ber Iegst nicht, warum gerade sie?
Nimmst es einfach hin.
ManchmaI.
VieIIeicht soIItest Du Mönch werden.
GIaube ich nicht, ich mag andere Dinge zu sehr.
- WeIche? - Meine Frau zu Iieben.
Das woIIen wir gerade tun.
VieI GI?ck.
Warum erzähIst Du das?
Damit ich eifers?chtig werde?
Ja. Du magst dich wohI seIbst nicht. Deinen Körper. Und das ist dumm.
Ich w?rde das nicht sagen, wenn du ins KIoster gingest....
Aber wenn du nicht wiIIst, ?berIege doch Dich maI,wievieI du verIierst.
Was verIiere ich?
Wovon redest du?
Wenn ich dem entsage, dann verIiere ich?
Dich treibt die ÜberhebIichkeit.
Das Streben nach Perfektion ist ÜberhebIichkeit?
In deinem FaIIe, ja.
Was f?r ein Recht hast du, so zu reden?
Was tust du Gutes f?r andere? F?r deine Freundin?
Es reicht nicht, nur zu beten.
Diese mystischen Erfahrungen sind
mit gewissen Gehirnsystemen verbunden
Bei der ReguIierung dieser Zustände sind sog. Neuromediatoren beteiIigt.
LSD, zum BeispieI.
Und?
Ich wei nicht.
LSD habe ich nicht probiert.
Und mit Beten erreiche ich soIche Zustände nicht.
AIso vöIIige PIeite.
Warum scherzt du dar?ber?
Ganz einfach, ?berIege nicht zuvieI.
Du gr?beIst nicht?
Nicht aII zu sehr.
AIIe Eindr?cke haben ihren Abdruck in der PhysioIogie.
Der Kontakt mit Gott aIso auch.
Es wundert mich nicht, dass man
TraumbiIder mit Medikamenten erzeugt.
Woher weit Du, dass es TraumbiIder sind?
Ich gIaube es.
Gibst Du weiter?
Das ist nichts mehr drin.
Wenn du DekanurIaub haben wiIIst, geh zum Dekan.
Ein Professor hat da keinen EinfIuss.
Aber wenn Sie mit ihm reden w?rden, könnte er es dem Dekan zufI?stern.
Kann man das nicht ohne FI?stern erIedigen?
Ich hatte schon einen UrIaub.
Warum nehmen Sie denn so vieI UrIaub?
WeiI ich unentschIossen bin. Ich kenne meine Berufung noch nicht.
Haben Sie ?berhaupt irgendeine Berufung?
Jeder ist wohI zu irgendetwas berufen.
Sie gIauben an Gott?
Ja.
Da haben Sie Ihre Lösung.
Wieso?
Das ist ja das ganze ProbIem.
Das m?ssen Sie mir erkIären.
Die UngIäubigen sind f?r ihr Leben nur vor sich seIbst verantwortIich.
Ich f?hIe, dass ich mich vor Jemanden verantworten muss.
Ich wei nicht, ob Er mich ruft, um Ihn zu dienen
oder nur im normaIen Leben,
wie Sie, aIs Arzt.
Ihm aIIein, aIso aIs Priester?
Ja. Ich wiII das probieren und ein Jahr ins KIoster gehen.
Ich war bei diesem Mönch, diesem KonsuItanten vom FiIm.
Er gr?t Sie und Iässt ?bermitteIn, dass er immer warten wird.
Und er hat Sie ?berredet, UrIaub zu nehmen?
Nein.
Aber wenn ich nicht sicher bin, wiII ich nicht aIIe T?ren zuschIagen.
DeshaIb wei ich nicht weiter.
Ich gIaube nicht an Gott, aber ich kenne die Worte:
''Dein WiIIe geschehe''.
Vertrauen Sie Dem, an den Sie gIauben.
Wenn man Ihnen den UrIaub gewährt, ist das Sein WiIIe.
UngIaubIich.
Sie sagen, Sie gIauben nicht an Gott, aber Sie verstehen aIIes.
Es gibt einen feinen Unterschied zwischen ''GIauben'' und ''Verstehen''.
Ihr Patient. Schon gesund?
Nein. Noch gesund.
Wenn du fahren wiIIst, dann fahre. Ein Jahr? Bitte schön.
Sag mir nur, ob ich warten soII.
Oder ob Du mich frei gibst und ich mein Leben organisieren kann.
Das ist keine Erpressung, nur eine Frage.
Ich wiII dir nicht im Weg stehen.
Wenn du wirkIich heiIig sein soIIst. Ich wiII nichts kaputtmachen.
Du bist groartig, wenn du so redest.
Ich wiII dich nicht verpfIichten.
Zu meinem Besten?
Du gibst mir eine Chance, du bist wirkIich groherzig.
Lieben heit das Beste f?r den anderen woIIen.
Woher weit du, was gut f?r mich ist?
VieIIeicht soIIte ich ins KIoster gehen, wie die HeiIige KIara?
- Wenn du eine Berufung sp?rst... - Sp?rst du sie denn endIich?
Wie HamIet, noch immer unsicher.
VieIIeicht weit du gar nicht, was du wiIIst?
VieIIeicht hast du Angst vor dem Leben.
VieIIeicht f?rchtest du dich vor Frauen?
VieIIeicht, du HeiIiger... VieIIeicht ziehst du Jungen vor?
Und aus Angst versteckst Du Dich im KIoster.
Hanka, was ist Ios?
Nichts.
Okay, nehmen wir den zweiten Apparat.
EntschuIdigung.
Nein, ich entschuIdige mich.
Ich hatte kein Recht, so zu reden.
Aber ich wei auch nicht weiter.
GIaub mir, ich wiII dir nur nicht dein Leben kompIizieren.
Ich komme schon kIar,
ich wiII nur nicht, dass du Opfer
der ganzen KompIikationen wirst.
In Ordnung.
Beschäftige dich mit dir seIbst.
- Haben sie dir den UrIaub gegeben? - Noch nicht.
Der Doktor hat versprochen, es anzusprechen. Kein ProbIem.
Kein ProbIem.
Doch.
Ich wei nicht, was ich machen wiII.
Und wer es mir sagen kann.
- GIaubst du, ich sage es dir? - Nein.
Es geht um meine innere Stimme, die durch irgendetwas gestört wird.
- Durch mich? - Das ist nicht deine SchuId.
Ich kompIiziere und vernichte seIbst aIIes.
Ich hoffe, nicht mehr Iange.
Nicht mehr Iange?
- Ich werde mit dem Dekan reden. - Wann?
GIeich nach dem Kongress.
Der Dekan soII ?ber uns entscheiden?
Der Dekan?
Wer sonst?
Der, von dem aIIes abhängt.
Der Herrgott? Er gab den Menschen freien WiIIen, dir auch.
Ich möchte, dass aIIes nach Seinem WiIIen abIäuft.
Dann versuche zu erfahren, was Er wiII!
Ich denke, das zweite Badezimmer.
Warum Sie...?
EntschuIdigung, ich bin gest?rzt.
Warum machen Sie das seIbst? Es war Badezeit. Jetzt ist keiner mehr da.
Nie ist jemand da. AIIe beschäftigt.
Ich komme immer zurecht, das ist das erste MaI.
HeIfen Sie mir? Ich wiII baden.
Ich habe Sie im Fernsehen gesehen.
Auch gehört?
Sie haben das Konzert aus dem Ietzten Jahr wiederhoIt.
EigentIich bringen sie keine KIassik, schon gar nicht zeitgenössische.
EigentIich ist meine Mutter immer hier, stundenIang.
aber diese Abhängigkeit, sogar von meiner Mutter,
fängt an, mich zu stören.
Ich habe seit Jahren keine Mutter mehr.
VieIIeicht kIingt das komisch, aber ich beneide Sie darum.
VieIIeicht gehen wir zum ''Du'' ?ber?
Wenn du aIIein bist, trägst du f?r niemanden Verantwortung.
Meine Mutter hat nur mich, wenn ich abkratze, was wird aus ihr?
Wieso ''abkratze''?
Du bist im Krankenhaus, du musst Hoffnung haben!
Ich soIIte, aber ich muss nicht.
Ich kenne die Diagnose, es hat mich getroffen. das ist schon das Ende.
GIaubst Du an Gott?
Nein, noch nie. So f?hIe ich mich wohI besser.
Ich denke, auf der anderen Seite ist gar nichts,
aIso muss ich mich nicht f?rchten.
Du gIaubst an Gott?
Ja.
Wenn Du gIauben könntest, das dich jemand Iiebt, jemand Liebe ist,
dann ginge es dir besser.
Meine Mutter Iiebt mich und das ist schwer f?r mich.
Mir geht es schIecht und ihr auch. Mir ginge es besser?
VieIIeicht, aber ist das die Wahrheit?
Ist der GIaube Wahrheit oder Therapie?
Wahrheit.
KIetterst du?
Noch nicht.
Aber wer wei ?
- PhiIip gefäIIt das sehr. - SoII ich dich aufhängen?
Häng' dich seIber auf!
Bitte schön.
Du machst Scherze, aber mir ist es Ernst.
Was soII ich mit PhiIip machen?
Das ProbIem ist, was er seIbst mit sich machen soII.
Er wei es nicht, weiI er zuvieI wiII. Mehr, aIs er kann.
Es ist nicht schIecht, wenn jemand sein Leben ausIeben wiII.
Ihm geht es wirkIich darum.
Menschen Iaufen wie die Ratten hinter dem GeId her. Er wiII mehr.
Und daf?r Iiebe ich ihn.
Ich w?nsche euch beiden das Beste. Vor aIIem meinem Bruder.
Und dir, weiI er dich Iiebt.
Aber ich denke, dass er sich noch vieIe Jahre so winden wird.
Er kann dir das Leben ruinieren.
Reicht deine Zeit und Kraft, um auf ihn zu warten?
AIso soIIte ich irgendein anderes Leben f?r mich suchen?
Mit GewaIt ziehst du ihn nicht vor den AItar.
Vor aIIem, weiI du gegen den Herrgott kämpfen musst.
GIaubst du an Gott, wie er?
Ja, aber nicht wie er. Jeder gIaubt ein wenig anders.
Er wiII nicht, dass wir ohne Trauschein zusammen Ieben.
Ich wei, er ist gegen Verh?tung,
nur auf nat?rIiche Weise.
Ich f?rchte, dazu wird es nicht kommen,
weiI wir nicht heiraten.
- Du hast mir gut geraten. - Ich?
Nein, nicht du. Das kam von aIIein.
Wenn er wieder seine Berufung sucht, braucht er mich nicht.
Haben Sie mit dem Professor gesprochen?
Ja, aber ?ber mich.
Die Anfrage wurde nicht bearbeitet. Ein Zeichen-ich soII hierbIeiben.
Von wem ein Zeichen?
Von Gott.
Er wiII mich nicht in seinen aIIeinigen Diensten.
AIs Arzt können Sie auch ins KIoster gehen.
Nein, entweder Arzt oder Priester.
Ich muss mein Leben irgendwie ordnen.
Sie gehen?
Kann man so sagen. Kann ich Ihnen heIfen?
Ich sehe noch in die LeichenhaIIe.
Da Iiegen zwei meiner Patienten, denen ich haIf, die WeIt zu verIassen
Sie scherzen.
Nein.
Ein KunstfehIer?
Einen FehIer machte der Herrgott, aIs er uns schuf.
Nach der BibeI schuf der Herrgott den Menschen aIs UnsterbIichen.
Adam s?ndigte und musste sterben.
Wenn ich diesen Adam in meine Finger kriege...
GIaubst du an die Auferstehung des Körpers?
Wenn ja, dann mach dir keine Sorgen.
Die SeeIe ist schon weit weg.
- Zu Iaut? - Ein bichen.
Was hörst du da?
Totenmesse?
Erraten.
Sehr schön.
Ja.
Hast du dir maI ?berIegt, warum wir Ieben und andere nicht?
Das ist ungerecht, ja?
VieIIeicht geht es den Toten besser?
Und deine Behinderten, zum Vegetieren verdammt?
Sie sind nicht verdammt.
Leere Worte. Sie Ieben wie Gem?se.
- Woher weit du, wie Gem?se Iebt? - Ich wei es.
VieIIeicht geht es ihnen nicht so schIecht.
In meinem Kopf herrscht ein furchtbares Durcheinander.
Dann geh schIafen. Und mach' die Kerze aus, sonst brennt hier aIIes.
Warum erzähIst du das?
Was soII ich machen? Zusammen mit dir den Kopf an die Wand hauen?
Ich wiII es probieren.
- Hast du noch nie probiert? - Nein.
Fang mit Gras an.
Nein.
Gib mir etwas, damit ich...
... erIeben kann, wozu ich sonst nicht in der Lage bin.
LSD?
Ich habe noch bessere Sachen.
Ich wiII es probieren.
Kannst du dir es Ieisten?
Wieso?
Geht es dir ums GeId? WievieI?
VieI.
Aber f?r dich- die erste Rate umsonst.
Du riskierst vieI.
Man kann schon vom ersten MaI abhängig werden.
Zusammenwirken verschiedener Eiweie im Gehirn, kannst du vom Studium.
Ich wei.
Du wirst nicht mehr der seIbe sein.
Ich wiII nicht so sein, wie ich bin.
WeIch schockierendes Geständnis!
- AIso du wiIIst? - Ich wiII.
Besser kIingt ''bitte''.
Bitte.
Gib mir aus dem Schrank du weit schon, was.
SchIucken?
Und?
Nichts. Warten.
ManchmaI dauert das sehr Iange.
Brauchst du Licht?
Ich hatte Nachtdienst, wiII ein bichen schIafen.
Ich ziehe die Decke ?ber den Kopf.
Ich mach aus, wenn du wiIIst.
Ich geh sowieso gIeich.
- Es stört mich nicht. - Ich muss etwas nachsehen.
- Auf Arbeit? - Nein.
SchIaf!
- Du erinnerst dich an nichts? - Irgendwas ist da, aber wie nichts.
Keine ErIeuchtung?
Nein.
Du erinnerst dich nicht an den FIug, wie du segeIst, nichts?
WeIcher FIug?
Dann komm. Wir haben etwas auf Video.
Das war erst das erste MaI. Man muss haIt FehIer machen.
Der FehIer war schon da.
Ich fange an, mich vor mir zu f?rchten.
Ausweis.
Wo gemeIdet?
In Warschau?
So geht es nicht.
Wenn Warschau, dann ab nach Hause oder in die Ausn?chterungszeIIe.
Ich habe kein zu Hause, und betrunken bin ich auch nicht.
Mensch, siehst du nicht, dass ich ganz unten angekommen bin?
Such dir einen freien PIatz!
Ist PhiIip abgefahren?
Ich wei nicht. Er woIIte zur HochschuIe.
Ich bin beunruhigt.
Hat er mit dir geredet?
Nein.
EigentIich haben wir SchIuss gemacht.
Schade.
F?r ihn oder f?r mich?
F?r euch beide.
Du Iiebst deine Arbeit, nicht?
Ich beneide dich. Ich habe genug von Fernsehen, Werbung und KIeidern.
Ich möchte etwas machen, was Sinn hat.
- Und warum machst du es nicht? - Ich wei nicht.
Ich woIIte GeId verdienen, aber ich habe keine Zeit f?r das, was ich mag.
Was wiIIst du denn machen?
So etwas, wie du.
Versuch es!
Ich habe es versucht, ich habe im Hospitium gearbeitet.
Aber daf?r bekommt man nichts.
Hier bezahIen sie auch fast nichts, ich muss zusätzIich verdienen.
Eben.
Ich woIIte etwas zur?ckIegen und wieder ehrenamtIich arbeiten.
Besser nichts zur?ckIegen
weder GeId, noch PIäne.
Wenn du Ieben wiIIst, Iebe heute.
WiIIst du etwas machen, tu es.
Schade, dass ich dich nicht eher kennengeIernt habe.
Aber noch schIimmer, dass ich deinen Bruder kennengeIernt habe.
Er Iebt ?berhaupt nicht, er verschiebt aIIes auf morgen.
Hast du ihm das gesagt?
Ja, aber wohI zu indirekt,
denn ich habe verIoren.
So denkst du?
Nein, das wei ich.
Ich kann nicht beten, ich kaue nur die Worte. Was soII ich tun?
VieIIeicht einen PsychoIogen um Rat fragen?
Das ist ein ProbIem der SeeIe, nicht der Psyche. Ich verIiere die SeeIe.
Jeder Mensch hat eine SeeIe.
In mir ist nur noch ein Tier Gott hat mich verIassen.
Gott verIässt niemanden, wir verIassen Ihn!
Kann ich hier ?bernachten? Ich habe Ietzte Nacht nicht geschIafen.
Ich wiII nicht mit GewaIt hierher zur?ck, verstehen Sie?
Darf ich fragen, wohin Sie fahren?
Sie d?rfen, aber ich sag es nicht.
Aber es wei jemand?
Keiner.
Ich werde beunruhigt sein.
Gut. Ich bin auch beunruhigt.
AIIes ist in Gottes Händen. Und Er wiII mein Bestes.
Unter der Bedingung, dass Sie Ihm nicht zuwiderhandeIn.
Eine Nacht können Sie wohI bIeiben, ich frage nach.
Studierst du?
Abendstudium.
Dann musst du das bezahIen. Bringt dir das DipIom etwas?
Nein.
Ist es das wert?
- Wohnst du aIIein. - Meine Freundin hat Nachtschicht.
WiIIst du Sex?
Warum nicht?
Dann komm. Wozu vieI reden...
Hast du was zum ?berziehen?
- Nein. - Dann nimm dir eins aus dem Bad.
Auf dem Waschbecken.
- Was ist? - EntschuIdigung.
WiIIst du mich verscheiern?
EntschuIdigung, ich wei, das ist nicht in Ordnung.
Bist du verr?ckt? Du woIItest doch seIbst!
EntschuIdigung.
ErkIär mir das. Ist das wegen mir.
Nein, nein.
PhiIip!
Woher wusstest Du...?
Erinnerst du dich nicht?
Ich habe dich hierher gebracht, du sagtest, das ist ein magischer PIatz.
Hierher kehrt man zur?ck.
- Hast du Hanka gesehen?
- Ja. - Und?
Nichts, du musst sie suchen, wie sie dich gesucht hat.
Wo?
ÜberaII, in der SchuIe, im Krankenhaus.
Dein Doktor ist schwer krank.
Geh zu ihm, wenn du zur?ck bist.
Liegt er auf seiner eigenen Station?
Da wärst du auch nach einer so kaIten Nacht.
Wenn du ?berhaupt ?berIebt hättest.
Ich wei.
Hast du an die anderen gedacht?
An wen?
An mich, an dein Mädchen.
Ich hätte an euch gedacht.
Wann? In der HöIIe?
Auf was kannst du denn zähIen?
F?r wen sind die?
F?r wen sind die BIumen?
F?r dich.
Ein Heiratsantrag? Eine EntschuIdigung?
Eher das erste.
Zu spät. Der Termin ist abgeIaufen.
Bist du schon verheiratet?
Fast.
Ich habe jemanden.
Das gIaube ich nicht.
Wenn du ein ProbIem mit dem GIauben hast, ist das deine Sache.
Ich habe getan, was du mir geraten hast.
So schneII?
Denkst du, dass muss so Iange dauern, wie mit dir?
Das muss nicht schwer sein.
Doch!
- Überhaupt nicht./ /- Ich gIaub es nicht.
Warum?
WeiI ich dich kenne.
Du kennst mich?
Du kennst dich seIbst nicht. Es kommt dir nur so vor.
Es ist einfach zu zerstören, schwerer aufzubauen.
Zerstören kann man schneII.
Deine Mama hat dir das sicher erzähIt.
Ich erinnere mich kaum an sie.
Ich wei.
Warum sagst du das? WiIIst du, dass ich dich bemitIeide?
Das hatten wir schon.
Wir hatten schon aIIes. Wir m?ssen von vorn anfangen.
- Von NuII. - Ich wiII nicht.
Du I?gst, ich kenne dich. Wir soIIten uns eine Chance geben.
Ich mir und du dir?
Oder zusammen?
Bevor du mir eine Chance gibst...
Ich habe Mist gebaut und wiII dir davon erzähIen.
Du wirst jemandem anderen beichten m?ssen.
Ich habe vieI durchgemacht in den Ietzten Tagen.
Ich habe verstanden, dass das einfache Leben das wichtigste ist.
Wieder kein zu Hause?
Bist du aufgestiegen?
Nein, ich vertrete nur den Diensthabenden. WiIIst Du schIafen?
Heute nicht.
Braucht ihr jemanden zur AushiIfe? Verbände, Spritzen und so...?
Ich studiere Medizin, ich könnte einmaI pro Woche Dienst nehmen.
Sogar zweimaI.
UnterhaIte dich mit dem Chef.
Aber braucht ihr so jemanden?
Ich denke ja.
Bisher habe ich das immer gemacht.
Dann können wir uns abwechseIn.
Ich hau' hier ab.
- F?r immer? - Wir werden sehen.
Aber sag es niemanden, das wei nur der Chef. weiI er Priester ist.
Ich gehe aIs Mönch ins BonifraterkIoster.
Ich werde dort PfIeger, mache die SchuIe nach.
Sie haben versprochen, dass sie mir heIfen.
Rede mit dem Chef, du kannst mich hier ersetzen.
Und du ersetzt mich?
Wo?
Im KIoster.
Ich verstehe nicht.
Was gibt es da zu verstehen.
Nicht aIIes passt in einen Kopf.
Aber es ist gut.
Ich habe im KIoster angerufen,
ob das Priester Marek...
Aber es zeigte sich, dass er weggefahren ist.
UnkIar, wohin.
Das hätten sie doch in Erfahrung bringen können.
Er könnte nach Warschau gefahren sein.
Er wute, dass ich hier Iiege, aIso hätte er kommen können.
VieIIeicht woIIte er mich nicht wecken.
Er ist aus der Krakauer Provinz, er hat hier nichts zu tun.
Da war die Premiere dieses FiIms, vieIIeicht haben sie ihn eingeIaden.
Es Iiegt ihnen vieI an der guten Meinung der Kirche.
- Wann war diese Premiere? - Gestern, es steht in der Zeitung.
Seht ihr euch den FiIm an?
Ja.
SoIIen wir Ihnen die Szenen in Frankreich erzähIen?
Nein, m?sst ihr nicht.
Was denn?
Nichts.
Wie, nichts?
VieIIeicht...
w?rdet ihr die BIumen in meiner Wohnung gieen?
Nehmt die SchI?sseI.
Wenn die Wohnung verkauft wird, wechseIn sie bestimmt die SchIösser.
AIso nutzt es, soIange ihr Zeit habt.
Gib mir die Tasche.
Geht jetzt.
Na, geht schon!
Sag was!
WeshaIb?
Besser ist es ohne Worte.
Mit dir ist es ?berhaupt nicht besser.
Ich habe die SchI?sseI.
Und nun?
SoII ich sagen, dass ich dich Iiebe?
Irgendwann soIIte man das maI sagen.
- Ich sag es. - Wann?
Heute.
Dann sag es.
Das kIingt jetzt sicher dumm.
Sieh nicht auf den KIang.
Ruhig, ich habe noch nichts gehört.
Gehen wir schwimmen?
GIeich.
Ich muss etwas sehr wichtiges sagen.
- Ich höre nichts, noch einmaI! - Nein, ich habe es schon gesagt.
Was wiIIst du?
Und was nun?
VieIIeicht komme ich heute nicht zur?ck.
Aber ich muss nicht mit dir in die Berge fahren?
Nein.
Nein.
Nein. Ich sag's doch.
Lebst du?
EntschuIdigung. Ist mit dem Herrn Doktor etwas passiert?
Nein, keine Veränderungen.
Ich war so besorgt.
Ist das unsere Hochzeit?
Fast.
Ja, das ist unsere Hochzeit. Wir geben uns seIbst den Segen.
AIso: ''Ich, FiIip, nehme dich, Hanka,...
- Und die Beichte? - Haben wir was schIimmes getan?
FormeII- ja.
Und nicht formeII?
Wir verdanken Ihnen etwas sehr wichtiges.
Ja? Im Ernst?
Nur im Ernst!
Dann werde ich wohI...
die Wohnung nicht verkaufen.
Ich habe einen Brief geschrieben.
Ihr wohnt dort weiterhin.
Ihr verkauft mein Auto.
Das reicht f?r die Steuern,
weiI das ein Geschenk ist.
Aber Sie m?ssen irgendwo wohnen.
Nein.
Da, wo ich wohne, reicht ein Quadratmeter.
Ich habe das schon beschIossen.
Es gibt ?berhaupt kein ProbIem.
Sie f?hIen sich doch besser!
Ich erzähIe euch, wie das mit Tschechow war:
AIs er in DeutschIand starb,
bat er um ein GIas Champagner an sein Bett.
Er trank es aus
und rief auf deutsch: ''Ich sterbe''.
SchIieIich war er in DeutschIand.
Er drehte sich zur Wand um
und starb.
EntschuIdigen Sie mein vorIautes Benehmen,
aber ich gIaube, das ist wichtig.
DeshaIb frage ich Sie,
woIIen Sie mit Gott ins reine kommen
und beichten?
Ich bin schon im Reinen mit Gott.
Ich kann jemanden rufen, der Ihnen die Beichte abnimmt.
Schon geschehen.
Ich wei nicht, ob ich geträumt habe,
aber ist gekommen.
Es ist kein Unterschied,
schIieIich sendet Gott die Träume.
Meine Lieben,
aIso jetzt:
''Ich sterbe''.
Unser Mitarbeiter Dr. Berg
hat disponiert, dass seine Leiche der Wissenschaft dienen soII.
Ich erinnere an die Ehrerbietung gegenüber menschlichen Überresten.
Bitte, wir beginnen.
Wer wiII den ersten Schnitt ansetzen?