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Ich drille mit zwei Ruten gleichzeitig. Ihr werdet es nicht glauben.
Ja! 36,75 kg.
Guten Tag allerseits! Ein Tag ist wieder vergangen, ich möchte Euch meinen Anglerkamerad, László Pámer vorstellen.
Er ist jedermanns Onkel Laci vorstellen. Mit ihm bin ich auf dieser Anglertour.
Dieser Tag hat mit zwei Fänge angefangen, ich erzähle Euch jetzt das Gröβere.
Mein Freund, der Kameramann Péter Takács und ich sind zum Imbiss gegangen und als wir zurückgekommen sind,
Onkel Laci hat gerade einen schönen Wildkarpfen mit dem Boot zum Ufer gebracht.
Dieser Fisch ist schon der dritte Karpfen über 20 kg auf dieser Tour.
Ich halte ihn.
Ich habe ihn.
Ja, na kommt, kommt mit uns!
So sieht er also aus! Sehr schön, na so was, er ist wunderschön!
Herrlich, schön lang und schuppig. Wunderschön!
Wie ihr es seht, es ist voll mit Bruche und wir angeln bei diesen Brüchen und Bermen.
Es ist sehr schwierig zu erraten, welcher Bruch der Richtige ist, bei dem der Fisch sich aufhält.
Es gibt vor uns auf unserem Gebiet zahlreiche, sogar 30-40 Brüche, davon benutzt der Fisch vielleicht nur fünf.
Wir kommen gerade zu dem Bruch, der uns schon drei Fische über 20 kg gebracht hat, so wir können ruhig sagen, dass dieser Bruch wirksam ist.
Wir benutzen das Radar fast in jedem Fall, wir gehen sehr leise vor, benutzen es vorsichtig, damit wir den Fisch nicht wegjagen.
Das Radar zu benutzen ist sehr wichtig, weil wir so den Köder genau auf den richtigen Platz legen können.
Es lohnt sich, es zu benutzen, weil den Köder auf den richtigen Platz zu legen eigentlich der Dreh ist.
Schau mal, hier ist das Wasser 2 Meter 40 tief. Wir fahren schön langsam mit dem Boot zurück.
Ihr werdet es bald sehen, es wird bis zum 1, 10 raufkommen und ich werde mit dieser Stange hier den Spitze des Buckels finden.
2,1 Meter, 2 Meter, hier kommt es schon auf, seht ihr?
Ein-sieben, ein-sechs, ein-fünf und hier ist es.
Von hier aus bricht es wieder runter. Von diesem Plateau aus fangen wir die Fische.
Gut, es ist da oben. Ich nehme die Stange schön raus.
Jetzt kommt aber das Interessante, wie ihr es seht, wir brechen die Schnur. Wenn wir sie geradeaus ziehen würden, könnten wir hier nicht angeln.
Da dieser hier der beste Platz ist, forcieren wir es doch.
Wir machen es so, dass wir solche kleine Stäbchen mit einem Haken versehen, und wir führen die Schnur durch diesen,
damit sie gebrochen wird.
Die Ursache dafür, dass wir die Schnur über dem Wasser brechen, sind die zahlreiche Verfangen unter dem Wasser,
die wir diese Verfahren hoffentlich vermeiden können.
Nur der letzte 5-10 Meter von der Schnur ist unter dem Wasser. So kann sie auch abhaken und Probleme machen,
aber wir lösen schon dieses Problem unterwegs, dass die Schnur nicht abhakt.
Es gibt im See sehr viele Verfangen, Zweige, Äste und Baumstamme unter dem Wasser. Das hier war das Erste und bald kommt das Nächste.
Hier ist das Wasser seichter, deshalb können wir die Stange hier niederstecken und die Schnur wieder da durchführen.
Es sieht ein bisschen komisch aus, besonders für die Laien, dass die Schnur mehr in die Luft ist, als unter dem Wasser, aber so wird den Fang garantiert.
Diese Boje hat uns schon drei Fische über 20 kg gebracht, mehr brauche ich nicht zu sagen.
Jetzt ist es nicht mehr so komisch. Jetzt haben wir es.
Die Schnur ist auf zwei Stellen gebrochen. Die nächste Stelle ist das Ufer, auf dem Ständer.
Dann kommt vielleicht der nächste Fisch über 20, obwohl wir auch schon mit diesen Fische ein schönes Ergebnis erreicht haben.
Wir können von diesen drei Fischen über 20 nicht sagen – glaube ich – dass es ein Zufall war, so bitte ich Laci,
uns seine Fütterungstaktik, Endmontagen und Köder zu zeigen, die er benutzt hat.
Onkel Laci! Fangen wir mit der Fütterung an! Mir ist es schon bei der Grundfütterung aufgefallen,
dass auch riesige Körner sich darin befinden. Bitte sagen Sie uns darüber einige Wörter.
Es kann sein, dass meine Meinung nicht mit den Meinungen vieler Leute übereinstimmt, aber ich bin davon überzeugt,
dass wenn wir große Fische fangen wollen, dann brauchen wir dazu große Köder.
Deswegen brauchen wir auch schon zu der Grundfütterung große Köder.
Bei der Grundfütterung sollte man eine Kombination von größeren Körnern zusammenstellen.
Hier, in meinem Korn- Mix befindet sich Tigernuss, die gewöhnlich 20-25 mm groß ist, aber die noch auffälliger sind, sind die großen Bohnen.
Die Größe der Bohnen sind über 35 mm.
Es gibt noch Mega Mais, ebenfalls in Größe 25 mm oder Erdnuss drin,
die wir nicht oft zu Hause sehen können. Sie schwellen bis zum 20-25 mm an.
Hanfsamen gibt es auch dabei, damit die Verdauung der Fische erleichtert wird.
Laci, die Angler sind oft in einem Dilemma, so das ist eine delikate Frage für Viele,
wie lange man es kochen soll, ob man es nach dem Kochen noch stehen lassen muss oder man muss es gleich für Fütterung benutzen?
Welche bewährte sich bei Ihnen am besten?
Ich möchte erzählen, was mich dazu bewogen hat, diesen Korn-Mix anzufertigen.
Ich habe einen eigenen See, wo ich viele Angler gesehen habe, die mit gegorenen oder kurz gekochten Mais angeln.
Es ist allgemein gekannt, dass die Karpfen oder andere Fische diese Produkte am längsten verdauen, das heißt, dazu brauchen sie die meiste Zeit.
Ich sage nicht, dass man in den ersten Minuten, Stunden oder Tagen nicht Fische fangen kann,
aber die Fische werden sich mit diesem schwer verdaulichen Futter so erfüllen, dass die Fänge der nächst stehenden Anglern damit verdorben werden kann.
Dann hatte ich die Idee, nämlich, dass ich hingehe und auf große Fische angele,
und dass ich so einen Mix anfertige, der sich auf diesen Stellen gut bewährt.
Ich mache es so, dass ich die Körner 24 Stunden lang voreinweiche.
So kann ich sie dann viel leichter kochen.
Die Körner tränken sich mit Wasser durch und wir kochen sie im Schnellkochtopf, im Kessel, oder im was auch immer - es hängt von der Menge an, die wir anfertigen wollen -,
3-4 oder sogar 5 Stunden lang, bei schwacher Flamme.
Dann bedecke ich am Ende noch den Topf, damit er die Wärme hält
und weitere 24 Stunden lang dämpfe ich die Körner in diesem Topf.
Ja, sie werden also in diesem Topf gedampft. Wir erreichen damit, dass die Tigernuss, die für die Fische schwer verdaulich ist,
sich dermaßen erweicht, dass die Fische sie dann leicht fressen und verdauen können.
Huh, er hat mich ein wenig gezogen.
Das ist es, wir sind aber gut.
18,50 kg. Hoppla, hoppla!
Dieser hier ist auch wunderschön, er ist mehr als 18 kg, ein Spiegelkarpfen an derselben Boje. Unglaublich.
Ja, gut, langsam, sehr gut. Er war nicht sehr einfach.
Wir haben also die Vorbereitung großer Körner geklärt, aber Laci, wie verwendet man sie, wie füttert man an der Boje?
Meist, wenn ich an einer Stelle angeln möchte,
- genau wie hier –ermittele ich zuerst das Gebiet mit Radar und wenn ich eins ausdrücklich gut finde, markiere ich es mit einer Stange.
Nachdem ich die Boje gelegt hatte, füttere ich deren Umgebung konzentrisch
mit etwa 0, 5-0, 75 Kilo Futterstoff. Die Menge hängt von der Position der Boje ab, ob sie sich zwischen den Inseln oder auf offenem Wasser befindet.
Auf offenem Wasser ziehe ich im Allgemeinen eine 10-15 m lange Strafe von Futterstoff.
Wenn ich zwischen Inseln bin, streue ich den Futterstoff von den Ecken der zwei Inseln sehr spärlich in V-Form.
In der Spitze dieser Form lege ich meine Montage mit dem Boilie und noch eine Handvoll Boilies streue ich dazu.
Perfekt. Ich denke, wir haben auf alle mit der Fütterung gebundenen Fragen Antwort gegeben.
Gehen wir weiter und sprechen wir über die Endmontage, man sagt, das letzte 30 cm ist das Wichtigste.
Bitte, zeigen Sie uns die Endmontage, die sie bei den Fang dieser Fischen benutz haben.
Ich würde damit anfangen, dass man hier an diesem See mit geflochtener Schnur angelt. Nicht,
weil man Kraft ausüben muss, sondern weil diese keine Dehnung hat und so kann sie den Biss sofort zeigen.
Es ist ein Vorteil, dass die geflochtene Schnur den Biss sofort zeigt,
aber sie schneidet sich in den Holz hinein, sie wird dort eingeklemmt. Der Fisch könnte sie dann reißen,
deshalb setzen wir auf das Ende der Schnur noch eine 15-20 m lange monofile Schnur auf.
Wir benutzen im Allgemeinen eine 0, 60er – 0, 70er monofile Schnur, aus dem Grund, dass sie sich nicht in den Holz hineinschneidet. Diese rutscht leicht auf dem Holz.
Sie ist relative flexibel. Falls der Fisch in einem Verfangen steckt, er kann sie nicht so leicht mit seinem Kopf abschütteln oder zerreißen.
Ja, wegen der Dehnung der Schnur.
Es lohnt sich an das Ende der monofilen Schnur ein Lead-core aufzusetzen, eben, weil die große Fische sehr vorsichtig sind.
Wenn die Schnur sich ihren Körper oder ihre Seitenlinie berührt, verschrecken sie leicht.
Ich werde ein bisschen schwindeln, da ich diese vor drei Jahren von Steve Briggs abgesehen habe,
Als ich auf der Angelstelle Nr. 14 war, hat er auf der Platz 18 in Handumdrehen drei Fische über 20 kg gefangen.
Er hat mir viel dabei geholfen, wie man die Fische reinlegt.
Wenn man Lead-Core benutzt, muss man wissen, dass Viele hier nur ein 40-50 cm langes benutzen und das ist falsch.
40-50 cm zu benutzen ist das Gleiche als wenn wir keines benutzen würden, da diese große Fische normalerweise 1-1, 20 m lang sind.
Davon braucht man also viel mehr, mindestens 1,20 – 1,50 m,
weil es immer auf dem Boden liegt und ich glaube, es tut dem Fisch nicht weh.
An dessen Ende kommt eine Beschwerung, die auch ein neutrales Material sein kann, das den See nicht verschmutzt.
Es kann sowohl Stein als auch Kiesel sein.
Wenn wir die Beschwerung aufsetzen, haben wir eine Montage, die das Blei fixiert, da wir zur Befestigung einen Gummi-Stopper benutzen.
Es spielt eine wichtige Rolle, wenn es in ein Verfangen gelangt und das Blei steckenbleibt, und wenn der Fisch herum zappeln beginnt,
wird der Gummi abgezogen und dann ist das Blei schon weg.
Wir gelangen dann in eine Situation, wobei allein der Haken in dem Mund des Fisches ist und das Blei ist verloren gegangen.
An Gewässern mit so vielen Verfangen brauchen wir diese sehr,
aber ich glaube, diese Methode kann auch an den heimischen Gewässern voll mit Schilf und Strunk ausgezeichnet verwendet werden.
Die Fischzuchtbetriebe oder die Fischbesitzer sind auch froh, weil das Maul der Fische mit dem Blei belasteten Haken nicht beschädigt wird.
Wir hängen den Haken an dem Quick Change Wirbel auf und ziehen wir darauf den Anti Tangle Sleeve.
So ist unsere Montage fertig, wir können sie ablegen.
Es ist ein großes Vorteil, wenn wir den Fisch fangen und in das Netz treiben,
und den Haken aus seinem Maul herausnehmen können. So kann die vorher angefertigte Endmontage sofort
zurückgelegt werden. So brauchen wir deswegen nicht in einer halbe Stunde zurückzukehren,
um das Wasser zu schlagen, womit wir vielleicht auch noch die in der Gegend anwesende Fische wegjagen.
Trotz dieser geräuschvollen Fischfang-Aktion werden die Fische zu dieser Stelle zurückkehren, da die Fütterung dort ist.
Was ist der wichtigste Teil der Endmontage, Laci?
Der wichtigste ist zugleich der billigste: der Haken.
Der Haken ist der billigste, trotzdem wollen wir immer daran sparen.
Wir versuchen damit auch 4-5 Fische zu fangen aber nur ein oder zwei gelingt.
Dann schimpfen wir auf den Haken, dass es keinen Biss gibt, dass er nicht hält, und dass etwas mit ihm nicht stimmt.
Freilich muss dieser billige Teil ständig gewechselt werden, wenn er nicht mehr scharf ist.
Man kann seine Schärfe prüfen, in dem man die Hakenspitze vorsichtig über den Fingernagel führt.
Gerade so wie ich es mache, bei mir bleibt er hängen, also er ist scharf genug.
Also er ist vollkommen für einen Fischfang. Sollte er aber dabei rutschen, muss man ihn wegwerfen, man sollte daran nicht sparen.
Das ist das wichtigste und billigste Ding, man braucht daran nicht sparen, wenn er nicht scharf genug ist, muss man ihn wegschmeißen.
Herrgott, ich drille mit zwei Ruten gleichzeitig, man kann es nicht glauben!
Ich halte ihn! – Halte, halte ihn fest, geh rückwärts …
Ich gebe dir den, der bei dem Verfangen ist. Gut, es wird gut.
Wie in einem Märchen, ich kann es nicht glauben.
Wenn wir mit den beiden Ruten Glück haben, können wir sie ohne Abhaken aufwinden.
Sobald es in einem Verfangen kommt und stecken bleibt, fahren wir mit dem Boot zu.
Wo ist deiner? Ich bin mit meinem auf dem halben Wege!
Das ist in jeder Hinsicht ein ungewöhnlicher Moment. Wir drillen vom Ufer aus, mit zwei Ruten gleichzeitig am Rainbow Lake. Unglaubliche Minuten!
Er ist ziemlich rechts geschwommen.
Uhh, der ist aber auch gut!
Ich habe ihn.
Komm mal her, Peti!
Es ist 18,50 kg.
Na, etwa 23,20 kg.
Seht mal es an! Zwei Fische auf einmal! So was kann man nur selten sehen!
Seht mal!
Ein Bussi für ihn.
Zwei wichtige Dinge sind noch in Verbindung mit der Endmontage: der Eine ist der Typ des Hakenvorfachs, der andere ist die Größe und der Typ des Hakens.
Und weil ich auf verästeltem Gebiet mit vielen Verfangen angeln mag,
nehme ich einen Haken mit Größe 2 und eine 300 g Beschwerung.
Darum mit solchem Gewicht, weil so die Beschwerung den Haken tiefer in den Maul des Fisches stoßt.
Wenn der Fisch sich in einem Verfangen befindet, haben wir viel größere Chance, ihn von dort herauszuholen.
Gewöhnlich können wir die Fische 6-7mal von 10 Angelegenheiten herausholen,
und dabei helfen mir die größeren Haken.
In Verbindung mit dem Hakenvorfach habe ich nur die Erwartung, dass es sehr weich ist.
Wenn ich es angreife, kann es sich ohne eine Beschwerung in alle Richtungen bewegen.
Vielleicht, wenn es nötig ist, kann ich es in 2-3 Stellen mit Bleipaste beschweren, damit es den Fisch nicht stört.
Weitere Erwartung ist es meinerseits, dass diese geflochtene Schnur über eine Zerreißfestigkeit von mindestens 15 kg verfügt,
da hier in dem Verfangen muss man mit den Fischen kämpfen.
In Pfund ist dieses Hakenvorfach mindestens 30 lb.
Ja, dieses Vorfach kann etwa 30 Pfund sein.
Noch ein letztes Ding ist bei der Endmontage ausgeblieben, was für mich vielleicht das wichtigste ist. Das ist der Köder.
Was für Köder benutzen Sie, Laci? Erzählen Sie bitte uns darüber ein bisschen.
Ich habe mit vier Ruten geangelt und wir haben es so ausgemacht, dass ich an zwei Boje nur meine Boilies verwende,
an den übrigen zwei angele ich versuchsweise mit dem SBS M1 Boilie, der noch in der Testphase ist.
Auf beiden Boilies sind genug Bisse gekommen, aber doch sind irgendwie die größere Fische
auf den M1 Boilie gekommen, der bei der 1. Boje links angeboten war.
Bis jetzt habe ich mit diesen M1 drei Fische über 20 gefangen, während mit meinen Boilies, nicht weil sie schlecht sind, aber….
sozusagen, sie sind nicht so gut.
Ja, es ist auch eine Glückssache, was hier auf den Haken kommt.
Ich habe Fische mit 17 und 19 kg mit meinen Boilies gefangen, so kann ich ruhig sagen, dass dieser Boilie sich bewährt hat,
und es kann sein, dass ich in der nächsten Zukunft diese auch verwenden werde.
Ich habe jetzt versucht - anpassend an dem Gewässer hier– es leichter zu machen, das heißt,
ich habe sie so beschwert, dass der Haken auf den Boden absinkt. Ich habe ein Bleigewicht zwischen den Haken und den Köder gehängt,
was verhindert, dass es von dem Boden hochkommt. Es kann da unten auf dem Boden sehr gut wackeln.
Während dieses Angelns erweckt der Schneemann-Boilie die Aufmerksamkeit der Fische mehr, als die Boilies auf dem Boden
Also damit es für alle eindeutig ist, der Haken liegt unten auf dem Boden,
aber nicht einmal der untere Teil des Boilies liegt auf dem Boden, sondern er schwebt über dem Boden.
Ja, es hängt davon ab, was für Eigenschaft der schwebende Boilie beim Schweben zeigt.
Man sollte damit experimentieren. Man soll es in einem Eimer oder im Wasser ausprobieren.
Es gibt solchen Pop-Up Boilie, der im Gleichgewicht mit dem sinkenden Boilie ist, diesen muss man nicht mit Blei versehen.
Sollte er aber eine große Auftriebskraft haben, so lohnt es sich, ihn mit Bleipaste, oder mit Schrotblei zu versehen.
Ich glaube, damit haben wir – dank Laci – auf alle Fragen über die Fangpraktiken großer Fische Antwort bekommen.
Nur eine Sache ist noch übrig geblieben. Am Morgen habe ich erwähnt, dass es zwei Geschehnisse gab.
Das andere Geschehnis hängt mit diesem Zeug hier neben mir zusammen, ich bitte Laci,
uns zu erzählen, wozu benutzt man dieses nicht alltägliches Zeug?
Das hier ist eigentlich ein gebogenes Werkzeug, das sogar von einem zum malen benutzten Teleskopstiel erstellt werden kann.
Eigentlich muss man nur einen Haken ans Ende befestigen, womit wir nicht die zentnerschwere Baumstamme aus dem Wasser herausnehmen wollen,
sondern wir versuchen, die Schnur in dem Verfangen zu finden.
So lange suchen wir nach unserer Hauptschnur, bis wir sie nicht wiederfinden.
Falls die Schnur am Ende der Rute und die schon gesammelte eine V-Form bilden, bleibt leider nichts übrig, als die Hauptschnur wieder zu binden.
Man muss es immer wieder machen, solange die gesamte Schnur frei ist.
Keine Angst. Wie ich es schon früher mal erwähnt habe, man kann im Allgemeinen 6-8, bestens noch mehr Fische aus 10 herausnehmen.
Grenze setzt hier nur die Geduld und die Zeit.
Diese Bleie und Haken halten den Fisch, er kann sich davon nicht lösen und wir können ihn freimachen.
Ein Beispiel dafür war der Fall, als wir drinnen bei der Insel waren und ein etwa 15 kg Wildkarpfen befreit haben.
Wir haben ihn nicht ans Ufer gebracht, um ihn zu fotografieren, da vielleicht ein größerer kommen kann.
Wir wollten das Wasser auch nicht schlagen, so wir haben den Köder mit der vorherigen Methode gelegt und wir sind herausgefahren.
20 m und mindestens 20 Minuten lang haben wir mit dem Gaff nach der Schnur gesucht, bis wir endlich an dem Fisch gekommen sind.
Richtig, wir haben das Ende der Schnur gesucht und endlich war sie wirklich dort.
Es ist gelungen, sie zu sammeln, wir haben den Fisch durch das tiefe Wasser geführt, dies habe mit meinen eigenen Augen gesehen.
Zusammenfassend, dank dieses Hakens braucht man vor den Verfangen nicht zu erschrecken, sondern man muss das Problem lösen.
Wir haben ihn, er ist schon unser, Laci!
Wir haben diesen wunderschönen Karpfen, wir fahren zum Ufer, der Haken ist zurückgelegt worden. Das ist wieder ein Karpfen über 20 kg.
Diese Stelle gibt uns schon den vierten wunderschönen großen Fisch. – So ist es. Vorsichtig hier!
Das werdet ihr nicht glauben. Ihr könnt diesen brutal großen Karpfen sein. Er ist wunderschön.
Er ist beinahe 30 kg.
Ja, beinahe. Wir können ihn zur Waage bringen. Ich fühle, dass er schwerer, als die anderen ist.
Ich will es nicht beschreien, aber…
Warte, ich lasse ihn los!
28,20 kg. Seht mal den da! 28,20 kg. Na, was sagt ihr dazu?
Ihr konntet Augenzeugen beim Drill eines 28,20 kg Karpfen sein. Schöneres hätten wir uns nicht wünschen können.
Das war die Endmontage, die wir vor der Kamera auf den gewünschten Platz abgelegt haben, doppelt gebrochen und hier könnt ihr das Ergebnis sehen.
28 kg 20. Laci, deswegen sind wir hergekommen! Wunderschön!
Seht mal! Ich liebe es!
Seht mal, es ist unglaublich! 28,20 kg. Oh, wie schön! Ein wunderschöner Spiegelkarpfen, seht mal!
Gut. Desinfizieren wir seinen Maul. So, dort ist eine Wunde und hier noch eine und an der Schwanzwurzel.
Er hat aber einen großen Rücken, was sagt ihr dazu? Tschüss, schick deinen Onkel zu uns!
Liebe Angler, für dieses Erlebnis gehen wir angeln.
Wir haben ein bisschen mehr als 24 Stunden von unserer Angeltour übrig, wir müssen aber von unserem Kameramann leider schon Abschied nehmen.
Wir haben mehrere Karpfen über 20 kg gefangen. Ich bin noch immer durch den Fang dieses 28 kg Karpfens angeregt.
Nicht einmal professionellen Anglern begegnen solchem Fisch jeden Tag!
Es hat sich erwiesen, dass das Verfahren, die Technik und natürlich der Köder äußerst gut funktioniert haben.
Dafür waren die anderen Karpfen über 20 kg der Beweis.
Die Belehrung dieser Episode sollte sein, dass das Verfangen ein Problem ist, wovor wir nicht erschrecken sollen, sondern wir müssen es lösen.
Wir verabschieden uns mit den Fotos von den Fängen der letzten 24 Stunden, wiedersehen bis zum nächsten Mal! Tschüss!
Sehr schön! 17 und halb!
Auf unserer Tour gab es auch ein besonderes Fangergebnis, das verdient hat, es extra zu erwähnen.
Der letzte Fang der Tour war ein 34,20 kg Spiegelkarpfen. Diese Fotos könnt ihr jetzt sehen.
Er ist weit über 30 kg. Es toller Abschluss.
Ja, das ist es. Es ist klasse.
34,20 kg! Ich nähere an. Noch einmal, damit ihr es gut sieht.
Hier möchte ich die Gelegenheit ergreifen und meinen Angelfreunde danken, dass sie an dem Testen
und an der Präsentation der 20+ Serie von 2012 teilgenommen haben. Ich danke Imi Gyöngyösi, dem es gelungen ist, neben zwei Karpfen über 20 kg noch zwei über 35 zu fangen.
Ich danke auch László Pámer, der neben mehrere Karpfen über 20 kg noch einen mit 34 fangen konnte.
Vielen Dank meinen Teampartnern, András Szigetfalvi und Dániel Novák für ihre Arbeit und Hilfe.
Mit ihnen habe ich an dem World Cup Classic in 2011 teilgenommen. Von 130 Teams konnten wir den 7. Platz erreichen,
und den Preis für den größten Fisch des Sektors dank einem Spiegelkarpfen von 24,80 kg.
Ich hoffe, dass diese ausgezeichnete Fangergebnisse eindeutig beweisen, dass die neue 20+ Serie von 2012
gut geeignet zum Angeln von großen Fischen ist. Ich hoffe, dass ihr euch gut amüsiert habt, wiedersehen bis zum nächsten Mal! Tschüss!