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Ich leide so sehr.
Hast du ein Arbeitsblatt ausgefüllt? -Ja.
Was ist die Situation?
Es ist meine Mutter. -Wir treffen jetzt deine Mutter.
Das geschieht nicht. Wir treffen die Tochter ihrer Mutter.
Was hast du geschrieben, in welcher Situation mit deiner Mutter bist du?
Ich bin wütend auf Jane, weil sie mich beschämt hat.
Sie zweifelt an meinem Urteil und sagt, ich hätte Unrecht gehabt.
Jane hat dich beschämt. Wo bist du in dem Moment?
Ich bin zu Hause, mit ihr am Telefon.
Sie hat dich beschämt. Ist das wahr?
Ja.
Sie hat dich beschämt. Kannst du absolut wissen, dass das wahr ist?
Ja.
Wie reagierst du in dem Gespräch, wenn du diesen Gedanken denkst?
Ich fühle mich furchtbar, schrecklich, hilflos, hoffnungslos.
Ich bin wütend, zornig, entrüstet.
Wer wärst du am Telefon ohne diesen Gedanken?
Sie beschämt mich. Während du ihr zuhörst.
Ich wäre einfach frei. -Was hat sie gesagt?
Ich hatte eine Blinddarmentzündung vor einem Monat.
Ich wurde operiert. Ich war auf dem Weg der Besserung.
Ich sagte ihr, dass ich vorher schon drei Schmerzattacken hatte.
Ich wusste nicht, dass es Blinddarmentzündungen waren.
Sie sagte: Er hätte durchbrechen können, du hättest sterben können.
Sag das zu mir. -Was hast du dir dabei gedacht?
Mutter, es sieht so aus, als hätte ich das vorher schon drei Mal gehabt.
Und deine Mutter sagt:
Du hättest sterben können. -Weißt du, das stimmt.
Mein Gott. Wir denken so gleich.
Er hätte durchbrechen können. Das stimmt.
Was für ein Glück, dass wir so miteinander telefonieren können.
Ich fühle mich sehr verbunden mit dir.
Besonders liebe ich an dir, dass du mich nie beschämst.
Du kennst meine Mutter nicht.
Sie ist übrigens Therapeutin.
Das ist ja das Schlimme.
Das ist schrecklich. Sie weiß immer Bescheid.
Sie hat mich beschämt. Kehre es um: Ich...
Ich kann es sagen. Ich habe mich beschämt. Ich fühle das nicht.
In diesem Moment. Wo hast du dich beschämt?
Nur in diesem Moment. Sie sagte, er hätte durchbrechen können.
Du hättest sterben können.
Wie hast du dich in dem Moment beschämt?
Sie hat dir eine Wahrheit gesagt, mit der du einverstanden warst.
Da stimmt etwas nicht.
Wo hast du dich beschämt?
Ich weiß es nicht. -Es gibt ein Beispiel.
Sie spricht das aus, was ich befürchtet habe.
Ich habe mich beschämt, weil ich mir nicht erlaubt habe
meine große Angst zu spüren.
Sie sagte nur, was ich schon dachte.
Ich habe mir Vorwürfe gemacht. Ich bin verdammt nochmal Ärztin.
Ich hätte es wissen müssen. -Es gibt noch eins.
Schäm dich, schäm dich, schäm dich.
Die Beispiele kamen ganz leicht.
Ich war sauer, weil sie mich damit konfrontiert hat.
Mit all dem Zeug, für das ich mich schon selbst geohrfeigt hatte.
Wer hat dich beschämt?
Ich.
Wenn du diese erstaunliche Wahrheit findest, sitz damit.
Jemand fragte, wie er das festhalten könne. Sei damit.
Der Verstand sagt: Ja, aber sie... Nimm das wahr und komm zurück.
Wie hast du dich beschämt?
Nimm es auf, denn der Gedanke kommt wieder.
Mit deinen Patienten, deinen Kollegen
mit deiner Mutter, mit deiner Familie. So geht das.
Es lohnt sich einzutauchen.
Wenn wir über unser Leid meditieren können
können wir das auch über unsere Erleuchtung.
Unterstütz das.
Erst, wenn jede kleine Zelle das begriffen hat
ist die Arbeit getan. Erlaube der Wahrheit durchzudringen.
Stille.
Ehre und respektiere dieses schöne Geschenk
das wir jedes Mal finden, wenn wir in dieser Kraft sitzen
die du uns so wundervoll gezeigt hast.
Ich liebe die Sitzungen mit Menschen wie dir. Sie heilen uns.
Du bist offen für die Heilung, wenn du sie gesehen hast.
Das war...
Liebling. Sie hat mich beschämt. Es gibt eine weitere Umkehrung: Ich...
Ich habe sie beschämt.
Wie hast du sie beschämt? In dieser Situation.
Ich sagte: "Hör auf damit. Ich habe mir schon genug Vorwürfe gemacht."
Ich schieße zurück.
Du hast sie beschämt, weil du ihr übel genommen hast
was sie in Bezug auf deine Gesundheit und dein Wohlergehen erkannt hat.
Ihr kleines Mädchen.
Sie liebt mich. -Du hattest auch Angst.
Sie liebt mich und ich wünschte, sie würde einfach sagen:
Saskia, ich liebe dich. Ich war so erschrocken.
Toll, kehr das um: Ich wünschte, ich hätte gesagt:
Das ist schwer.
Ich fühle nicht, dass ich sie liebe.
Kehr es zu dir um.
Ich wünschte, ich... -Ich würde mich lieben.
Ich wünschte, ich würde zu mir sagen: Ich liebe dich.
Versuch das.
Das ist so kraftvoll. Ich will, dass meine Mutter etwas zu mir sagt.
Wenn sie nicht verfügbar ist, wer ist es dann?
Ich bin nicht verfügbar dafür.
Du projizierst das auf sie.
Du gibst ihr keine Anweisung. Stattdessen beschämst du sie.
Darüber denkst du nicht nach. Du nimmst dir nicht vor sie zu beschämen.
Es ist ein Schuss aus der Hüfte.
So reagierst du, wenn du den Gedanken glaubst.
Ich wollte Trost von ihr.
Anstatt mich zu trösten.
Das ist mein größter Kampf.
Es ist toll nach Hause zu kommen, zur einzigen Hilfe, die es wirklich gibt.
Das ist deine eigene.
Das ist irgendwie deprimierend.
Und sehr stärkend.
Ich meine, deine Mutter war einfach...
Was sie auch gesagt hätte, dein Verstand hätte es verdreht.
Weißt du...
Wie wir in diesem Beispiel sehen.
Das ist nicht persönlich, so funktioniert der Verstand.
Er will weder dich noch sie verletzen, er will seine Identität schützen.
Ich bin der, der weiß
dass du die bist, die mir wehtut.
Deine Mutter hat dich beschämt. Ist das wahr?
Nein.
Was ist dein zweiter Satz?
Ich will, dass Jane mir sagt, wie froh sie ist, dass es mir gut geht.
Und wie wundervoll mein Körper ist.
Ich will, dass sie aufhört mich zu beschämen.
Den zweiten Satz hast du schon.
Sie beschämt dich nicht mehr.
Zu verzeihen heißt zu sehen, dass das, woran ich glaubte, nie geschah.
Ich dachte, sie hätte mich beschämt. Sie tat es nicht.
Es gibt nichts zu verzeihen.
Das ist erledigt.
Lies den ersten Satz noch einmal.
Ich meine den ersten Satz von Punkt zwei.
Ich will, dass Jane mir sagt, wie froh sie ist, dass es mir gut geht.
Und wie wundervoll mein Körper ist.
Ist das wahr? In diesem Moment.
Ist es wahr, dass du willst, dass sie das zu dir sagt?
Ja.
Wie reagierst du, wenn du diesen Gedanken denkst?
Dass es das ist, was du willst, das sie dir sagt.
Mir zieht sich alles zusammen.
Wirst du still, wirst du kühl, wirst du schnippisch, wirst du...
Alles oben Genannte. -Okay.
So reagieren wir, wenn wir den Gedanken glauben.
Wenn du wirklich damit sitzt und wahrnimmst, wie du reagierst
weiß dein Verstand, was los ist, wenn diese Emotionen wiederkommen.
Er erkennt, dass etwas hinterfragt werden muss.
Oder du wachst einfach so auf.
Jedes kleine körperliche Feedback, das du auf diese Weise beobachtet hast.
Zum Beispiel in der dritten Frage.
Es ist wie die Tempelglocke, die dir sagt, dass du aufpassen musst.
Hier stimmt etwas nicht.
Ich will, dass sie mir sagt, wie froh sie ist, dass es mir gut geht.
Wer wärst du ohne diesen Gedanken?
Schließ die Augen und hör deiner Mutter am Telefon zu.
Während sie sagt, dass du... -Ich hätte Frieden.
Schließ die Augen noch einmal und hör ihr zu.
Spüre Mitgefühl mit dieser Mutter.
Sie will zu ihrer Tochter durchdringen, die sie gerade beschämt hat.
Sie weiß nicht, wie sie sie erreichen soll.
Sie kennt den Weg nicht.
Woher soll sie wissen, was du von ihr hören willst?
Sie stellt sich gerade vor
wie der Blinddarm ihrer Tochter durchbricht.
Drei Mal vor der furchtbaren Operation. Das hat sie vor Augen.
In diesem Moment kann ich Würdigung für sie finden.
Sie macht sich Sorgen um mich, sie versucht einfach alles.
Kehr es um: Ich will, dass ich ihr sage...
Ich will, dass ich ihr sage... -Dass ich froh bin...
...dass ich froh bin... -dass ich...
...dass es mir so gut geht und dass ich wieder gesund bin.
Sie ist eine besorgte Mami.
Kannst du es noch einmal umkehren? Ich will, dass ich mir sage...
Ich will, dass ich mir sage
dass es mir gut geht.
Dass ich froh bin, dass es mir gut geht.
Dass ich froh bin, dass es mir gut geht.
Das wäre besser als deine Mutter zu beschämen.
Das war in diesem Raum.
Sag das noch einmal.
Deine Mutter zu beschämen war in diesem Raum.
Anstatt dir zu sagen, dass es dir gut geht.
Das war wahrscheinlich, weil ich ihre Wertschätzung wollte
anstatt mich mit meiner Meinung zu befassen.
Wenn wir es einfach halten...
Du hast geglaubt, sie würde dich beschämen.
Es war umgekehrt.
Ich bin das, wovon ich in dem Moment glaube, dass du das bist.
Dann bin ich das.
Ich glaube, dass meine Mutter mich beschämt
weil ich sie beschäme.
Das beschämt mich.
Wir sehen deutlich, dass sie das nicht tat.
Sie hat zwei Fakten genannt.
Ihrer Meinung nach.
Wir gehen zum nächsten Satz.
Jane sollte merken, dass sie mich verletzt
und mich in unserer Beziehung noch mehr abweist.
Sie sollte merken, dass ich mich
beschämt, kontrolliert und grässlich fühle.
Sie sollte mich einfach sein lassen.
Sie sollte merken, dass sie dich verletzt.
Ist das wahr?
Ja.
Schließ die Augen.
Sieh sie an. Sie glaubt, dass ihre Tochter dem Tode nah war.
Durch die drei vorangegangenen Attacken.
In dem Moment, wo sie das sieht, sollte sie merken
dass sie dich verletzt.
Nein.
Das kann sie nicht sehen.
Nein.
Es ist ihr egal, dass ich vorher behandelt worden war.
Es ist ihr egal...
dass es mir jedes Mal besser ging.
Sie war einfach besorgt.
Sie merkt es nicht, weil sie es nicht kann.
Das sagst du. Sie kann es nicht. Sie ist besorgt.
Sie sieht dich im Geiste, allein, ohne sie.
Dein Blinddarm ist durchgebrochen.
Sie kann nicht zu dir. Diese Bilder gehen ihr durch den Kopf.
Wir wollen, dass sie genau diese Dinge zu uns sagt.
Wie nach einem Drehbuch.
Ist das Ego nicht brillant?
Du musst es wertschätzen.
Sie sollte merken, dass sie mich verletzt.
Am Telefon mit deiner Mutter.
Wer wärst du ohne den Gedanken, während du ihr zuhörst?
Ich könnte sie einfach lieben, für ihre Sorge.
Ich könnte sie für ihre Angst lieben. Und...
Höre, wie sie dich nicht beschämt.
In Wirklichkeit ist sie mit dem einverstanden, was du denkst.
Du hattest große Angst.
Sie hatte Angst, als sie das dachte. Du hattest Angst, als du das dachtest.
Sie sollte merken, dass sie mich verletzt.
Kehr es um. Ich...
Ich sollte merken, dass ich sie verletze.
Ich sollte merken, dass ich mich verletze.
Sie macht das nicht.
Du machst das.
Sie sagt einfach... -Was du schon gedacht hast.
Dein Blinddarm hätte durchbrechen können.
Das hätte dich umbringen können.
Lies den ganzen Absatz. Sie sollte merken, dass sie...
Lies den ganzen Satz.
Sie sollte nicht merken...
Sie sollte nicht merken, dass sie mich verletzt
und mich in unserer Beziehung noch mehr abweist.
Sie sollte nicht merken, dass sie mir damit das Gefühl gibt
beschämt, kontrolliert und grässlich zu sein.
Sie sollte mich nicht einfach sein lassen.
Wenn sie mich sein ließe, würde ich hier nicht sitzen.
Sie hat nichts gemacht.
Lies das Ganze noch einmal.
Das ist nicht sie.
Sie konnte nicht. Lies es nochmal so vor.
Sie sollte nicht merken, dass sie mich verletzt
und mich abweist. -Nein, denn sie tat es nicht.
Eine Mutter sollte ihre Tochter nicht verletzen wollen.
Das hat sie nicht.
Sie hat zwei Dinge gesagt.
Du hast dich beschämt und sie dafür verantwortlich gemacht.
Auf unschuldige Weise.
Lies weiter. Sie sollte nicht...
Sie sollte nicht merken, dass mich das beschämt
dass ich mich kontrolliert und grässlich fühle.
Sie sollte mich nicht einfach sein lassen.
Warum sollte sie mich nicht einfach...
Sie konnte von alldem überhaupt nichts wahrnehmen.
Das war alles in deinem Kopf.
Sie war mit den Bildern in ihrem Kopf beschäftigt.
Von ihrer Tochter...
die an einer Blinddarmentzündung hätte sterben können.
Dort war sie.
Du hättest sterben können, dein Blinddarm hätte platzen können.
Du hast Dinge im Kopf, an die sie nicht einmal im Traum denkt.
Du bist sauer, weil sie sie dir nicht gibt.
Sie kann sie nicht einmal ahnen.
Weil ihr Verstand beschäftigt war. -Ja.
Das ist die Illusion.
Kehr es um: Ich sollte merken... Setz überall dich ein.
Ich sollte merken, dass ich mich verletze.
Dass ich mich in meiner Beziehung zu mir noch mehr von mir entferne.
Ich sollte merken, dass ich mich dadurch beschämt
kontrolliert und grässlich fühle.
Ich sollte mich einfach sein lassen.
Lies es genau so noch einmal und nimm es auf.
Ich sollte merken, dass ich mich verletze.
Dass ich mich in meiner Beziehung zu mir
noch mehr entferne.
Das ist so sehr wahr.
Ich sollte merken, dass ich mich dadurch beschämt
kontrolliert und grässlich fühle.
Ich sollte mich einfach sein lassen.
Das letzte ist am schwersten.
Lies den letzten Satz: Ich sollte merken...
Ich sollte mich einfach sein lassen. -Ich sollte sie sein lassen.
Ich sollte sie sein lassen. -Und ein bisschen davor.
Nimm den Satz davor.
Ich sollte merken, dass sie sich dadurch beschämt
kontrolliert und grässlich fühlt.
Ich will auf keinen Fall, dass sie sich genauso schlecht fühlt wie ich.
Weil sie einfach unschuldig ist.
Sie hat nichts getan.
Sie hat nur das gesagt, was du bereits gedacht hast.
Es gab weder Scham, noch Schuld, nur die Angst einer Mutter.
Darf ich was sagen?
Sie hat zu mir gesagt... Jeff ist mein Mann.
Sie sagte: Was tätest du, wenn Jeff vor lauter Schmerz nicht laufen könnte?
Ich hatte ihr erzählt, dass mir das Laufen vor Schmerzen schwerfiel.
Was würdest du tun?
Wenn mein Mann vor Schmerzen nicht laufen könnte?
Was hättest du gemacht? Sie hat dir eine einfache Frage gestellt.
Liebling, lass uns ins Krankenhaus fahren.
Das ist deine Antwort.
Das war eine gute Frage.
Darf sie diese Sticheleien zu mir sagen?
Welche Sticheleien genau?
Was hättest du getan?
Das ist eine großartige Frage. Was hätte ich getan?
Ich hätte...
Wenn sich liebevolle und sorgende Menschen aufregen
hören sie sich so an.
Darin ist sie wirklich gut.
Ich nehme an, ich auch.
Ich würde "ich nehme an" streichen.
Das ist tiefe Arbeit.
Lies es noch einmal, das Ganze umgekehrt zu deiner Mutter.
Ich... Ich sollte merken, dass meine Mutter...
Ich sollte merken, dass ich...
Ich sollte merken, dass ich sie verletze.
Dass ich sie in unserer Beziehung noch weiter von mir entferne.
Ich sollte merken, dass sie sich dadurch beschämt
kontrolliert und grässlich fühlt.
Ich sollte sie einfach sein lassen.
Passt das so auch? -Ja.
Immer, wenn du...
dich deiner Mutter gegenüber in dieser Absicht verhältst
wirst du das spüren.
Du magst dich nicht, wenn du das machst.
Du bist verwirrt und schlägst zurück, weil sich der Verstand im Recht fühlt.
Es kommt zu dir zurück und du gerätst immer tiefer hinein.
Das Ego liebt das. Es fühlt sich sicher darin.
Jedes Mal, wenn es zuschlägt... Das macht es die ganze Zeit...
Opferrolle, Opferidentität. Das fühlt sich sicher an.
Stellt euch einen Planeten vor, wo sich die Leute beschweren, wenn es regnet.
Ich meine... Ich bin ein Opfer des Regens.
Ich bin ein Opfer. Egal, was los ist. Ich bin das Opfer.
Ich bin, denke ich. Davon hört es nicht auf.
Schauen wir uns den nächsten Satz an.
Ich brauche von ihr, dass sie mir sagt
dass sie sich freut, dass es mir gutgeht, und das Thema wechselt.
Ich brauche von ihr, dass sie mir sagt, dass ich meinem Urteil vertrauen kann.
Ich brauche von ihr, dass sie froh ist, dass es mir gutgeht.
Das brauchst du, um glücklich zu sein. Denk an deinen Zustand.
Denk an ihren Zustand.
Stell dir vor, dass sie das sagt. Nimmst du ihr das ab?
Hätte dich das glücklich gemacht? -Meine Mutter kennend - nein.
Nicht, wenn du bedenkst, was du gedacht und geglaubt hast.
In dem Raum, wo ich war. -Der einzige, um den es hier geht.
Nein. Ich hätte es ihr nicht abgenommen.
Es geht darum, was dich glücklich macht.
Ich brauche von ihr, dass sie froh ist, dass es mir gut geht.
In dem Moment. In dem Zustand, in dem ihr wart.
Wärst du glücklich gewesen? Wenn sie das gesagt hätte?
Wahrscheinlich nicht.
Was ist dein erster Satz? Satz eins.
Ich bin wütend, weil sie mich beschämt hat.
Wenn sie sagt, ich bin froh, dass es dir gut geht
würde dich das glücklich machen?
Wenn du deinen Zustand bedenkst. Und ihren.
Wahrscheinlich nicht.
Wer wärst du ohne diesen Gedanken
der dich wahrscheinlich nicht glücklich gemacht hätte.
Ich könnte einfach frei sein.
Das bedeutet "gut gehen" für mich.
Kehr es um: Ich brauche von mir...
Ich brauche von mir, dass ich mir sage
dass ich froh bin, dass es mir gut geht.
Und dass ich dann das Thema wechsle.
Ich brauche von mir, dass ich meinem Urteil vertrauen kann.
Das ist immer wieder ein großes Thema in meinem Leben.
Du projizierst auf sie und gibst ihr die ganze Macht.
Das ist nicht deine Mutter, das ist das Problem.
Das ist das, was du über deine Mutter glaubst.
Du glaubst, sie sei jemand, der dich beschämt. Das ist sie nicht.
In dieser Situation. -Danke.
Ich brauche von mir, dass ich meiner Mutter sage
dass ich froh bin, dass es mir gut geht.
Ich brauche von mir, dass ich meiner Mutter sage
dass ich froh bin, dass es mir gut geht.
Und dass ich dann das Thema wechsle.
Ich brauche von mir, dass ich ihr sage, dass ich meinem Urteil vertrauen kann.
Ein Grund, warum wir unserem eigenen Urteil nicht vertrauen...
Wir nehmen mal diesen Fall.
Ich glaube, dass sie mich beschämt und ich mache diese Work.
Ich finde heraus, dass nicht sie es tat, sondern ich.
Dann sollte ich merken, dass ich sie auch beschämt habe.
Es kehrt immer wieder, überall.
Das ist ziemlich erschreckend.
Es ist wundervoll, das zu worken, aber es ist zunächst auch gruselig.
Es gibt nur eine Person im Universum, die nicht in Ordnung ist. Das bin ich.
Mist. -Das gibt Kraft.
Es bleibt nur eine Person übrig, die sich ändern muss.
Das ist die, mit der du zusammen bist. Das ist obendrein bequem.
Es ist niemals die andere Person. Niemals? Wirklich niemals?
Nein!
Ich bin inzwischen schon außer Reichweite.
Nicht ein einziges Mal. Niemals.
Egal, was sie sagt, was sie tut. -Egal, was.
Und egal... Und es ist...
Ich liebe dieses Gespräch.
Du glaubst mir nicht einfach so.
Du überprüfst es.
Ich hoffe, dass du es überprüfst.
Das will ich hier sagen: Beweis mir, dass ich mich irre, bitte.
Sitz, jeden Tag, in deiner Realität. Beweis mir, dass ich mich irre.
Öffne deinen Geist und hinterfrag, was du glaubst.
Sieh, was am Ende übrig bleibt.
Es kann nie anders sein.
Die Wahrheit ist, dass ich so viel gelitten habe.
Ich habe keine Wahl. Ich muss etwas anderes versuchen.
Dr. Phil würde sagen: Wie funktioniert es für dich?
Es funktioniert nicht.
In vielerlei Hinsicht.
Ich habe dich zum Lachen gebracht. Das ist großartig.
Liebe, wie dein Verstand arbeitet. Du liebst ihn erst, wenn er dein ist.
Das ist es.
Der nächste Satz.
Jane ist kontrollierend und respektlos.
Inzwischen kann das kaum noch sagen mit ernstem Gesicht.
Ich bin kontrollierend und respektlos.
In diesem Moment. -Zu mir und zu ihr.
Zu beiden.
Du hast den Beweis nicht respektiert. Deinen und ihren nicht.
In dieser ganzen Sache sagst du nicht, dass ich falsch gehandelt habe.
Nein. -Ich soll nur meine Gedanken ansehen.
Für mich ist es einfach so...
Das beste Szenario, das sich für dich ergeben kann
ist wahrzunehmen, welche Gedanken du glaubst.
Und was für ein Leben das erzeugt.
Alles im Leben erschaffen wir so.
Und endlich erkennen wir, dass das eine Illusion ist.
Wir sind im Kindergarten.
Wie reagiere ich, wenn ich glaube, dass mich meine Mutter beschämt?
Ich fühle mich sofort angegriffen, oder?
Sofort.
Wenn du glaubst, dass dich deine Mutter beschämt
kommen dir andere Bilder oder eine andere Vergangenheit.
Du siehst diesen Film und weißt nicht einmal, dass es geschieht.
Unschuldig, unschuldig, unschuldig.
Du bemerkst das und die Erfahrungen und Emotionen
fügen sich in das ein, was du in diesem Moment glaubst.
Die Emotionen und die Gedanken, die zu diesen Bildern gehören
überzeugen dich davon, dass du recht hast.
Du wirst sofort zu diesem Opfer. So geht es ihr ebenfalls.
In dir.
Da muss sauber gemacht werden.
Dann können wir neu anfangen und es dauert nicht so lange.
Das würde sich so anhören:
Ich habe über mich nachgedacht. Als wir am Telefon waren
warst du so besorgt.
Das sehe ich jetzt. Du hast dir solche Sorgen gemacht.
Du hast dir Sorgen um mich gemacht.
Es geht um die Diskussion über den Blinddarm.
Du hast dir solche Sorgen um mich gemacht.
Du hast das und das gesagt.
Ich habe so und so auf dich reagiert.
Ich habe dich verletzt.
Ich war nicht nett zu dir.
Ich hatte großen Widerstand. Das tut mir aufrichtig Leid.
Ich erkenne jetzt, wie sehr du beunruhigt warst.
Ich brauche ihr nicht zu erzählen, dass ich mich von ihr beschämt fühlte.
Das ist mein Zeug.
Ich will zugeben, was ich in diesen Arbeitsblättern finde.
Ich will es zugeben, wiedergutmachen, wo ich kann, und neu anfangen.
Wie mache ich es wieder gut.
Wenn ich wieder denke, dass sie mich beschämt
fülle ich ein Arbeitsblatt aus.
Wenn ich im Moment, wo es passiert, dafür nicht wach sein kann.
So mache ich es wieder gut und fange von vorne an.
Der Grund dafür ist, dass wir die Möglichkeit haben, es auszuleben.
Das ist schön an einem Geständnis.
Mama, ich habe dich beschämt.
Ich habe mich im Ton vergriffen. Das tut mir aufrichtig Leid.
Das hat mir sehr wehgetan. Dafür entschuldige ich mich.
Du verstehst das. Jede Zelle versteht das.
Das Ego stirbt und stirbt und stirbt. Du machst das, wenn du bereit bist.
Gehen wir zum nächsten Punkt.
Wenn Selbsterkenntnis gelebt wird, hat sie eine ungeheure Kraft.
Ich will nie wieder das Gefühl einer falschen Entscheidung haben.
Ich will nie wieder... -Geh noch einmal zu Nummer 5.
In diesem Moment bin ich...
Ich bin kontrollierend und respektlos zu mir und zu meiner Mutter.
Gut. Und der letzte Satz?
Ich will nie wieder das Gefühl einer falschen Entscheidung haben.
Ich will nie wieder so von der Meinung meiner Mutter beeinträchtigt werden.
Ich bin bereit...
Ich bin bereit, wieder das Gefühl einer falschen Entscheidung zu haben.
Das kann passieren, besonders mit deiner Mutter.
Jenseits dessen, was du glaubst, respektierst und liebst du sie.
Du liebst sie, daran kannst du nichts ändern. Das verlieren wir.
Du verlierst. Bis du das begriffen hast, verlierst du.
Das kannst du nicht gewinnen.
Sie wird es dir immer wieder servieren.
Unsere Mütter halten all die Knöpfe. Sie sind die, die die meisten haben.
Wenn du hinterfragst, was du glaubst
ist das wie Erleuchtung unter Doping.
Sie fragt etwas, ich bin getriggert und ich sage: Das ist eine tolle Frage.
Nur, wenn du die Frage hören kannst.
Dein Verstand mischt sich ein: Sie wird laut, sie vertraut mir nicht.
Sie ist dies, sie ist das. Sie beschämt mich.
Das gehört auf ein Arbeitsblatt.
Irgendwann fragt sie dich etwas und du kannst es wirklich hören.
Du kannst antworten. Das nennt man Zuhören.
Klingt das nach Untersuchung?
Fragen beantworten. Klingt das nach Untersuchung?
Diese Menschen in unserem Leben bescheren uns viele Fragen.
Ich bin bereit...
Ich bin bereit das Gefühl einer falschen Entscheidung zu haben.
Ich bin bereit, mich von der Meinung meiner Mutter beeinträchtigen zu lassen.
Wenn es wehtut, bringt es dich zur Untersuchung zurück.
Um dich zu wecken.
Ich freue mich darauf...
Ich freue mich auf das Gefühl, eine falsche Entscheidung getroffen zu haben.
Denn das wird wehtun.
Es wird dich zu einem Arbeitsblatt zurückführen.
In welcher Situation du auch sein magst.
Ich freue mich darauf...
Ich freue mich auf die Beeinträchtigung durch die Meinung meiner Mutter.
Das ist aufregend.
Da bin ich noch nicht. Vielleicht komme ich dahin.
Bist du einverstanden, dass sie eine andere Meinung haben könnte?
Ja.
Es gibt zwei Wege. Wir vermeiden unsere Mütter.
Wir verteidigen uns ihnen gegenüber, wir distanzieren uns.
Oder es gibt eine Bereitschaft. Wir lassen sie sein, wie sie sind.
Alles, was dich aufregt, gehört aufs Papier, als Arbeitsblatt.
Sie erleuchtet dich, wenn dein Verstand dafür offen ist.
Was könnte es sein...
Deine Mutter hat dich beschämt.
Kannst du einen Ort in deinem Leben finden, wo sie dich beschämt hat?
Ja. -Willst du das mit uns teilen?
Ich glaube schon.
Was hat sie gesagt oder getan?
Sie und mein Vater sagten, sie wären untröstlich.
Ich hätte sie unglücklich gemacht, weil ich eine Beziehung zu einer Frau hatte.
Du bist meine Mutter und sagst mir das.
Du bist meine Mutter und sagst mir das. -Du bist deine Mutter und ich bin du.
Du sagst mir das.
Saskia, dein Vater und ich sind einfach untröstlich.
Ich kann sie sehr gut imitieren. So hört sie sich wirklich an.
Saskia, dein Vater und ich sind einfach untröstlich
dass du dich für so etwas entschieden hast.
Wir können es nicht verstehen.
Wir glauben, dass das nicht das Richtige ist für dich.
Es bricht uns das Herz. -O Mutter.
Das muss euch großen *** bereiten. Kann ich irgendwas tun?
Ja, du kannst diese Beziehung beenden.
Es verletzt deinen Vater und mich sehr.
Es tut mir so Leid. Und ich will die Beziehung nicht beenden.
Gibt es etwas anderes, das ich tun kann?
Du bist verdammt gut.
Ich meine wörtlich. Meine Mutter leidet und mein Vater leidet.
Sie glauben.
Wie können sie es wagen, das ihrer Meinung nach Beste für mich zu wollen?
Was hat das mit mir zu tun?
Ich lasse sie einfach solche Dinge sagen?
Kannst du etwas daran ändern?
Sie sind Gläubige.
Das höre ich, wenn ich deiner Mutter gegenübersitze:
Meine Eltern leiden. Sie glauben, dass ich sie verletze.
Es gibt nichts, was ich daran ändern kann.
Vielleicht kann ich etwas gegen ihren Schmerz tun.
Ohne dass ich mein Leben ändern muss.
Gläubige werden nicht glücklicher, wenn du dein Leben änderst.
Das habe ich versucht.
Es funktioniert nicht.
Jedes Mal, wenn sie sagt, dass du etwas falsch gemacht hast
und du hast es geändert...
Ich bin auf deiner Seite, ja?
Wer hat entschieden, es anders zu machen?
Ich will das klären. Sagen wir, du hast diese Person verlassen.
Denn deine Eltern waren verletzt. Wer hat das entschieden?
Wer bekommt die Schuld? -Ich. Meine Mutter.
Das ist das Leben eines Gläubigen.
Deine Mutter sagt, dass dein Verhalten sie verletzt.
Du entscheidest, dein Leben zu ändern.
Du gibst ihr die Schuld.
Es gab einen Unterschied, als ich es hörte und als du es hörtest.
Ich habe den Zustand meiner Eltern gewürdigt.
Ich habe ihnen ganz und gar zugehört.
Sie leiden.
Ich habe nicht geglaubt.
Ich habe nicht geglaubt, was sie geglaubt haben.
Ich will das klarer sagen.
Hätte ich geglaubt...
Meine Eltern sagen: Du tust mir weh.
Wenn ich das glaube, stolpert mein Leben in die Unaufrichtigkeit.
Ich verliere den Respekt vor mir und ich mache sie verantwortlich.
Ich habe keinen Kontakt zu mir und ich gebe ihnen die Schuld.
Wenn deine Eltern sagen: Der Himmel ist blau.
Wer hat das geglaubt?
Ich.
Es geht darum die volle Verantwortung für dich zu übernehmen.
Ich kann dich für nichts verantwortlich machen, was in meinem Leben passiert.
Ich bin verantwortlich.
Du sagst, dass der Himmel blau ist.
Auf dem Mars glauben sie, dass er rot ist.
Nun sagen alle auf der Erde, der Himmel sei rot.
Nur meine Eltern sagen, er sei blau.
Jetzt halten mich alle für einen Freak.
Es ist ihr Fehler.
Oder wurde der Himmel rot, als ich anfing, das zu glauben?
Oder blau, was immer ich gesagt habe.
Verstehst du das? -Ja.
Wer glaubt, hat es schwer. Wir sind in ein Leben voller Leid geboren.
Wenn wir hinterfragen, was wir glauben, kehren wir zu unserem Ursprung zurück.
Es wird alles geradegerückt.
Wenn du deine Reise fortsetzt, kannst du es gewiss rückgängig machen.
Du bist schon dabei.
Dein schönes Selbst, danke.
Danke. -Gern geschehen.
Auf Wiedersehen. Was für einen Mut du hast.
Was für eine Heilerin du bist. -Danke.
Gut zu wissen, dass es klare Ärzte gibt da draußen.
Gibt es Fragen?
Das war großartig für mich.
Es kamen viele Dinge hoch. Ich habe das Glück, mit meiner Mutter hier zu sein.
46 Jahre mit meiner Mutter.
Fast 40 Jahre lang
habe ich mich ähnlich über sie reden hören.
Ich bin so froh über diese Arbeit heute.
Ich bereue es wirklich, dass ich
The Work nicht früher gefunden habe.
Die Zeit war nicht reif.
Knapp vor meinem 50.
Du hast deine Gedanken geglaubt.
Hoffentlich verbringst du die nächsten 50 damit sie zu hinterfragen.
Vielen Dank. -Ich danke dir.