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Martin Kippenberger - Sehr gut very good at hamburger bahnhof in Berlin

Martin Kippenberger: Sehr Gut | Very Good / Hamburger Bahnhof, Berlin: In 2013 Martin Kippenberger, the enfant terrible of the German art scene, would have c...
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Diese Martin Kippenberger Ausstellung "Very Good Sehr Gut" ist die erste Ausstellung in einem bedeutenden Institut - wir sind hier in der Nationalgalerie hier in Berlin uh... überhaupt. Er hatte einige kleinere Ausstellung, wie in Potsdam, und in den frühen achtziger Jahren in einem kleinen Einrichtung, der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst NGBK, aber nicht mehr. Die Situation in Berlin in den achtziger Jahren war so, dass es nicht viele Kunsthändler in Berlin gab, im Vergleich zu heute, wo Berlin der Hotspot der Kunstszene ist. Wir beginnen unsere Ausstellung mit seiner Zeit in Berlin. Er lebte in Berlin von neunzehnhundert neunundsiebzig bis neunzehnhundert einundachtzig das waren nur zwei oder zweieinhalb Jahre, davor war er in Florenz, aber er kam von Florenz nach Berlin um Maler zu werden. Aber als er hier war, entschied er sich: Ich bin nicht nur Maler, sondern Künstler denn in Berlin hatten wir immer diese grosse Malertradition und Maler wir die Jungen Wilden, wie Fetting, Salome und all die anderen und er war an diese Art Kunst nicht interessiert. Also entschloss er sich, nicht Maler zu werden, sondern Künstler. Und was tut ein Künstler? Er bietet an, was er kann und so bot er "Dienstleistungen" an, er offerierte all die Tätigkeiten, die heute Künstler anbieten. Heutzutage machen Künstler ihre eigenen Ausstellungen, sie gestalten ihre Einladungskarten, sie haben das ganze Portfolio in ihrem Repertoire. Und er bot diese Dinge neunzehnhundert neunundsiebzig an, das war sehr sehr früh. Er öffnete ein Büro, das Kippenberger Büro, das sehr berühmt ist und das war zu dieser Zeit sehr ungewöhnlich, und sehr avant-garde, weil das heutzutage viele Künstler tun. Wenn Sie mich zum Kippenberger Büro fragen: in diesem Büro tat er alles: Er leitete das SO 36, seinen Punk Club er war jeden Abend dort, es wurden viele Künstler eingeladen, und viele Musiker, er organisierte das von seinem Büro aus er produzierte Aufkleber seine Zeitschriften, er hatte eine Sekretärin, Gisela Capitain und er hatte eine Menge Assistenten. Ein wesentlicher Punkt, den wir auch in dieser Ausstellung herausstellen ist, dass er sich entschied, die Gemälde nicht selbst zu erstellen. Stattdessen sagte er: ich brauche einen Kinoplakatmaler der weiss wie man malt, und ich gebe ihm einige Motive und er malt das Bild für mich. Die Gemälde von Kippenberger hat er nicht selbst gemalt er hat das an andere Maler delegiert. Diese Serie von Bildern wurde nicht oft gezeigt, weil es sehr schwierig und teuer ist sie zu hängen, weil vor den Wänden des Museums zusätzliche Wände aufgebaut werden müssen. und es ist eine ungewöhnliche Bildserie. es ist nicht das, was die Leute von Kippenberger erwarten. Martin Kippenberger war bekannt dafür laut zu sein, und für seine sehr grossen Bilder. Er war nicht bekannt dafür, beziehungsweise wenige Leute wissen, dass er auch eine andere Seite hatte, dass er sehr wohl viel darüber nachdachte, wie man Bilder präsentiert, wie man es tun muss. In einer Ausstellung muss man darüber nachdenken, was man präsentiert und wie man es tut. das war, wie er dachte. So ist es auch mit diesen tollen Bildern, die "Weisse Bilder". Er dachte über all die Theorien nach des zwanzigsten Jahrhunderts, was es bedeutet, mit weissen oder schwarzen Bildern zu arbeiten, In den zwanzigern, dreissigern, und speziell in den fünfzigern des vorigen Jahrhunderts beschäftigt sich die Kunst oft mit der Farbe, und oft mit der Farbe des Nichts.
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Martin Kippenberger: Sehr Gut | Very Good / Hamburger Bahnhof, Berlin: In 2013 Martin Kippenberger, the enfant terrible of the German art scene, would have c... ...

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deicy edited1+ month ago

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