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Das Rügener Inklusionsmodell
Beim Rügener Inklusionsmodell handelt es sich um ein Forschungsprojekt einer
Arbeitsgruppe der Universität Rostock
unter der Leitung von Professor Doktor Bodo Hartke.
Die zentrale Frage des Projektes lautet:
"Wie muss die Grundschule gestaltet werden,
damit Kinder mit Entwicklungsschwierigkeiten in den Bereichen Lernen,
Verhalten und Sprache
erfolgreich
gemeinsam mit allen anderen Kindern unterrichtet werden können.
Das Ergebnis der Überlegungen
wurde zu einem neuartigen Beschulungskonzept zusammengefasst
dem Rügener Inklusionsmodell.
Dieses Modell
wird seit dem Jahr 2010 in allen öffentlichen Grundschulen der Insel
Rügen umgesetzt.
Das Rügener Inklusionsmodell
verfolgt dabei zwei wesentliche Ziele:
Zum einen
soll dem Entstehen von Schwierigkeiten in den Bereichen Lernen, Verhalten und
Sprache
vorgebeugt werden.
Zum anderen
sollen Kinder,
welche dennoch Schwierigkeiten in den Bereichen Lernen, Verhalten und
Sprache zeigen,
erfolgreich
in den Klassenverband integriert werden.
Durch diesen Film
möchten wir ihnen zeigen,
wie diese anspruchsvollen Ziele im Rahmen des Rügener Inklusionsmodells
erreicht werden sollen
Grundlage des Rügener Inklusionsmodells
bildet ein Konzept
namens "Response to Intervention",
abgekürzt
RtI.
Dabei handelt es sich um einen in den USA seit den 80er Jahren erforschten
Ansatz.
Übersetzt heißt RtI
so viel wie
"Reaktion auf den Unterricht
beziehungsweise auf die Förderung".
Grundannahme dabei ist, dass der Unterricht kontinuierlich, professionell
an die Lernvoraussetzungen und aktuellen Leistungen der Schüler
angepasst werden muss.
Der Frage,
inwieweit man diesen Ansatz auch im deutschen Schulsystem anwenden kann,
wird an der Universität Rostock in Kooperation
mit den öffentlichen Grundschulen der Insel Rügen
nachgegangen.
Studien haben gezeigt,
dass es in jeder Klasse circa 15 bis 20 Prozent Kinder gibt,
die trotz aller Bemühungen Schwierigkeiten beim Erreichen der
Lernziele aufweisen.
Diese Kinder können nachweislich von zusätzlicher Förderung profitieren.
Ein kleiner Teil dieser Kinder
weist so massive Schwierigkeiten auf,
dass die zusätzliche Förderung besonders intensiv gestaltet werden muss.
Studien belegen,
dass dies cirka zwei bis fünf Prozent der Kinder einer Schulklasse betrifft. Demnach
ergeben sich also 3 Ebenen der Förderung mit zunehmender Intensität.
Diese Mehrebenenprävention
ist eine Grundlage der Arbeit im Rügener Inklusionsmodell.
Schauen wir uns die pädagogische Arbeit auf den Ebenen etwas genauer an.
Die Ebene 1, also der Klassenunterricht,
muss qualitativ hochwertig sein,
damit möglichst alle Kinder davon profitieren
und um Lern-, Verhaltens- und Sprachschwierigkeiten vorzubeugen.
Dieser präventiv ausgerichtete Unterricht
ist vor allem durch ein hohes Maß an Zielgenauigkeit
und Differenzierung gekennzeichnet
und wird im Wesentlichen durch die hierzu fortgebildete
Grundschulehrkraft gewährleistet.
Kinder mit Schwierigkeiten
werden zusätzlich auf der Ebene 2
in Kleingruppen gefördert
diese Kinder werden als neuen Miss Brander bezeichnet
sie zeigen also nicht die erwartete Reaktion auf den Unterricht
verantwortlich für die Förderung auf der Ebene 2 ist eben so die
Grundschüler Kraft
ein Sonderpädagoge steht jedoch auf höherer Ebene 1 und 2
beratend zur Seite
wichtig ist dabei
dass die Förderung auf der Ebene 2 die Maßnahmen auf der Ebene 1 nicht ersetzt
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die Kinder die besonders große Schwierigkeiten in den Bereichen lernen
Verhalten oder Sprache aufweisen
und nicht im erwarteten Ausmaß von der Förderung auf der Ebene 2 profitieren
werden zusätzlich ab Ebene 3 gefördert
dies geschieht in der Regel in einzel- oder Kleingruppenarbeit die durch einen
Sonderpädagogen angeleitet wird
wichtig ist hierbei
dass die Förderung auf Ebene 3
die Maßnahmen auf der Ebene 1 und zwei nicht ersetzt
sondern ergänzt
im Rahmen des Rügener infusions- Modells
wird besonderer Wert auf die Auswahl der eingesetzten Methoden und Materialien
gelegt
diese müssen sich als wirksam erwiesen haben
was heißt das konkret
und wie weiß ich welche der vielzähligen leer und Fördermittel
oder sowie Materialien wirksam sind
es gibt viele verschiedene Materialien auf dem Markt
und jeder Verlag preist seine
als die effektivsten an
ein wichtiges Qualitätsmerkmal ist der Nachweis der Wirksamkeit des jeweiligen
Materials und der dahinterstehenden Konzepte und Methoden durch
wissenschaftliche Studien
zeigen die Befunde dass durch bestimmte Konzepte und Methoden
beziehungsweise lehr- und Lernmaterialien positive Effekte erzielt
werden können
spricht man
von evidenzbasierten mit ton- und Materialien
für jedes Fach
und jede Klassenstufe
sind durch die Lehrpläne bestimmte Lernziele definiert
daraus und durch Erfahrungswerte
ergeben sich Richtwerte
durch die geprüft werden kann aber alle Kinder auf dem richtigen Weg sind die
Lernziele der Klassenstufe zu erreichen
im Rücken ein Crazy us-modell
werden dazu verschiedene
regelmäßig einsetzbare kurz-test ähnlich einer Klassenarbeit oder eine
tägliche ü*** verwendet
aus den Ergebnissen lassen sich dann lernt Verläufe abgeben anhand derer man
schnell erkennt
ob ein Kind zusätzliche Förderung wenn nötig oder nicht
zum Beispiel
zeig Luisa ein ansteigen in deren Verlauf
der durchweg über der Richtlinien DIHK
sie benötigt keine zusätzliche Förderung
das heißt
sie reagiert gut auf den bisherigen Unterricht
sie ist ein sogenannter Mist bauen da
Moritz ihren Verlauf
liegt deutlich unter der Richtlinien
und zeigt dazu nur einen geringen Anstieg er benötigt unbedingt
zusätzliche Förderung um die Lernziele der Klassenstufe zu erreichen
das heißt er reagiert nicht wie gewünscht auf den bisherigen Unterricht
und die Förderung
er ist ein sogenannter
neun Wiesbadener
ein weiterer wichtiger Aspekt im Rügener infusions- Modell
stellt die systematische Zusammenarbeit alle Beteiligten dar
in regelmäßigen Teamsitzung werden die Beobachtungen von Lehrkräften
Sonderpädagogin der Schulleitung zu wie den Eltern zusammen getragen
und immer die Lernfortschritte der Schüler mit Schwierigkeiten geraten
so entsteht ein umfassendes Bild über die schulische Situation des Schülers
auf dessen Grundlage zukünftige Förderziele und Fördermaßnahmen
bestimmt werden können
das rückwirkend für Sions Modell
kennzeichnend sich also im wesentlichen
durch die vier beschriebenen Elemente
der individuellen Förderung auf mehreren Ebenen der mehr Ebenen
Prävention
im Einsatz von evidenzbasierten
mit Toten und Materialien
einer regelmäßigen Lern Verlaufs Dokumentation
einer systematischen pädagogischen Kooperation
durch die systematische Verbindung dieser Kernelemente
soll jedes Kind im Bergener Impressions Modell entsprechend seiner individuellen
lern- Ausgangslage und seiner persönlichen Lernfortschritte so
gefördert werden dass eine gemeinsame Beschulung aller Kinder
in der Grundschule benötigt wird
sonderpädagogischen Förderbedarf vorgebeugt wird
und Kinder mit
sonderpädagogischen Förderbedarf
optimal gefördert werden
Basis der Rügener Arbeit
ist neben dem dargestellten Konzept ein umfassendes Fortbildungsprogramm
für weitere Information zu Beginn der Inklusion SMO Tel
besuchen sie unsere Website unter der Adresse
www
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