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Verleugnen würd' ich dich wirklich niemals,
bei all dem, was ich von dir hab.
Dein Blick lässt mich gleich zu Staub zerfallen,
dein Bild beschmutz ich jeden Tag.
Wir müssen trotzdem nicht auf uns achten,
solang du magst, genügt, was ist.
Dein Fehlen spür ich noch täglich, doch ich,
ich habe dich kaum je vermisst.
Die andern sind schon vorbeigezogen,
wir halten immer noch ganz still
und wundern uns doch immer wieder,
wie wenig man gesunden will.
Bei uns ist alles so wie es sein wird,
das Ende immer absolut.
Es kann sehr schön sein, sich so zu lieben.
Den meisten tut es nicht so gut.
Ich schände deine Seele (jeden Tag)
und du hast mich dir ausgedacht (jeden Tag)
Und die Wunden, die wir haben,
Und die Wunden haben wir uns selber beigebracht.