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Hallo meine Lieben, schön dass Ihr zu mir gefunden habt und ich befinde mich heute vor
meinem Kamin, wie Ihr sehen könnt. Ich bin heute hier um ein Frohes Fest zu wünschen
und eine Frohe Weihnacht. Zu diesem Anlass habe ich einen Text für Euch den ich gerne
vorlesen möchte und das finde ich so passend. Ich dachte, das möchte ich Euch nicht vorenthalten
und es geht auch schon los. Der Truthahn, Der Truthahn sprach zu seiner Henne: „Wie
ich den alten Bauern kenne, wird er schon nach unserem Leben trachen und uns zum Weihnachtsfeste
schlachten. Sicher kann er es kaum erwarten, bis wir zwei im Ofen braten.
Bevor sie uns in die Röhre schieben, sollten wir uns noch einmal lieben. Die Henne fängt
gleich an zu schlucken. „Hier im Hof, wo alle gucken?" Sie sucht
sich eine stille Ecke, ganz hinten an der Buchsbaumhecke.
Der Truthahn flattert aufgeregt. Weil sich im Innern etwas regt. Gesteuert von Angst
und wilden Trieben, beginnt er sein Weibchen nun zu lieben. Glückselig lassen sie sich
nieder. Ein Schauer läuft durch sein Gefieder. Das letzte Mal, es war grandios! Diesmal im
Schnee und nicht im Moos.
Am Morgen kommt der Bauersmann und schaut sich seine Tiere an. Er sprach zu seinem Sohne
Hans, „In diesem Jahr gibt es mal Gans." Der Truthahn
ist verschont geblieben, und darf sein Weibchen weiter lieben.
Die Moral von der Geschicht, Versteh die Liebe nie als Pflicht. Zeige Leidenschaft, und niemals
Qual. Liebe so, als sei es das letzte Mal.
Ich wünsche Euch eine schöne Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir sehen uns im nächsten Video. Schönen Dank für`s Zuschauen, Tschauii