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Seid gegrüßt, liebe Spieler!
Heute sprechen wir über SFL der Stufen sechs, sieben und acht. Warum ist eine Positionsänderung nach dem Feuern so wichtig? Ist es sinnvoll, Gegner durch ihre Leuchtspuren aufzuspüren?
Welchen Unterschied gibt es zwischen den SFL der verschiedenen Länder? In diesem Video erhaltet ihr die Antworten.
Eine Leuchtspur ist die sichtbare Geschossflugbahn einer fliegenden Granate. Sie bleibt nach einem Schuss einige Sekunden lang in dem Bereich sichtbar, in dem sie abgeschossen wurde.
Geschütze mit großem Kaliber haben die sichtbarsten Leuchtspuren. Darum kann die gegnerische Artillerie euren Standort leicht ausfindig machen.
Wenn ihr für das ganze Gefecht überleben wollt, müsst ihr nach jedem Schuss die Position wechseln. Das geht am einfachsten, wenn ihr vorwärts und rückwärts fahrt.
Der sicherste Weg ist jedoch eine diagonale Seitwärtsbewegung.
Beim Positionswechsel gibt es einige Probleme. Artillerie im Wald oder neben unzerstörbaren Objekten ist im SFL-Modus schwer zu bewegen.
Zerstörte Bäume, Zäune oder Gebäude sind ein guter Hinweis auf feindliche Artillerie.
Vor jedem Schuss solltet ihr die Landschaft miteinbeziehen und eure Route planen, um keine Objekte zu zerstören.
Abhängig von der Dynamik einer SFL erfordert dieses Manöver zwischen 10 und 20 Sekunden.
Artillerie mit einer Nachladezeit von über 20 Sekunden kann sich nach jedem Schuss leicht bewegen, ohne dass sich der Schaden pro Minute verschlechtert.
Betrachten wir jetzt die Zweckmäßigkeit der Nutzung von Leuchtspuren beim Feindbeschuss.
Manchmal sind Leuchtpuren sehr nützlich, aber man trifft nur faule Spieler. Es kann gelegentlich wirklich nützlich sein, aber man schießt immer nur auf faule Artilleristen.
Wenn ihr auf erfahrene Spieler schießt, verschwendet ihr aber nur Granaten und schadet eurem Team.
Suchen wir nach dem Grund hierfür.
Ihr seht die Leuchtspur einer feindlichen SFL. Das bedeutet, sie hat auf euren Verbündeten geschossen und wahrscheinlich Schaden verursacht.
Wenn ihr sie jetzt nicht ausschaltet, habt ihr die Zeit und die Granate umsonst verschwendet.
Und mit jedem weiteren Schuss gebt ihr dem Feind die Gelegenheit, euch und eure Verbündeten zu beschießen, und keiner von euch kann das Feuer erwidern.
Daher können wir einen Schluss ziehen: Ihr könnt eure Gegner unter Beobachtung von Leuchtspuren beschießen, wenn es keine feindlichen Panzer gibt, die auf euren Standort feuern können.
Wir haben euch schon von einigen Zielmethoden berichtet. Betrachten wir nun die Gründe für eine andere Art des schnelleren alternativen Zielens.
Im Gefecht gibt es Situationen, in denen ihr eure Zielmarke ziemlich schnell auf einen anderen Sektor richten solltet. Ihr solltet euer Geschütz mit einem Klick der rechten Maustaste arretieren.
Dreht nun die Wanne des Fahrzeugs mit der Tastatur. Ihr solltet die Kamera drehen und eurer Zielmarke folgen. Sobald ihr euch zum erforderlichen Sektor gedreht habt,
platziert ihr euren Mauszeiger auf eurer Zielmarke. *Tip for the proofreader: in other words, players should place mouse cursor on the aiming cursor*
Somit erhaltet ihr einen kleineren Zielkreis.
Das scheint euch vielleicht sehr schwer und nicht sonderlich effektiv zu sein, doch sobald ihr etwas mehr Erfahrung habt, versteht ihr,
dass euch dies beim Zielen in entscheidenden Situationen helfen wird.
Sehen wir uns die höherstufigen Selbstfahrlafetten näher an.
Wir beginnen bei Stufe sechs.
Die SFL S-51 und Su-14 haben unter allen SFL ihrer Stufen die mächtigsten Waffen. Der durchschnittliche Schaden beträgt 1850 und der Explosionsbereich beträgt 6,5 Meter.
Die Ausbalancierung erfolgt durch eine schlechte Dynamik, und auch die Nachladegeschwindigkeit ist langsam. Diese Fahrzeuge haben nicht viele Granaten.
Daher könnten euch bei langen Gefechten die Munition ausgehen. Die S-51 verfügt über 12 Granaten und die Su-14 über 16.
Daher solltet ihr diese Fahrzeuge nicht ohne Vorbereitung verwenden.
Der GW Panther ist eine schnelle SFL des deutschen Artilleriezweigs.
Er verfügt über ziemlich gute horizontale Richtwinkel. Damit kontrolliert dieses Fahrzeug bei einem Gefecht einen großen Teil der Karte.
Der Schaden ist im Vergleich zu den sowjetischen SFL viel geringer, doch die Feuergeschwindigkeit ist viel höher.
Die amerikanische „M12“ der Stufe 6 kann sich wegen ihrer Zielerfassung rühmen. Schaden und Feuergeschwindigkeit ähneln dem GW Panther.
Die Lorraine 155 50 ist die schnellste SFL ihrer Stufe.
Der erstaunliche Motor beschleunigt wirklich schnell und durch die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h überholt dieses Fahrzeug mittlere und sogar einige leichte Panzer.
Diese SFL ist für die Bewegung auf der Karte und die Änderung der Feuerrichtung am besten geeignet.
Sie hat natürlich auch Nachteile wie den niedrigen Geschützschaden. Der Durchschnitt liegt bei 960.
Ihr zerstört die Gegner nicht durch die Qualität, sondern durch die Menge der Schüsse.
Werfen wir einen genaueren Blick auf SFL der Stufe 7.
Das Objekt 212 besitzt das 203-mm-Geschütz ihrer Vorgänger. Feuerrate und Genauigkeit sind jedoch besser.
Die Granaten dieses Geschützes gehen bei einem Gefecht praktisch nicht aus. Daher könnt ihr auch andere Granatenarten mitführen und ihr müsst euch über normale Schüsse keine Sorgen machen.
Ein Beispiel: Einige Premium-HE-Granaten mit einem größeren Explosionsbereichermöglichen es euch vielleicht, die Eroberung eurer Basis durch Feinde zu verhindern, die sich in Deckung verschanzen.
Wenn eine Gegner in der Nähe ist, könnt ihr ihn dank panzerbrechender Munition mit nur einem einzigen Schuss ausschalten.
Der GW Tiger übernimmt die Funktion der Schildkröte der Stufe 7. Aufgrund seiner niedrigen Wendegeschwindigkeit kann fast jeder Panzer auf seine Flanke gelangen.
Sein Geschütz verursacht den größten Schaden. Der Durchschnitt liegt bei 2000.
Das Ausbalancieren erfolgt durch die langsame Zielerfassung, die schlechteste Genauigkeit unter seinesgleichen und den schwächsten horizontalen Richtwinkel.
Die amerikanische M40\M43 ist wirklich als universell zu bezeichnen. Die Waffe ähnelt der des Objekt 212. Der durchschnittliche Schaden beträgt 1850.
Sie hat den besten horizontalen Richtwinkel ihrer Klasse. Zudem ist die Dynamik viel besser als die der sowjetischen und deutschen Fahrzeuge.
Die Lorraine155 51 ist eine typische französische Selbstfahrlafette. Sie ist das dynamischste und schnellste Artilleriefahrzeug. Ihre Geschwindigkeit beträgt 60 km/h, die
Leistung des Motors beträgt 850 PS und sie wiegt 32 Tonnen. Sie hat alles, was ein Aufklärer braucht.
Oh, tut mir leid, das ist ja eine Selbstfahrlafette. Wenn der Gegner durch eine eurer Flanken bricht und niemand Deckung geben kann, könnt ihr sehr schnell aus der Gefahrenzone flüchten.
Sie hat die beste Genauigkeit und Zielerfassung der Stufe 7. Der einzige Nachteil ist der geringe Schaden. Er liegt im Durchschnitt bei 1250.
In der achten Stufe gibt es die besten SFL. Wenn ihr euch diese Fahrzeuge anseht, seht ihr die deutlichen Unterschiede.
Das Objekt 261 unterscheidet sich wirklich grundsätzlich von seinen Vorgängermodellen.
Statt eines langsamen und schwerfälligen Fahrzeugs erhaltet ihr eine der dynamischsten und genauesten Selbstfahrlafetten der Stufe 8.
Der durchschnittliche Schaden der HE-Granate ist der niedrigste der Stufe. Der Durchschnitt liegt bei 1700.
Aufgrund der hohen Genauigkeit und Feuerrate könnt ihr jedoch leicht panzerbrechende Granaten verwenden.
Das Objekt ist ein unabhängiges Artilleriefahrzeug, das vor den Gegnern flüchten und Flankierungen verhindern sowie Feinden in den Rücken fallen kann.
Das Geschütz des GW Typ E ähnelt dem des GW Tiger, doch Feuergeschwindigkeit, Genauigkeit und Zielerfassung sind besser.
Es handelt sich um die stationärste SFL dieser Klasse. Darum wird sie oft auf der globalen Karte (Global Map) oder bei Panzerkompanien verwendet, denn man lässt sie nicht ohne Schutz zurück.
Die „T92“ besitzt das mächtigste Geschütz mit einem durchschnittlichen Schaden von 2250.
Es hat zudem den größten Explosionsbereich. Der Durchschnitt beträgt bei gewöhnlichen Granaten 10 Meter und bei einer Premium-HE-Granate 30 Meter.
Damit scheucht dieses Fahrzeug die Gegner aus ziemlich jeder Deckung.
Die Ausbalancierung der Feuerkraft erfolgt durch die langsame Nachladegeschwindigkeit von 40 Sekunden und die langsame Zielerfassung.
Dadurch könnt ihr eure Aufmerksamkeit nicht zwischen den Flanken verteilen.
Die Bat Chatillon 155 ist eine einzigartige Selbstfahrlafette. Sie besitzt ein automatisches Trommelmagazin, das in etwas weniger als einer Minute nachlädt.
Im automatischen Trommelmagazin befinden sich vier Granaten und jede davon verursacht bis zu 1250 Schaden. Das Nachladen im Magazin dauert fünf Sekunden.
Dadurch könnt ihr euch auf ein Ziel konzentrieren und eine Menge Schaden verursachen.
Nach der SFL Su-26 ist dies das zweite Geschütz mit einem um 360 Grad schwenkbaren Turm.
Mit dieser Funktion verkürzt sich die Zielerfassung und ihr könnt alle Flanken kontrollieren. Dank der französischen Dynamik kann dieses Fahrzeug im Gefecht mühelos die Position wechseln.
Kommen wir nun zur Ausrüstung. Die Ausrüstung ist bei allen Selbstfahrlafetten gleich:
Am Anfang solltet ihr eure Feuergeschwindigkeit verbessern. Dazu kauft ihr den Ansetzer für Artilleriegeschütze. Den könnt ihr aber nicht auf der Bat Chatillon 155 montieren.
Außerdem solltet ihr mit dem verbesserten Waffenrichtantrieb eure Zielerfassung verbessern.
Es gibt auch SFL, die man mit der verbesserten Lüftung ausrüsten kann. Dies steigert alle Charakteristiken. Dies sind Su-14, Objekt 212 und Bat Chatillon 155.
Für die restlichen SFL solltet ihr die Sichtweite mit entspiegelter Optik oder Scherenfernrohr verbessern.
Das Tarnnetz ist bei höherstufigen Fahrzeugen fast nutzlos und belegt nur einen nützlichen freien Slot.
Folgendes Verbrauchsmaterial ist weitverbreitet: Ersatzteilkisten, Erste-Hilfe-Kästen und Benzin oder Öl im dritten Slot entsprechend dem von euch gespielten Land machen euch schneller.
Wir haben euch bereits im Leitfaden für SFL der Stufen 4 und 5 berichtet, welche Fertigkeiten ihr besser erlernen solltet. Sehen wir uns das noch einmal an:
Am Anfang sollte der Kommandant „Sechster Sinn“ lernen. Wenn ihr merkt, dass ihr entdeckt wurdet, sucht Deckung.
Der Richtschütze sollte für eine bessere Zielerfassung „Ruhige Hand“ lernen. Der Fahrer sollte „Geländespezialist“ und „Meister am Bremshebel“ lernen.
Dies lässt euch schneller die Position ändern, um in gefährlichen Situationen gegnerischen Granaten besser auszuweichen.
Der Funker sollte „Weitsicht“ lernen. In Verbindung mit der Ausrüstung erhöht sich eure Sichtweite.
Die zweite Fertigkeit für die gesamte Besatzung ist „Waffenbrüder“. Sie verbessert die Charakteristiken der SFL.
Sobald ihr eine erfahrene und ausgebildete Besatzung habt und diese bereits drei oder mehr Fertigkeiten erlernt hat, empfehlen wir nachdrücklich das Erlernen einiger
weiterer Fertigkeiten wie: „Späher“, „Tausendsassa“ und „Büchsenmacher“.
Wir hoffen, dass ihr durch dieses Video die Unterschiede zwischen den höherstufigen Artilleriefahrzeugen versteht.
Dann könnt ihr die richtige Entscheidung treffen und eure Spielweise mit diesen besonderen Fahrzeugen verbessern.
Wir freuen uns darauf, euer Feedback in unserem Forum zu lesen. Bis bald�