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Schau, es ist ganz selten.
Arianna, lass uns gehen? Mama wartet auf uns.
Wach auf, du Faulpelz, oder du wirst auch heute wieder zu spät zur Schule kommen!
Ach Mann, ich hatte gerade so einen schönen Traum.
Los, beeil dich!
Kommst du zum Mittagessen nach Hause? Dann kann dich Papa zum Training fahren.
Nein, heute schaffe ich es nicht rechtzeitig.
Ich gehe gleich nach der Schule zum Fußball.
Tschüß Mama!
Gut gemacht, Casali.
Warum nennst du mich beim Training immer beim Nachnamen?
Ich bin dein Sohn!
Weil du hier gleichgestellt mit allen anderen bist. Und ich möchte, dass das für alle klar ist.
Den Platz in der Mannschaft musst du dir verdienen, indem du dich anstrengst und dir den Arsch aufreißt.
Keine Bevorzugung.
Los.
Ab zum Duschen!
Passt auf, die letzte Nacht mit Patrizia war megageil.
Zwei Stunden lang haben wir wie die Weltmeister gevögelt.
Oh, sie hat mich ausgelaugt.
Dann heute morgen, als ich wieder daran dachte...
Natürlich ist sie es mir wert...
Weil sie einen ordentlichen Hintern und große Brüste hat.
Ich glaube nicht, dass sie es toll findet, wenn du so unanständig vor allen anderen von ihr redest.
Mir scheint, dass du ein wenig schwul bist, oder?
Übrigens deine Freundin da ist nicht schlecht. Warum stellst du sie uns nicht vor?
Wer glaubst du eigentlich, wer du bist? Solche wie du behandelt sie wie Luft.
Ja, sicher. Bring sie her, dann sehen wir, was sie sagt. Wenn sie es dir sagen will.
Lass ihn in Ruhe.
Lass du mich in Ruhe.
Da bin ich.
Heute bist du aber gut in Form. Du bist die ganze Zeit gelaufen und nicht mehr stehengeblieben...
Aber warum kämmst du dir die Haare immer auf diese Seite?
Ach wirklich? Ich habe noch nie darauf geachtet...
Es gefällt mir nicht, es ist grauenhaft.
Aber nein, es ist hübsch.
Außerdem sieht man es fast nicht.
Hast du *** morgen Vormittag einen kleinen Spaziergang zu machen?
Oder fährst du mit deiner Familie weg wie letzten Sonntag?
Nein, morgen bleiben wir da. Hol mich um 10 Uhr ab.
Am Sonntag haben wir ein wichtiges Spiel, ein Knockout Spiel.
Gegen wen spielt ihr?
Wir spielen gegen die Mannschaft, die letztes Mal gewonnen hat.
Wenn wir gewinnen, dann kommen wir in die nationale Runde.
Wir spielen in Ancona. Auf einem echten Spielfeld mit Rasen.
Ach komm, wirst du mir zuschauen?
Na klar. Ich frage nur noch meinen Vater, ob er mich begleitet.
OK. Ich verlasse mich darauf.
Das ist ein richtiger Rasen.
Kein Sand, keine Löcher.
Wenn ihr heute die Kontrolle über den Ball verliert, habt ihr keine Ausrede.
Ist ja toll!
Das Stadion ist genau mitten in der Stadt.
Wahrscheinlich werden heute viel mehr Leute als sonst kommen, um euch zu sehen.
Hinfallen wird dann heute auch einfacher sein.
Also deswegen nimmst du keinen Flachball an, du hast Angst davor, dir die Knie abzuschürfen!
Los, bereiten wir uns in den Umkleideräumen vor.
Heute wird bis zur Entscheidung gespielt.
Also, die Elfmeterschützen kommen in dieser Reihenfolge: Filippo, Marco, Leo, Alessandro und Tommaso.
Nein, ich möchte der Letzte sein.
Bist du dir sicher? Nicht dass dir dann, wenn du dran bist, die Beine zittern.
Wenn er dazu *** hat, dann fällt mir ein Stein vom Herzen.
Natürlich will ich!
Einverstanden, also konzentriert euch alle und bleibt ruhig. Schießt den Ball ins Tor.
Und du versuchst wenigstens einen aufzuhalten.
Ich werde es versuchen, Mister.
Los!
5 zu 4. Wenn das schief geht, sind wir geliefert.
Himmel, er schafft es nicht.
Komm, es ist ja nichts passiert. Man braucht Mut, um den letzten Elfmeter zu schaffen.
Komm, nimm es nicht so tragisch.
Danke. Ich fühle mich scheiße. Ich habe alle enttäuscht.
Ich bin überhaupt nicht enttäuscht. Schau, du hast im ganzen Spiel großartig gespielt.
Nur dass... du am Ende etwas Pech hattest.
Hat dich der Trainer dazu aufgefordert den letzten Elfmeter zu schießen?
Nein, ich bin so dumm, dass ich ihn gefragt habe.
Also, meiner Meinung nach warst du sehr mutig.
Naja...
Weißt du, was Alexis Carrel sagte?
Und, wer war das?
Ein Nobelpreisträger für Medizin, der im letzten Jahrhundert lebte.
Chirurg, Biologe, Forscher... ein großer Mann.
Was sagte er?
Mehr oder weniger...
"Der Mensch kann sich im Leben nicht entwickeln ohne zu leiden. Denn er ist Marmor und Bildhauer zugleich".
Ein schöner Satz. Sollte er mich aufheitern?
Also, wenigstens weißt du, warum es dir schlecht geht.
Ah...