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Zweiter Tag, erste richtige Etappe des Swiss Epic.
Wir sind von der französisch sprechenden Schweiz in die deutsch sprechende Schweiz gefahren.
Ein Tag, der so ziemlich alles geboten hat, was man in so einen Tag reinpacken kann.
Ich bin glaub ich noch nie eine Rundfahrt gefahren mit so vielen Trails.
Eigentlich wie ein Mountainbike-Rennen sein sollte.
Philipp hatte einen sehr guten Tag. Sowohl bergauf als auch bergab.
Ich hatte nur eine schwache Sekunde.
Und das an einer Stelle, wo auch noch eine ganze Menge andere Leute unterwegs waren.
Und hab mich da ziemlich in den Matsch reingelegt. Und deswegen ist heute erst mal eine grössere
Fahrrad- und Bekleidungswäsche angesagt.
Unsere Taktik war attackieren von Beginn weg.
Da wollten wir halt möglichst wenig Stau stehen in der Abfahrt.
Auf einer kleinen Brücke bin ich irgendwie mit dem Vorderrad weggerutscht.
Wie es genau passiert ist, weiss ich nicht. Auf jeden Fall bin ich irgendwie drei Meter
den Abhang runtergeflogen, in dieses Steinbachbett, mit dem Kopf voraus.
Dann fehlen mir ein paar Minuten. Es haben mich dann 6 Leute sofort wieder geborgen,
was echt ein gutes Statement von den Teilnehmern war, dass so viele angehalten haben.
Des Ende vom Lied ist, ich kann weiterfahren, die Knochen sind alle heil und weiter geht's.
Wir sind heute Dritte geworden.
Es wurden vom Start weg eigentlich schnell gefahren.
Am Ausscheidungsfahren, wer am am Schluss war es eigentlich nur noch ein meisten Kraft hat.