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Ich bin Olive Oil von der Oilworks-Familie.
Ich komme von der kleinen Insel Tokunoshima, lebe aber seit zehn Jahren in Fukuoka.
Oilworks ist keine Firma – eher ein Künstlerkollektiv.
Im Tenjin-Bezirk in Fukuoka gibt es den Shop "Don't Find". Ein faszinierender Ort für Kunst – ein Ort zum Chillen.
Dort sind alle möglichen Leute aktiv – Rapper, Maler, Designer, Kunsthandwerker... wir haben sogar einen Tischler. Und einen Sushi-Meister.
Popy ist viel eher ein Künstler als ich. Er stand schon auf Kunst, als er noch ganz klein war.
Es gibt niemanden, der meine Musik besser versteht.
Zuerst habe ich nur am Laptop Musik gemacht. Dann wollte ich intuitiver produzieren.
Vor zwei Jahren rauchte mein Computer ab, samt aller Backups. Ich hatte alles verloren – und fand Maschine. Ich nutze sie bis heute.
Zuerst spiele ich meine Platten. Wenn ich eine passende Passage finde, nehme ich sie auf.
Zwischendurch gehe ich spazieren, besuche den Schrein und erhole mich ein wenig. Dann kehre ich zurück und zerlege Beats und Samples.
Ich kopiere die Slices auf mehrere Pads. Hier habe ich ein Slice mit einem Flanger, eins mit einem Hochpass- und ein weiteres mit einem Tiefpass-Filter.
Das sind einige Variationen, die mit verschiedenen Effekten belegt sind.
Im Grunde gleichen sie sich, doch die Effekte machen sie unterschiedlich.
Diesen Part habe ich neulich gespielt und in Teile zerlegt.
Jetzt liegt ein Filter drauf.
So geht das.
Ich mixe sogar in Maschine! Ich habe auch Logic und andere Sachen. Aber mein Gefühl sagt mir, dass Maschine genügt.