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Gut, wir fangen an.
Hallo zusammen.
Herzlich willkommen beim Webinar zum Thema
„Produktdaten auf dem aktuellen Stand“.
Mein Name ist Danny Hermes.
Ich bin hier bei Google im Commerce-Team im Bereich
„Developer Relations“ tätig.
Unsere Aufgabe ist es, einige unserer APIs bekanntzumachen und
Hilfe und Feedback anzubieten. Auch Dinge wie dieses Webinar
gehören dazu.
Ebenfalls anwesend sind Ali Afshar, Amanda Surya und
Jasmine Kahn. Sie stehen Ihnen im Chat für
etwaige Fragen zur Verfügung. Falls Sie Fragen haben, können Sie diese
im Chat stellen. Es gibt auch die Möglichkeit, sich zu Wort zu melden.
Ich möchte Sie allerdings bitten,
den Chat für Fragen zu nutzen.
So, es geht nun endlich los.
Wir hoffen, dass wir Ihnen heute einige wichtige Fragen
zum Content API beantworten können.
Zunächst die Frage: Content API – was ist das?
Zweitens, wie sehen unsere Richtlinien für die
Aktualisierung von Daten aus, und wie wirken sich diese auf das API aus?
Warum ist das API die richtige Lösung für Sie?
Wir werden API und Daten-Feeds
vergleichen und gegenüberstellen.
Anschließend sehen wir uns die Implementierung an.
Wie können Sie das API einsetzen?
Sollten während der Präsentation Fragen zu den einzelnen Folien auftreten,
stellen Sie diese bitte im Chat. Dort erhalten Sie sicher
eine hilfreiche Antwort.
Fangen wir an. Was ist das Content API für Google Shopping?
Zunächst müssen wir hierfür
die Google Produktsuche ansprechen.
Produkte gelangen in die Google Produktsuche, indem sie zunächst
in das Google Merchant Center hochgeladen werden.
Nachdem Ihre Produktdaten im Merchant Center gespeichert wurden,
gelangen diese über die Google Produktsuche
auf den Desktop des Nutzers.
Auf Google Mobile werden sie an Google Shopper weitergegeben sowie
an verschiedene andere Kanäle wie z. B. das Google Affiliate-Netzwerk und
Google Commerce Search.
Nehmen wir beispielsweise an, Sie möchten drei Digitalkameras
verkaufen.
Sie laden diese in das Google Merchant Center hoch.
Dann sucht jemand in Google
nach Digitalkameras.
Hier werden nun die drei Kameras angezeigt,
die Sie hochgeladen haben, siehe die blaue Markierung.
Wenn Sie also möchten, dass Produkte in der Google Produktsuche
angezeigt werden, müssen Sie diese in das
Google Merchant Center hochladen.
Hierfür gibt es im Prinzip zwei Möglichkeiten.
Google Produkt-Feeds und das Content API für Google Shopping,
auf das wir heute näher eingehen möchten.
Das Content API für Google Shopping, was ist das?
Ich habe Ihnen versprochen, dass Sie auf diese Frage eine Antwort erhalten.
Es handelt sich um ein API, das auf HTTP, REST und GData basiert.
Was bedeutet das genau?
Sie haben also eine Anforderung mit sämtlichen Produktdaten.
Für diese Anforderung können Sie die Aktionen „get“, „post“, „put“ und
„delete“ ausführen. Diese vier Aktionen beziehen sich
auf die REST API. Sie senden die Anforderung an
unsere Ressource unter googleapis.com.
Sie erhalten eine Antwort im XML-Format.
Ein paar Informationen zu API:
Mithilfe eines APIs kann man automatisiert mit
Elementen wie Google-Servern oder wie in unserem Fall
mit dem Google Merchant Center interagieren.
Es handelt sich um eine Schnittstelle,
über die zwei Programme miteinander kommunizieren können.
Daten-Feeds sind im Gegensatz dazu bloße Dateien,
die alle Informationen zu Ihren Produkten enthalten.
Diese ähneln den Anforderungen,
die mit dem Content API gesendet werden, nur dass es sich dabei
um einfache TXT- oder XML-Dateien handelt.
Diese Dateien enthalten Attribute und Entitäten
zu den einzelnen Produktdaten.
Diese TXT- oder XML-Dateien werden dann direkt in das
Google Merchant Center hochgeladen.
Mithilfe des Content APIs für Google Shopping können
Ihre Entwickler Daten daher automatisiert zu allen
Google Shopping-Websites hochladen.
Sie können damit Unter-Konten verwalten, falls Sie
einen Marketplace haben und mehrere Verkäufer
oder zugehörige Shops verwalten.
Sie können außerdem Daten-Feeds einrichten.
Wenn Sie eine Mischung aus Content API und Daten-Feeds
einsetzen möchten, können Sie die Feeds über das
API verwalten.
Sobald Sie Ihre Daten hochgeladen haben,
können Sie über das Merchant Center Dashboard
Leistungsdaten abrufen und weitere Einstellungen vornehmen.
Das Dashboard enthält Daten zu Feeds, die Sie derzeit nutzen,
Produkte, die Sie aktuell hochgeladen haben,
Infos zur Datenqualität und andere Leistungsstatistiken.
Außerdem können Sie mithilfe der API Klicks nachverfolgen.
Mit einer Anforderung an den Link hier in dieser Folie ...
Ich möchte nicht ins Detail gehen. Nur kurz:
Sie geben ein Startdatum und ein Enddatum sowie ein bestimmtes Element an.
Daraufhin wird das Klick-Tracking
für den ausgewählten Zeitraum angezeigt.
Dies ist ein weiterer Vorteil des APIs.
Nun zum Thema Aktualität.
Jemand sucht in Google nach einem Produkt.
Wenn das Produkt wie in unserem Beispiel 102 Dollar kostet,
dann geht der Nutzer davon aus, dass er das Produkt für 102 Dollar
kaufen kann.
Weicht Ihr Grundpreis vom Gesamtpreis ab,
dann möchte der Nutzer diesen Preisunterschied wissen.
Schließlich möchte er wissen, wie viel er am Ende bezahlen
muss, richtig?
In puncto Google Produktsuche stehen für uns also drei Personengruppen
im Mittelpunkt.
Die sind zuerst die Nutzer.
Wir möchten, dass die Suche für sie optimal funktioniert.
Wir möchten, dass die Nutzer das finden, was sie suchen.
Wir möchten auch, dass sie möglichst genaue Informationen zu
den Produkten erhalten.
Die zweite Gruppe sind die Händler.
Wir machen uns Gedanken über diejenigen, die die Produkte verkaufen,
weil wir den Verkauf über die Google Produktsuche auch für sie
so angenehm wie möglich gestalten möchten.
An dritter Stelle stehen wir selbst.
Wir möchten in der Lage sein, alle Parteien zufrieden zu stellen.
Daher lauten Googles Richtlinien zur Aktualität von Daten wie folgt:
Besucht ein Nutzer ...
Ich werde den Inhalt nicht vorlesen.
Wenn Sie die Richtlinien lesen möchten, können Sie den Link unten eingeben:
goo.gl/C5P8X
Dort erfahren Sie, wie wir zur Aktualität von Daten stehen.
Vergessen Sie nicht: An erster Stelle steht der Nutzer,
dann Sie, dann wir.
Wie wirkt sich dies auf das Content API aus?
Ein Beispiel: Ihre Preise und Mengen ändern sich häufig.
Sie möchten Ihre Artikel in Google Shopping daher aktualisieren,
damit diese Änderungen entsprechend angezeigt werden.
Wenn Sie Feeds verwenden, können Sie Aktualisierungen nur
in bestimmten Zeitabständen an einem Tag durchführen.
Dies schränkt die Aktualisierungshäufigkeit für Preise
und Mengen ein.
Wenn Sie das Content API für Google Shopping verwenden,
werden die Änderungen
praktisch in Echtzeit vorgenommen.
Die tägliche Verwaltung und das Hochladen bei
umfangreichen Beständen kann darüber hinaus
sehr mühsam sein.
Möglicherweise ist es ratsam, große Bestände mit einem Mal hochzuladen
und kleinere Aktualisierungen über das API durchzuführen.
Warum ist das Content API die richtige Lösung für Sie?
Die letzte Folie hat schon eine Eindruck vermittelt.
Hier sind die grundlegenden Unterschiede aufgeführt.
Wie gesagt, Produktdaten-Feeds eignen sich gut für kleinere,
statische Produktbestände.
Kleine Bestände, die sich selten ändern.
Da es sich dabei nur um TXT- oder CSV-Dateien handelt,
ist die Implementierung verhältnismäßig einfach.
Das Content API für Google Shopping eignet sich
im Gegensatz dazu gut für große Bestände, die sich häufig ändern.
Allerdings ist hier der Entwicklungsaufwand größer.
Ein großer Vorteil des Content APIs ist die
Aktualisierung in Echtzeit.
So können neue Produkte schnell hinzugefügt werden.
Innerhalb von Sekunden werden neue Produkte
übernommen.
Sie werden sofort von Google darüber benachrichtigt, ob das
Produkt hinzugefügt wurde oder nicht.
Wenn Sie Preise und Mengen für Ihre Produkte aktualisieren,
ist kein weiterer Verarbeitungsschritt nötig.
Wenn also ein Produkt in das Merchant Center hochgeladen wurde,
findet eine Verarbeitung statt, da zunächst die Qualität geprüft
werden muss, bevor es dem Nutzer angezeigt wird.
Wenn Sie Preise und Mengen für ein bereits hochgeladenes Produkt ändern,
wird diese Änderung sofort umgesetzt.
Sie wird bevorzugt verarbeitet, wir nennen dies die „Express-Pipeline“.
Diese Express-Pipeline für Preis- und Mengenänderungen ist eine
tolle Funktion des Content APIs.
Außerdem läuft das Content API automatisiert ab.
Die Rückmeldung des APIs hat dasselbe Format wie die
Anforderung, die Sie gesendet haben.
Der Ablauf erfolgt produktbasiert, Sie erhalten eine Antwort für
jedes einzelne Produkt, das Sie hinzufügen, aktualisieren
oder löschen.
Wie bereits gesagt, die Antworten werden unmittelbar gesendet.
Das heißt, Sie erhalten sofort eine Antwort von Google,
die Sie darüber informiert,
ob die Aktualisierung erfolgreich war.
Dies ist ein Unterschied zu Feeds, bei denen die Rückmeldung
per E-Mail und anstatt einzeln für jedes Produkt
meist als bloße Zusammenfassung erfolgt.
Vergleichen wir nun die Implementierung.
Wie erwähnt, handelt es sich bei Produkt-Feeds um Dateien
mit kommagetrennten Werten,
TXT- oder auch XML-Dateien.
Ein Entwickler ist normalerweise nicht nötig, vor allem bei
kleineren Projekten.
Für das Content API sind zumindest ausreichende praktische
XML-Kenntnisse erforderlich.
Sie sollten sich außerdem über einige Grundkenntnisse in der
Entwicklung verfügen
Die Details des APIs werden weiterhin aktualisiert und angepasst,
um dessen Funktion für Sie und die Anzeige der Daten für die Nutzer
der Produktsuche weiter zu verbessern. Daher müssen die von Ihnen
gesendeten Informationen
möglicherweise noch abgeändert werden.
In diesem Sinn möchte ich auf einige weitere herausragende Funktionen
des Content APIs hinweisen, die Produkt-Feeds nicht haben.
Erstens können Sie wie erwähnt Unter-Konten verwalten für den Fall,
dass Sie mehrere Verkäufer oder
komplette Shops verwalten.
Falls Sie Ihren gesamten Bestand zunächst mit einem Daten-Feed
hochladen möchten, können Sie natürlich auch Daten-Feeds verwalten und
anschließend kleinere Änderungen über das Content API vornehmen.
Sie können diesen einzelnen Daten-Feed
über das Content API verwalten.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie neue Produkte mit einer
einzelnen Stapel-Anforderung hinzufügen oder vorhandene Artikel aktualisieren
oder löschen können. Mehr dazu später, wenn wir über die
Implementierung sprechen.
Wie wird das API verwendet?
Wie genau wird die Implementierung ausgeführt?
Sie sehen hier XML-Daten.
Es handelt sich um eine Anforderung, die die Daten zu dem Produkt enthält,
das an Google gesendet werden soll.
Wir sehen einen Titel und einige Zeilen darüber,
die lediglich dafür sorgen,
dass die Daten richtig verarbeitet werden.
Es werden Informationen zum Produkt aufgeführt, Preis und Zustand.
Alle Daten, die wichtig sind,
wenn ein Nutzer nach dem Produkt sucht.
Gehen wir ein wenig näher auf XML ein.
XML ist eine Auszeichnungssprache.
Sie ist HTML sehr ähnlich.
Es handelt sich um eine strukturierte Sprache.
Sie ist für die Übermittlung von maschinenlesbaren Daten gedacht.
Die Daten auf der letzten Folie waren relativ schlecht lesbar und
schwer zu erkennen.
Der Grund ist, dass sie nicht
für das menschliche Auge
sondern für Maschinen gedacht ist.
Sie sehen hier ein XML-Beispiel.
Wir verfassen eine Notiz.
Absender („from“) ist Ali, Empfänger bin ich („to“).
Ali gibt „XML“ als Titel an und den Inhalt der Notiz:
„XML is the cat's meow!“
Es handelt sich also einfach um strukturierte Daten, die von
Computern gelesen werden können.
Nachdem diese strukturierten Daten für einen bestimmten Artikel
zusammengestellt wurden, werden sie gepostet.
„Post“ ist eines der vier Verben für das API.
Die Daten werden an einen bestimmten Link gepostet.
Das Posten erfolgt authentifiziert, d. h., Sie benötigen einen Autorisierungstoken.
Eine Beschreibung hierzu finden Sie in der Dokumentation.
Sobald die Daten an Google gepostet wurden, werden Sie
benachrichtigt, wenn der Vorgang erfolgreich war.
Noch einige weitere Infos:
Ganz oben steht der HTTP-Code „201“.
Dies bedeutet, dass der Vorgang erfolgreich war.
Weiter unten ist unter „Location“
der Speicherort für das jeweilige Produkt angegeben.
Das ist wichtig.
Sehen Sie sich dies einfach mal an.
Der Speicherort besteht aus einer eindeutigen URL
für das Produkt, das Sie hinzugefügt haben.
Die Root-URL lautet
content.googleapis.com/content/v1.
Dies ist Ihre ID.
Dies sind Pfad und Projektion – Daten, die ebenfalls wichtig
für das API sind.
Zum Schluss kommt etwas sehr Wichtiges,
eine Produkt-ID.
Jedes hochgeladene Produkt
hat seine eigene Produkt-ID.
Wenn Sie das Produkt in Ihren Bestand hochgeladen haben,
können Sie es anschließend über diesen Link aufrufen,
aktualisieren und löschen.
Mit dieser 201-Antwort erhalten Sie bei Angabe des Speicherorts
auch eine Antwort.
Wie erwähnt liegen die Antworten von Google in dem gleichen Format vor
wie die Anforderung.
Sie sehen hier ein Beispiel.
Der Aufbau ist sehr ähnlich: Titel, Inhalt sowie die ID.
Sie finden allerdings auch Infos zum Datum der Veröffentlichung
oder Bearbeitung.
Diese Daten von Google zeigen, wann der Artikel hochgeladen, bearbeitet,
an uns gesendet wurde oder abläuft.
Standardmäßig sind dies 30 Tage.
Bevor wir in puncto Implementierung ins Detail gehen, wir haben dazu auch
eine interaktive Demo ins Netz gestellt.
Suchen Sie einfach in Google nach „Content API für Google Shopping“.
Die entsprechende Seite
wird dann angezeigt.
In der Demo können Sie alle Vorgänge ausprobieren.
Sie können neue Artikel hinzufügen, vorhandene Artikel aktualisieren, löschen und
Unter-Konten verwalten – also alle Funktionen des APIs
auf einer leicht bedienbaren
Online-Nutzeroberfläche ausprobieren.
Wenn Sie eine Anforderung senden,
erhalten Sie eine ordnungsgemäße Antwort
mit HTTP-Status und entsprechenden Inhalten.
Genau die gleiche Antwort würden Sie bei Nutzung des APIs erhalten.
Gut, wenn Sie sich für die Implementierung des APIs
entschieden haben, stehen Ihnen vier Open-Source-Client-Bibliotheken
zur Verfügung, die in .net, Java, python und php geschrieben sind.
Mit diesen Bibliotheken werden manche Schwierigkeiten ausgeräumt,
z. B. die ID-Verknüpfung, wobei einige Dinge sicherlich nicht
einfach zu merken sind, für die Implementierung allerdings
auch nicht unbedingt nötig sind.
Diese Informationen werden herausgelöst. Client-Bibliotheken eignen sich
hervorragend, um z. B. Anforderungen zu senden, Autorisierungen zu prüfen bzw.
sämtliche anderen Vorgänge über das API mithilfe von Programmiersprachen
auszuführen, mit denen Ihre Entwickler bereits vertraut sind.
Über den Link unten auf der Folie
erfahren Sie mehr über Client-Bibliotheken.
Hinweis: Ich und andere Entwickler wie z. B. Ali, der auch an diesem
Info-Gespräch teilnimmt, haben intensiv an diesen Bibliotheken mitgearbeitet und
werden dies auch zukünftig tun.
Sie werden in weiten Teilen von vielen Google-Technikern unterstützt.
Es handelt sich um Open-Source-Sprachen,
daher ist der Quellcode stets sichtbar.
Sie können Aktualisierungen stets einsehen.
Wenn Sie möchten, können Sie auch selbst Änderungen vorschlagen.
Bei einem Blick auf die Teilnehmerliste sehe ich
einige Personen, die bereits Bugfixes
für diese Bibliotheken eingereicht haben.
Dies nur zur Info.
Wie bereits erwähnt besteht einer der großen Vorteile des Content APIs
darin, dass Stapel-Anforderungen gesendet werden können.
Werfen Sie einen Blick auf diese Abbildung.
Sämtliche produktbezogenen Vorgänge werden in einer einzigen
Post-Anforderung gebündelt. Das ist ein großer Vorteil.
Sie können mehrere Produkte und Vorgänge in einer einzigen Anforderung
zusammenfassen. Sie können z. B. gleichzeitig
einige Artikel löschen und andere aktualisieren.
Mit einer Stapel-Anforderung können Sie ebenso gleichzeitig
einen neuen Artikel hinzufügen und
den Preis eines anderen Artikels ändern.
Es gibt eine Beschränkung für Stapel-Anforderungen.
Eine Anforderung darf max. 1 MB groß sein.
Sie können Anforderungen allerdings als GZIP- oder ZIP-Datei versenden
oder anderweitig komprimieren.
Die Antwort sieht genauso aus wie die normale Antwort,
die Sie beim Hinzufügen oder Aktualisieren von Produkten erhalten.
Das Format entspricht wie immer dem Sendeformat.
Für jedes einzelne Produkt werden Infos zu Fehlern bzw.
zum Status des Vorgangs aufgeführt.
Der Vorteil hierbei ist, dass Sie anstelle von 100 einzelnen Anforderungen für
100 Artikel nur eine einzige Anforderung senden müssen.
So beanspruchen Sie Ihr Anforderungskontingent nicht unnötig.
Noch ein wenig Hintergrund-Info zu
einer weiteren Funktion des Content APIs,
die ich gleich vorstelle.
Als wir diese Funktion hinzugefügt haben, stand gerade
eine Änderung der Feed-Spezifikation an.
Einige haben vielleicht schon davon gehört.
Am 22. September wurde die Feed-Spezifikation geändert,
um die Produktsuche
für die Nutzer zu verbessern.
Dadurch haben einige Dinge,
die vor dem 22. September über das Content API gesendet wurden,
ab diesem Datum ihre Gültigkeit verloren.
Wir wollten Ihnen eine Möglichkeit bieten, rechtzeitig gewarnt zu werden.
Sie müssen hierfür einfach die Zeichenfolge „warnings“
an die URL anhängen, für die Sie eine Anforderung senden, um ein Produkt
hinzuzufügen, zu aktualisieren oder um
sonstige Änderungen an Ihrem Bestand durchzuführen.
Die Kennzeichnung ist in der Abbildung fett dargestellt.
Wenn Sie diese Kennzeichnung am Ende einer Anforderung einfügen,
enthält die Antwort nicht nur Infos zum Erfolg oder zu Fehlern
des Vorgangs, sondern auch
Warnmeldungen zu bestimmten Dingen,
die zukünftig Fehler hervorrufen könnten.
Für den Fall, dass ein bestimmtes Attribut
zwar nicht zwingend nötig ist, aber empfohlen wird,
wird hier eine entsprechende Empfehlung angezeigt.
Des Weiteren gibt es
die Kennzeichnung „dry-run“.
Diese Kennzeichnung dient als Sandkasten.
„dry-run“ bedeutet wörtlich Trockenü***. Genau dies beinhaltet die Kennzeichnung.
Sie können damit Anforderungen zum Aktualisieren oder
Ändern Ihrer Daten versenden,
ohne entsprechende Daten einzugeben.
Sie müssen hierfür keinerlei Änderungen vornehmen.
Sie erhalten darauf genau dieselbe Antwort,
die Sie bei Absenden einer realen Anforderung
erhalten würden, nur dass eben keine Änderungen ausgeführt werden.
Diese Funktion bietet im Vergleich zur Online-Demo bessere Möglichkeiten,
dient aber demselben Zweck.
Sie können eine Implementierung so auf Herz und Nieren prüfen,
ohne dass sich dies auf die eigentlichen
Produktdaten im Merchant Center auswirkt.
Ein weiterer nützlicher Einsatzbereich eines APIs im Allgemeinen,
insbesondere jedoch für Händler, sieht wie folgt aus:
Wenn Sie ein ERP-System (Enterprise Resource Planning) einsetzen,
können Sie das System so programmieren, dass Aktionen wie das Hinzufügen oder
Ändern von Produkten im ERP-System automatisch an das Content API für
Google Shopping weitergegeben und
Ihr Bestand im Google Merchant Center
entsprechend geändert wird.
Auf diese Weise sind Ihr und unser Bestandssystem stets
auf dem gleichen Stand.
Ich hoffe, dass Ihnen die Präsentation gefallen hat.
Wenn Sie nun loslegen möchten,
es gibt eine aktive Online-Community
in Form einer Google-Gruppe.
Sie finden Sie, indem Sie in Google nach
„Content API für Google Shopping“ suchen.
Hier sehen Sie auch den Link.
Auch ich selbst lese im Forum mit,
genauso wie viele unserer Entwickler.
Das Forum hat eine Suchfunktion. Wenn zu Ihrer Frage also bereits
eine Antwort vorliegt, können Sie diese suchen und
eventuell eigene Lösungsstrategien
für das Problem einbringen.
Wenn Sie gezielte Unterstützung benötigen,
wenden Sie sich an Ihren Konto-Manager.
Es gibt auch noch einige andere Möglichkeiten.
Zu guter Letzt gibt es noch eine Dokumentation,
die von mir verwaltet wird. Ich lege großen Wert auf Aktualität und
möchte, dass Sie stets bestmöglich informiert sind. Sie finden
die Dokumentation hier: code.google.com/api/shopping/content.
Sie müssen sich die URL nicht merken.
Suchen Sie einfach in Google nach
dem Content API für Google Shopping
und klicken Sie auf den ersten Link.
Falls Sie Feedback benötigen, das über das Q&A hinausgeht,
können Sie in meiner Sprechstunde am 3. November
in einem Google+ Hangout Fragen stellen.
Außerdem kann ich auch
im Anschluss noch Auskünfte erteilen.
Wenn Sie Ihre Meinung zu diesem Webinar äußern möchten,
besuchen Sie diesen Link:
goo.gl/7PjFA
Hier können Sie uns Ihre Meinung zum
heutigen Webinar mitteilen.
Fragen können jetzt gern gestellt werden.