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Hier ist Jake Ludington von der HP Discover in Frankfurt.
Neben mir steht Helen Tang und wir werden uns über das Project Moonshot unterhalten.
Worum genau handelt es sich dabei? Und warum ist es wichtig?
Project Moonshot ist eine neue Initiative, die im letzten Jahr von unserer Server-Abteilung ins Leben gerufen wurde.
Bei unserer ersten Ankündigung ging es eigentlich um genau das, was Sie jetzt vor sich sehen. Das hier ist unsere Red Stone“-Serverentwicklungsplattform.
Im Grunde genommen ist dies ein Server in einem frühen Entwicklungsstadium,
den wir ebenfalls dieses Jahr im Juni angekündigt haben, sozusagen das Gegenstück dazu. Es handelt sich hierbei also um eine Produktionsversion.
Project Moonshot ist im Prinzip ein mehrstufiges, über mehrere Jahre andauerndes Projekt,
das auf der 10-jährigen Erfahrung von HP Labs bei der Forschung im Bereich der extrem stromsparenden Server aufbaut und
dazu von den umfassenden Erfahrungen profitiert, die wir durch den Betrieb einer der weltweit größten Cloud-Infrastrukturen sammeln konnten.
Wir arbeiten also mit Anbieter von Cloud-Diensten, mit Internetunternehmen zusammen, die gerade ein explosives Wachstum erleben.
Dazu müssen sie ihre Betriebsabläufe in kürzester Zeit erweitern, aber sie haben einfach nicht genug Platz
und auch nicht genügend Energie. Wie soll also dieses Dilemma behoben werden?
Project Moonshot ist ein Schritt in diese Richtung und bietet eine extrem effiziente und
extrem stromsparende Serverumgebung. Hier in meiner Hand halte ich also tatsächlich einen Server.
Das ist ein Server? Sehe ich das richtig, dass er hier vier Kerne hat?
Ganz genau. Das hier, also die Red Stone-Umgebung, ist mit Calxeda-on-Chips ausgestattet.
Wir haben übrigens auch eine Intel Atom-basierte Version. Diese werden wir in unserer Produktionsumgebung einsetzen.
Wenn ein Server so klein ist wie dieser hier, dann passen bis zu 2800 Server in ein einziges Rack.
Alle nutzen die gleiche Switching-Umgebung und die gleichen Backends, wodurch die benötigte Stellfläche reduziert wird,
der Stromverbrauch wird gesenkt, die Anzahl an Peripheriegeräten nimmt ab, und wenn Sie das alles zusammennehmen,
dann erhalten Sie eine Serverumgebung, die nur ein Drittel einer herkömmlichen Serverumgebung kostet.
Und wie wirkt sich das auf die Performance aus? Oder bleibt die Performance in etwa gleich?
Ja, die Rechenperformance bleibt in etwa gleich und dazu kommen noch die geringere Komplexität,
da ja weniger Peripheriegeräte an dieselbe Anzahl von Geräten angeschlossen werden.
Wow. Darf ich den mal eine Sekunde halten? Aber natürlich.
Das ist also ein ganzer Server? Das ist ein ganzer Server in Ihrer Hand.
Und es passen bis zu 2800 dieser Server in ein Rack? Ja, da passen bis zu 2800 rein.
Wow. Den nehme ich mit nachhause. Gut. Was können Sie uns sonst noch zum Project Moonshot berichten?
Ich möchte nur noch hinzufügen, dass Moonshot Teil der Strategie von HP für konvergente Infrastrukturen ist,
und klar zeigt, wie vielseitig unser Portfolio für konvergente Infrastrukturen ist.
Wir haben hier wirklich ein umfassendes Angebot an Produkten, das Hardware, Software und Services miteinander kombiniert.
Einfach alles, was ein Kunde braucht, um sein Rechenzentrum von heute in ein Rechenzentrum von morgen umzuwandeln,
das zu 100 % bereit für die Cloud ist und mit der Geschwindigkeit des Business arbeitet.
Das ist wirklich beeindruckend. Vielen Dank.
Danke, Jake.