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Hinter den Kulissen: Gameplay-Design
League of Legends: Dominion ist die bisher größte Aktualisierung.
Also wir wollten einen neuen Spielmodus für League of Legends – genauer gesagt, Erobern und Halten –
denn diese Mechanik bietet viele wirklich coole Elemente, die es so in der Kluft der Beschwörer noch nicht gibt.
Veteranen von League of Legends werden Dominion lieben, denn man konzentriert sich hier wirklich auf die besten Elemente des Spiels,
die sie schon kennen und lieben, und das in kurzen und intensiven 20-minütigen Spielrunden.
Es gibt fünf anfangs neutrale Kontrollpunkte auf der Karte.
Also beginnt es am Anfang mit einem Wettlauf, um eine möglichst solide Ausgangsposition zu erhalten.
Im gesamten Spielverlauf wechseln die Spieler immer wieder zwischen der Einnahme von Punkten –
oder dem Versuch dessen – und der Verteidigung der bereits kontrollierten Punkte.
Es gibt mehr und intensivere Kämpfe. Die Spielrunden sind auch viel kürzer. Eine Runde kann nach etwa 10 bis 20 Minuten vorbei sein.
Auch läuft die Charakterentwicklung schneller ab, man erhält Dinge wie „Klinge der Unendlichkeit“ oder „Letzter Atemzug“ nach 10 bis 15 Minuten.
Wir wollten möglichst viel Dramatik, Aufregung und vor und zurück einbringen.
Die Rückkehrzeiten sind ebenfalls viel kürzer als in der Kluft der Beschwörer. Man schaltet Gegner schneller aus, stirbt aber auch selbst häufiger.
Es geht einfach viel hektischer zu.
Für erfahrene Spieler gibt es eine völlig neue Ebene des Teamworks zu meistern, etwa wie man einen Scheinangriff auf einen Kontrollpunkt führt,
oder wie man als Gruppe einen Punkt einnimmt oder wie man als Gruppe richtig verteidigt.
Auch wenn ich denke, dass die Kluft der Beschwörer gutes Teamwork erfordert, so ist es trotzdem nur in bestimmten Situationen nötig.
In Dominion hingegen ist gutes Teamwork immer lohnenswert.
Dominion ist schnell und Dominion macht Spaß.
Das Spiel konzentriert sich auf kleine Geplänkel, also 1-gegen-1, 2-gegen-2, 2-gegen-3, wenn man Pech hat.
Jede Spielrunde dauert im Schnitt etwa 20 Minuten
und wir denken, dass wir damit viele der aufregenden Teile des klassischen League of Legends einfangen, ohne auch die eher langsameren Teile mitzunehmen.
Das Spiel ist bis zur letzten Sekunde hin nie wirklich gelaufen. Man kann sich in Dominion immer wieder erholen und es gibt eigentlich keine unausweichliche Niederlage.
Dominion beinhaltet auch ein neues Feature, das wir erstmals im Kampftraining gezeigt haben: Quests.
Diese Quests erscheinen im Spielverlauf und stellen im Grunde Anreize dar, bestimmte Aufgaben auf der Karte zu erfüllen.
Beispielsweise könnte die Quest lauten: „Hey, hol dir die beiden unteren Kontrollpunkte und du bekommst eine große Belohnung.“
Solche Quests lockern den Spielverlauf aus und lassen diesen weniger linear oder und nicht immer gleich wirken.
Dominion ist ein großartiges Beispiel dafür, wie League of Legends unser Genre weiterentwickelt.
Wir haben viele Ressourcen in Dominion gesteckt. Das Projekt war einfach gewaltig.
Es haben Künstler, Ingenieure und Designer mitgearbeitet. Ein gewaltiger Aufwand für Dutzende von Leuten,
die Monate an dieser fantastischen Aktualisierung gearbeitet haben.
Das hat auch zur Folge, dass so ziemlich alle bei Riot ziemlich süchtig danach sind und pausenlos spielen möchten.
Und wir denken, dass es unseren Spielern auch gefallen wird.
Erobern
Verteidigen
Dominieren
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