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Die Arbeitswelt im demografischen Wandel.
In welchen Branchen und Regionen fehlen schon heute Fachkräfte?
Und wie sorgen Politik und Gesellschaft gemeinsam dafür,
dass es auch in Zukunft eine ausreichende Zahl
qualifizierter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gibt?
Beim Tag der offenen Tür 2012
im Bundesminsisterium für Arbeit und Soziales,
abgekürzt: BMAS, stand die Fachkräftesicherung im Mittelpunkt.
Ich bin bei einem Automobilzulieferer tätig, an der Ostsee,
und wir merken jetzt schon den Fachkräftemangel bei uns.
Ich wünsche mir gute Arbeit am Bau
und das junge Handwerker den Beruf erlernen
und auch ausführen.
Weil die Kinder unsere Zukunft sind, erhoffe ich mir,
dass sie einen tollen Beruf lernen und
auch eine tolle Arbeit später mal finden
und eine super Qualifizierung, dass das angeboten wird
und die Möglichkeiten.
Ich bin Berufsschullehrerin und mein Wunsch ist natürlich
dass schon bei kleinen Kindern die Freude
am Lernen und damit auch das Interesse für bestimmte Berufe geweckt wird,
die sie dann vielleicht in ihrer Zukunft ergreifen werden.
Für den parlamentarischen Staatssekretär Ralf Brauksiepe steht fest:
Die Herausforderungen des deomografischen Wandels
kann die Politik nicht alleine bewältigen,
sondern hier ist die gesamte Gesellschaft gefragt.
Ich freue mich, dass so viele Menschen heute hier sind, bei uns im Ministerium,
um sich zu informieren, um sich auch unterhalten zu lassen,
um sich mit der Situation des Fachkräftebedarfs in Deutschland auseinanderzusetzen,
man lernt hier sehr viel, auch ein Staatsekretär kann hier noch viel lernen.
und es macht Spaß dabei.
Ein weiteres wichtiges Thema im BMAS:
Die selbstverständliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen,
also die Schaffung einer inklusiven Gesellschaft.
Beim Tag der offenen Tür konnten sich die Gäste ein Bild davon machen,
wie weit die Bundesrepublik auf diesem Feld bereits ist.
Und sie hatten die Möglichkeit, sich mit den Grundlagen
der Gebärdensprache vertraut zu machen.
So gab es am Tag der offenen Tür im Bundesministerium für Arbeit und Soziales
nicht nur Spiel und Show, sondern vor allem konnten sich
die interessierten Bürgerinnen und Bürger ein eigenes Bild davon machen,
an welchen wichtigen Zukunftsthemen hier das ganze Jahr über gearbeitet wird.