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Hallo!
Hier eine gute Frage aus Pittsburgh, Pennsylvania.
Benson Senator möchte wissen: "Was genau sollte
in einem stichhaltigen Antrag auf erneute Überprüfung enthalten sein?"
Sehr gute Frage!
Zu diesem Thema gibt es bereits
ein Video mit Brian White
und der Webspam-Analystin Rachel.
Aber ich möchte euch einen allgemeinen Überblick
und ein paar Anregungen für euren Antrag geben.
Das Ziel eines Antrags auf erneute Überprüfung ist erstens,
Google zu erklären, dass ihr alle Verstöße gegen
die Qualitätsrichtlinien behoben habt,
wie bezahlte Links, Cloaking, kopierte Inhalte oder Brückenseiten.
Legt also überzeugend dar, dass die Verstöße
gegen die Richtlinien behoben wurden,
dass es nicht mehr zu diesen Verstößen kommt
und alles bestmöglich behoben wurde.
Wenn ihr also bezahlte Links hattet,
entfernt so viele Links wie möglich.
Der zweite Punkt eines Antrags auf erneute Überprüfung
ist eure Bestätigung, dass diese Richtlinienverstöße
nicht mehr vorkommen werden.
Wir möchten ja nicht, dass ihr uns versichert:
"Alles wieder ok!"
Wir heben daraufhin die manuelle Maßnahme auf
und dann erscheinen auf eurer Seite wieder wie zuvor Spam
und die anderen alten Tricks.
Versetzt euch in die Lage von Google und überlegt euch,
was uns wirklich davon überzeugen könnte, dass die Fehler behoben sind,
keine Verstöße mehr vorliegen
und diese Methoden
nicht mehr eingesetzt werden.
Es ist also eine gute Idee,
zum Beispiel die Websites anzugeben,
die ihr verlinkt habt.
Habt ihr Links entfernt?
Habt ihr einem SCO vertraut,
der dann alle möglichen nicht zugelassenen Methoden eingesetzt hat?
Solche Informationen solltet ihr
in euren Antrag aufnehmen.
Schreibt zum Beispiel über das Linknetzwerk
oder den SCO.
Was habt ihr in eurem internen Team geändert,
um zukünftige Verstöße zu vermeiden?
Von einem großen Unternehmen, das einen Antrag gestellt hat,
weiß ich zum Beispiel,
dass Mitarbeiter ein Schulungsprogramm
ausgearbeitet haben. Sie erkennen somit sofort,
wann es sich um einen Verstoß der Qualitätsrichtlinien handelt
und wann Vorgehensweisen zulässig sind.
Je mehr eindeutige und überzeugende Informationen ihr bereitstellt,
desto einfacher ist es für Google,
euren Fall zu bewerten.
Gebt am besten so viele Details wie möglich
direkt im Antrag auf erneute Überprüfung an.
Wir sind in der Regel etwas misstrauisch,
wenn ihr Hyperlinks zu unbekannten Seiten einfügt.
Wenn wir nicht wissen, wohin uns diese Links leiten,
fragen wir uns natürlich, ob hier nicht Malware
oder ähnliches im Spiel ist.
Verwendet besser Links zu Dokumenten in Google Docs oder Google Tabellen,
wenn ihr uns Websites zeigen möchtet,
die ihr verlinkt habt. Wir können diese Informationen
dann problemlos ansehen, ohne uns Sorgen zu machen,
was darin enthalten ist oder ob die Identität der Person offengelegt wird,
die den Antrag bearbeitet.
Überlegt euch einfach, wie ihr uns überzeugen könnt,
dass ihr viel Aufwand betrieben habt,
um alles in Ordnung zu bringen, dass nun alle Probleme behoben sind
und es nicht mehr vorkommen wird.
Je mehr Informationen wir haben, mit denen wir bewerten können,
ob ihr nun wieder auf dem richtigen Weg seid
oder in Kürze wieder rückfällig werdet und unseriöse Methoden einsetzt,
desto einfacher ist es für Google,
sich von euren Argumenten überzeugen zu lassen
und den Antrag auf erneute Überprüfung zu genehmigen.