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WÜRDE FRIEDEN WOHLSTAND
Diese Menschen besitzen nichts,
und sie brauchen nur ganz wenig,
damit sich für sie eine Tür zur Veränderung öffnet.
Das allein lässt mich weitermachen.
Vielleicht wird eines dieser Schulkinder
eines Tages die Welt verändern.
Und hier wird die Saat dafür gesät.
DIE ERSTEN ZEHN JAHRE
Wir waren auch einmal Kinder. Was wollen Kinder?
Die Welt erkunden.
Spielen.
Entdeckungen machen.
Wir müssen uns anstecken lassen von ihrem Temperament
und ihrer Lebensfreude.
Seit frühester Jugend bereist Prem Rawat die Welt.
In seinen Vorträgen vermittelt er eine Botschaft der Hoffnung
und spricht über das elementare Bedürfnis
nach Frieden und Zufriedenheit.
Die Stiftung setzt sich für das Wohl der Menschen ein,
denn die Botschaft, die ihr Gründer vermittelt,
beruht auf Menschenliebe.
Ich spreche mit Menschen von Angesicht zu Angesicht.
Manchmal kommen 5000 Zuhörer,
manchmal 100 und manchmal 500 000.
Und es findet Anklang,
weil es die Herzen der Menschen erreicht und sie dazu ermutigt,
über Frieden zu sprechen, Frieden zu wollen --
in ihrem Umfeld, in ihrer Kultur, in ihrem Land.
Und dafür setze ich mich ein.
Er erhält Einladungen aus der ganzen Welt
und erreicht ein Millionenpublikum, live, über Fernsehen und Internet.
Er betont, dass der Schlüssel zu weltweitem und persönlichem Frieden
in jedem selbst liegt.
Frieden ist nicht das Fehlen von Krieg.
Wir erkennen nicht, dass Frieden so elementar ist wie Wasser.
Frieden ist ein Grundbedürfnis jedes Menschen,
er muss im Innern erfahren werden.
Vertreter von Regierungen und Bildungseinrichtungen
würdigen Prem Rawats weltweites Engagement.
Im Gespräch mit führenden Politikern sage ich:
Bitte betrachten Sie Frieden aus der Sicht des Einzelnen.
Betrachten Sie Frieden als Chance.
7 Milliarden Menschen haben alle denselben Wunsch.
Tun Sie Ihr Möglichstes, um Frieden zu schaffen,
Frieden für jeden.
Die Prem Rawat Stiftung TPRF wurde 2001 gegründet,
getreu Prem Rawats Anliegen, all jene zu erreichen,
die sich für seine Friedensbotschaft interessieren.
Es war sein Traum, seine Anregung, seine Idee.
Prem Rawat sah neue Möglichkeiten, zu helfen.
Wir begannen mit humanitären Aktivitäten
wie der Versorgung mit Essen und Wasser
in Gegenden, wo für diese Grundbedürfnisse nicht gesorgt war.
Uns geht es um Lebensqualität.
Würde, Frieden und Wohlstand.
Wenn Sie sich wohl und glücklich fühlen, sowohl innerlich
als auch äußerlich -- das ist wahrer Wohlstand.
2004 erhielt die Stiftung Spenden in unerwarteter Höhe,
als der Tsunami Südostasien verwüstete.
Da es TPRF noch nicht lange gab, kooperierte man mit Organisationen,
die im Katastrophenfall schnell und effizient helfen.
TPRF unterstützt weiterhin Soforthilfe
etwa durch ActionAid, Oxfam, AmeriCares und viele andere.
Wenn wir durch solche Partnerschaften Ressourcen bündeln,
sparen wir an der Logistik.
Innerhalb weniger Tage nach dem Erdbeben 2010 in Haiti
beteiligte sich TPRF an der Soforthilfe des Welternährungsprogramms.
Nach den Überflutungen durch den Monsun in Pakistan
finanzierte die Stiftung Trinkwasser und sanitäre Einrichtungen
in Kooperation mit WaterAid und der ortsansässigen Shirkat Gha.
Shirkat Gah verteilt Lebensmittelpakete
an bedürftige und gefährdete Menschen.
Menschen, die von Prem Rawats Worten berührt worden sind,
wollen helfen.
„Berge der Hoffnung" in Ecuador brachte
32 Tonnen Lebensmittel für das überflutete Dorf Santa Lucia.
„Berge der Hoffnung" war etwas ganz Besonderes,
weil wir jemanden dort kannten, der sich an die Stiftung wandte.
Wir gewährten ihm Unterstützung,
und er arbeitete mit dem Roten Kreuz und lokalen Institutionen zusammen.
Er gewann zahlreiche Helfer, die die angelieferten Güter
direkt den Menschen übergaben, die alles verloren hatten.
Sauberes Trinkwasser kann tiefgreifende Veränderungen bewirken.
Die Stiftung unterstützte die Organisation „Water for Sudan"
beim Bau von drei Brunnen,
die jeden Tag fast 1500 Bewohner versorgen.
Dies ist die Schlammpumpe, die kommt in die Grube,
und das Wasser wird hier herauskommen.
Jetzt haben sie Wasser, und es ist ganz frisch.
In einem Jahr wird ihr Leben sich verändert haben.
Mein Name ist Jonas, ich bin Lehrer.
Ohne die Bohrung gibt es keine Schule,
aber mit der Brunnenbohrung kann die Schule anfangen.
Jetzt kommen die Kinder und wir hoffen, dass sich in Zukunft etwas verändert.
Wo Innovationen nötig sind, geht die Prem Rawat Stiftung neue Wege.
So in Bantoli in Indien,
wo sie mit Dorfältesten und einem lokalen Hilfsverein
„Food for People" ins Leben rief.
Die Idee kam von Prem Rawat.
Er reiste oft in die Gegend von Ranchi im Nordosten Indiens.
Ihm fiel auf, wie unterernährt die Kinder dort wirkten.
Er ließ eine Einrichtung bauen und gab ihr den Namen „Food for People".
„Food for People" verteilt heute im Jahr 120 000 nahrhafte warme Mahlzeiten
an Kinder und bedürftige Erwachsene aus den umliegenden Dörfern.
Hier wurden entscheidende Dinge vermittelt, z. B. über Hygiene.
Sie waschen nun vor dem Essen die Hände
und verstehen, dass sie dadurch Krankheiten vermeiden.
Das „Food for People"-Modell war ein solcher Erfolg,
dass eine zweite Einrichtung bei Kathmandu geschaffen wurde,
im Dorf Tsarpu.
Wegen der harten Bedingungen im Hochgebirge
sind 80 Prozent der Bewohner unterversorgt.
Bevor es „Food for People" gab, kamen die Kinder oft hungrig zur Schule
oder sie blieben weg, weil sie arbeiten mussten.
In welcher Klasse bist du? - In der 6.
Gehst du zur Schule? - Ja.
Aber wie es aussieht, arbeitest du hier.
Ich arbeite vormittags und abends.
Nachmittags gehe ich in die Schule.
Viele unterstützten Planung und Bau der Einrichtung,
weil ihnen deren Bedeutung für das Dorf klar war.
Mit der Eröffnung von „Food for People" im Jahr 2009
bekamen 500 Kinder und 100 Senioren täglich eine Mahlzeit.
Hier geht es nicht um eine Philosophie oder um Statistiken,
sondern darum, ihre leeren Mägen zu füllen.
In der Region erkannte man die Wirksamkeit des Modells
bei der Beseitigung von Unterernährung und Analphabetismus.
Eins ist wirklich interessant an „Food for People" in Nepal:
Es gehen nun so viele Kinder zur Schule,
dass eine weiterführende Klasse eingerichtet wird.
Weitere „Food for People"-Einrichtungen sind für 2012 geplant,
u. a. in dem von Armut geprägten Dorf Otinibi in der Nähe von Accra, Ghana.
Die Stiftung fördert Organisationen, die dauerhaft etwas bewirken.
Der „Fonds für Kinder in Kambodscha"
bietet Kindern, die in den Müllhalden von Phnom Penh nach Essen suchen,
Nahrung, ein Dach über dem Kopf, Bildung und medizinische Versorgung.
In Soweto in Südafrika finanziert TPRF Mittagessen für 500 gefährdete Schüler.
Ich denke, dies ist der Beginn einer lebenslangen Verbindung mit Ihnen,
denn diese Kinder würden ohne Sie zugrunde gehen.
Friedensbildungskurse in Haftanstalten machen Schule.
Hier im Staatsgefängnis von San Antonio in Texas
findet unser wöchentlicher Friedensbildungskurs statt.
Prem Rawat hat mich mit dem Gefühl von Frieden verbunden.
Nach zwölf Wochen sprachen wir uns für eine Fortsetzung aus.
Denn schon nach etwa zehn Tagen zeigte der Kurs Wirkung
bei den teilnehmenden Insassen.
Sie kehren zurück in die Gesellschaft und werden nicht rückfällig.
In meinen 43 Jahren habe ich nie innegehalten
und über inneren Frieden nachgedacht.
Ich wollte mehr darüber herausfinden und hörte ihm auf dem Arbeitsweg zu.
Er schien direkt mit mir zu reden.
Er sprach genau das an, was ich durchmachte,
und zeigte mir Lösungen auf.
Ich bin nun gelassener
und bekam die Chance, mein Leben und das meiner Familie zu ändern.
Es war enorm positiv für mich.
Ich habe Ihnen etwas ganz Besonderes zu sagen:
Dass es Hoffnung gibt an jedem Tag Ihres Lebens.
Das sage ich jedem.
Vielleicht denken Sie, dass es hier Gitterstäbe gibt.
Aber wissen Sie, dass es Menschen gibt,
die Sie für frei halten, die aber gar nicht frei sind?
Schauen Sie innen nach.
Denn der Kampf ist in Ihnen, und die Lösung ist in Ihnen.
Das Schlechte ist in Ihnen, das Gute ist in Ihnen.
Fördern Sie es.
Die Prem Rawat Stiftung hat mit über 100 Beihilfen
und in mehr als 50 Partnerschaften
in über 30 Ländern Hilfe geleistet.
Sie betont den Respekt vor dem Potenzial und der Würde eines jeden Menschen.
TPRF gibt Menschen in aller Welt
die Chance auf eine bessere Zukunft.
ERFÜLLUNG
ELEMENTARER
BEDÜRFNISSE DES MENSCHEN
NAHRUNG WASSER FRIEDEN