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Ich mache auf Englisch weiter.
Ich bin Nick Szasz aus Toronto in Kanada und lebe 23 Jahre in Fukuoka.
Ich bin Herausgeber des Fukuoka Now Magazines und der fukuoka-now-Website.
Wir sind ein Reiseführer für ganz Kyushu, für Einheimische und Ausländer.
Wir erzählen über die Insel, damit man hier eine schöne Zeit verleben kann.
Fukuoka ist die sechstgrößte Stadt Japans mit 1,5 Mio. Einwohnern.
Es ist die größte Stadt auf Kyushu und das Tor zur Insel.
Fukuoka ist attraktiv für Touristen.
Statt nur berühmte Sehens- würdigkeiten abzuklappern, …
… bietet Fukuoka einen Einblick in den japanischen Alltag.
Fukuoka ist kleiner als Osaka oder Tokio. Aber eine moderne Stadt.
Man kann hier wunderbar shoppen und gut essen und trinken.
Die Atmosphäre ist entspannter und die Stadt ist großflächiger.
Ausländer können hier das echte Japan kennenlernen.
Ein weiterer Vorteil für Touristen in Fukuoka …
… ist, dass die herrlichen Strände leicht zugänglich sind.
Und in die Berge fährt man auch binnen 20 bis 30 Minuten.
Ich möchte Ihnen jetzt den Tochoji- Tempel zeigen.
Für den Buddhismus kam ich nach Japan. Dies ist bestimmt interessant.
Tochoji ist ein buddhistischer Tempel.
Ich bin aus persönlichem Interesse für den Buddhismus gekommen.
Für mich ist der Buddhismus nicht Religion, sondern Philosophie.
Der Buddhismus ruft zur Selbstprüfung auf.
Ich mag die friedliche Ruhe hier.
Einer der Einflüsse des Buddhismus' auf den japanischen Alltag ist …
… das Verbeugen. Sie verbeugen sich beim Kommen und Gehen, …
… Japaner verbeugen sich sogar immerfort am Telefon.
Der Buddhismus lehrt die Menschen Demut durch das ständige Verbeugen.
Man gibt sich gegenüber dem anderen verletzlich.
Wir sind jetzt im Viertel Daimyo. Hier gibt es viele Läden.
Vor allem Kleiderläden mit Indie- und lokalen Marken.
Und es gibt Läden mit Ware aus dem Ausland.
Restaurants und Bars.
Diesen Süßwarenladen gibt es schon sehr lange in Fukuoka.
Hier gibt es meine Lieblingssüßigkeit: Ohagi.
Wer *** hat auf Kaffee und etwas mehr, ist im Cat Café richtig.
Mandarake ist ein bekanntes Geschäft in Fukuoka.
Man bekommt hier alles, was mit Manga, Anime oder Puppen zu tun hat.
Spielsachen, Games, Software für Games und auch Cosplay-Sachen.
Ein idealer Ort für Sammler.
Wir sind jetzt in Nakasu, dem größten Nightlife-Viertel von West-Japan.
Hier gibt es Tausende Bars, Restaurants und Kabarett, …
… viele Lokale, die zum Nachtleben gehören.
Hier sieht man auch Frauen im traditionellen Kimono.
Ein toller Anblick.
Nakasu Dining ist eines meiner Lieblingsrestaurants.
Ein einzigartiger Ort, dieses umgebaute Wohnhaus.
Mit einem Garten … dies ist der Speisesaal und es gibt eine Bar.
Oben ist ein Lounge-Bereich mit Sofas und Antiquitäten.
Es ist ein fantastischer, aparter und einmaliger Ort.
Fukuoka ist bekannt für günstiges und köstliches japanisches Essen.
Aber man bekommt hier Speisen aus der ganzen Welt.
Italien, Frankreich, Thailand, China, Korea … alles.
Man will abwechslungsreich essen. Hier gibt es für jeden etwas.
Nach dem Essen gehen wir etwas trinken in einer Bar in Nakasu.
Jetzt auf zu einem Yatai.
Hakata ramen ist ein spätabendlicher Snack, den man in einem Yatai isst.
Dies ist die letzte Mahlzeit des Tages.
Morgen stehen wir früh auf und sehen uns die Umgebung von Fukuoka an.
Dann besuchen wir Yanagawa. Bis morgen!
Guten Morgen! Wir sind im Hotel Ohana mit einem typisch japanischen Frühstück.
Es besteht aus gegrilltem Fisch, Ei, Reis, Suppe und Salat …
… und regionalem Gemüse.
Nach dem Frühstück im Hotel Ohana machen wir eine Kanalbootsfahrt.
Vom Boot aus können wir die Sehenswürdigkeiten betrachten.
Dies sind die berühmten Kanäle von Yanagawa.
Auf der Fahrt sieht man die herrliche Landschaft von Fukuoka.
Es ist hier friedlich und ruhig.
Man hört das Geräusch des Wassers und das Zwitschern der Vögel.
Die Kanäle wurden zur Verteidigung der Burg gebaut.
Später waren es Bewässerungs- gräben, jetzt fahren hier Touristen.
Die Crew singt regionale Volkslieder.
Wenn das Boot unter einer Brücke fährt, klingt das Lied mit Echo sehr schön.
Nagasaki liegt in der Region Dejima.
Mitte des 15. Jhs. begann der Handel zwischen Europa und Japan.
Aber man machte sich hier Sorgen über den christlichen Glauben.
Die Insel Dejima wurde angelegt, um Handel und Glaube zu überwachen.
Erst waren die Portugiesen hier, danach 200 Jahre lang die Niederländer.
Da kamen erstmals bestimmte Waren und Technologien hierher.
Bier, Schokolade, Kaffee und Tomaten.
Das erste Klavier in Japan kam auf Dejima an Land.
Zur Zeit der Herrschaft Napoleons über Europa …
… wehte die niederländische Fahne einzig und allein auf Dejima.
Jetzt ist Zeit für Entspannung.
Wir gehen nach Kurokawa Onsen in Kumamoto.
Dies wollte ich Ihnen unbedingt zeigen.
Kurokawa Onsen ist ein berühmter Ort mit heißen Quellen.
Für jeden Gast gibt es separate Unterkünfte.
Die meisten Zimmer haben ein Innen- und ein Außenbad.
Dann kann man die herrliche Natur genießen.
Hinter mir sind die öffentlichen Bäder. Eines für Männer, eines für Frauen.
Solche Quellen sind sehr beliebt bei den Einwohnern von Fukuoka.
Sie kommen am Wochenende zur Entspannung und für die Gesundheit.
In der Gegend um Kurokawa Onsen …
… gibt es 24 Unterkünfte mit je einem Innen- und einem Außenbad.
Für kleines Geld kann man einen Sonderpass kaufen, …
… womit man die Bäder der anderen Unterkünfte ausprobieren kann.
So lernt man verschiedene Wasser- und Bäderarten kennen.
Eine gute Art und Weise, die Quellen zu erleben.
Hoffentlich haben Ihnen Fukuoka und Kyushu gefallen.
Ich werde die heißen Quellen noch einen Moment genießen.
Sayonara.