Tip:
Highlight text to annotate it
X
Ich heiße Nadja und komme aus der Schweiz.
Im vergangenen Frühjahr habe ich beschlossen, mein Studium
zum Sprachenlernen zu unterbrechen.
Damals bin ich zum ersten Mal in Berührung gekommen mit
dem EF Efekta-System.
Das Efekta-System besteht aus vielen unterschiedlichen Komponenten.
Es gibt Konversationskurse, allgemeine Kurse,
Kurse an den iLab-Computern,
Kurse mit dem iPad,
Kurse zu speziellen Themen,
und schließlich die Tatsache, dass man in einem Land wohnt,
in dem die Sprache, die man lernen möchte, überall gesprochen wird.
So fällt es sehr leicht, nur noch in der Fremdsprache zu denken,
rund um die Uhr.
Meine erste Unterrichtsstunde war ein allgemeiner Kurs.
Mich hat besonders beeindruckt, wie engagiert die Lehrer waren.
Alle Lerngruppen waren relativ klein, jede hatte nur ungefähr
10 bis 15 Teilnehmer,
so hatten die Lehrer viel Zeit für jeden einzelnen von uns.
Anschließend hatten wir einen Konversationskurs
mit vielen interessanten Diskussionen.
So viel habe ich noch nie in meinem ganzen Leben gesprochen,
zumindest nicht auf Englisch!
Als nächstes kam ein Kurs mit dem iPad. Das kannt ich überhaupt nicht.
Auf den iPads war eine spezielle Unterrichts-App von EF installiert,
mit der man viel besser lernen konnte als mit einem Lehrbuch.
Der Lehrer schickte uns Aufgaben auf die iPads.
Die mussten wir dann bearbeiten, manchmal zu zweit,
manchmal auch allein,
und besprachen anschließend die Lösungsmöglichkeiten.
Mit dieser modernen Technologie macht Lernen richtig Spaß.
Die Kurse am herkömmlichen Computer heißen iLab.
Man meldet sich auf MyEF an, einer speziellen Webseite,
und findet dort die auf einen persönlich zugeschnittenen Aufgaben.
Zum Beispiel kann die Aussprache trainieren.
Man spricht ins Mikrophon des Headsets und die Software beurteilt,
ob die Aussprache gut war.
Wirklich sehr hilfreich!
Dazu kommen Übungen zum Verstehen und Grammatik-Aufgaben.
Eine der besten Funktionen auf der MyEF-Webseite ist,
dass man auf einen Blick alle Statistiken und Fortschritte sieht.
Natürlich geben einem auch die Lehrer Rückmeldung,
aber besonders anschaulich ist die Darstellung auf MyEF.
Man kann viel gezielter lernen.
Zusätzlich gibt es dann noch die Kurse zu speziellen Themen.
Ich interessiere mich für den Vertrieb, also habe ich Marketing belegt
und außerdem Journalismus.
Es standen hunderte Themen zur Auswahl!
Ich glaube, am leichtesten lernt man, wenn man sich für ein Thema interessiert.
Also geht man nach der Schule mit den neuen Freunden
in die Kneipe oder ins Restaurant oder ins Kino
und dort muss man natürlich die Landessprache benutzen,
weil die ja jeder gerade lernt.
Oder man geht ins Restaurant und kann dort selbst Essen bestellen
und mit den Einheimischen kommunizieren.
Besonders in der Privatunterkunft
geht es gar nicht anders, als die Landessprache zu verwenden,
weil man zur Familie gehört.
Ich finde, auf diese Weise kann man sein Englisch wirklich verbessern.
Jetzt bin ich zurück in Zürich
und werde ein Jahr lang als Flugbegleiterin arbeiten,
bevor ich weiterstudiere.
Ich denke, diesen Job habe ich wirklich nur bekommen,
weil ich bei EF meine Sprachkenntnisse so deutlich verbessern konnte�