Tip:
Highlight text to annotate it
X
[TITELLIED]
(GESANG) Wir machen Videos über das, was sie erzählen.
Es ist erdacht von einem Kind.
WILL BOWLES: Hallo, Wie geht's dir so?
EMILY: Gut.
WILL BOWLES: Könntest du uns bitte deinen Namen verraten?
EMILY: Ich heise Emily.
JOSH FLAUM: Und wie alt bist du, Emily?
EMILY: Sechs Jahre alt.
WILL BOWLES: In die wievielte Klasse gehst du, Emily?
EMILY: Natürlich in die erste.
WILL BOWLES: Natürlich.
JOSH FLAUM: Natürlich.
WILL BOWLES: Ja, natürlich.
JOSH FLAUM: Wir hörten du hättest heute eine Geschichte zu erzählen.
EMILY: Ja das hab ich.
[MUSIK]
EMILY: Es war einmal ein Pferd. Aber das war kein
gewöhniches Pferd. Denn es hatte um die fünf
Hufeisen für seine Beine.
Und dann hatte es einen Pferdekopf und sein Körper war aus Papier
und er hatte Unterhosen an.
Und sein Name war La Munkya.
[MUSIK]
WILL BOWLES: La Munkya.
Hab ich das richtig gesagt?
EMILY: Ein bisschen wie ein Affe.
WILL BOWLES: Hab ich es wie ein Affe gesagt, oder meinst du, dass
es ein bisschen wie ein Affe klingt?
La Munkya.
EMILY: [SEUFZEN].
WILL BOWLES: Ok, verstand.
JOSH FLAUM: In Ordnung.
Auf gehts!
EMILY: Das ist lustig.
[GELÄCHTER]
EMILY: Sehr lustig.
Also er ging spazieren und er stolperte über einen Stein
Aber der Stein war in der Luft.
Und dann schrie er so laut, aber er war ein Junge.
Er schrie lauter als ein kleines Mädchen.
Er schrie lauter als ein kleines Mädchen.
Das Pferd schrie lauter als ein kleines Mädchen, und dann
ging er zum Jahrmarkt.
JOSH FLAUM: Und was war am Jahrmarkt so los?
EMILY: Sie veranstalteten einen Wettbewerb wer das
größte Stück Papier machen konnte. Schlussendlich gewann das Pferd
JOSH FLAUM: Wegen seinem Körper.
EMILY: Er ist groß.
JOSH FLAUM: Oh ja, ok.
EMILY: Er ist fett.
JOSH FLAUM: Er war ein fettes Pferd.
EMILY: Wirklich groß.
JOSH FLAUM: Also er gewann den Wettbewerb.
Was war der Preis?
EMILY: Eintausendmillionen- tausendundfünzighundert-
tausendhundertmillionen- tausendfünzig Dollar
Und so wusste das Pferd nicht, was es damit anstellen sollte
es war ja nur ein Pferd, so aß es das ganze Geld.
WILL BOWLES: Wow.
EMILY: Das gefiehl ihm.
WILL BOWLES: Naja, letzlich war es lecker.
EMILY: Es war sein Lieblingsessen.
WILL BOWLES: Ok.
EMILY: So sprach der Bürgermeister: Böses Pferd.
Böses, böses Pferd.
Böses Pferd.
Und dann steckten sie es für 100 Jahre ins Gefängnis
Und so, als das Pferd ins Gefängnis kam,
aß es alle Gitterstäbe auf.
Und es blieb nur ein bisschen Schrott am Flur übrig.
JOSH FLAUM: Hat irgendwer versucht es davon abzuhalten?
EMILY: Nur ein paar von den Überwachungskameras piepsten.
JOSH FLAUM: Ein paar von den Überwachungskameras piepsten..
EMILY: Und dann seilten sich viele Schildkröten von ihren Netzen herab.
Sie machten [SCHRILLER KLANG]
und brüllten.
Das bedeutet Angriff.
So nahmen sie Spuckebälle, steckten diese in ihre Helme
und dann [SPUCKGERÄUSCH]
spuckten sie ihn an.
Und dann verspeiste er sie alle.
JOSH FLAUM: Er aß all die Netzschildkröten.
WILL BOWLES: Er ist ziemlich hungrig.
JOSH FLAUM: Er ist ein gefräßiges Pferd.
EMILY: Aber er spuckte die Panzer aus, und dann
fiel er in einen Teich.
Irgendwann, als die Leute die Enten mit Bananensplit
und Eiscreme füttern, aß das Pferd alles auf.
Und dann wurden die Entchen wütend.
Ihre Mamis waren nicht da.
Sie sind wie Pinguine.
Die Entenmamis bekamen ihr Essen an einem anderen Lagerplatz.
und dann wurden die Entchen angriffslustig. Wieder und wieder.
Und jedes mal, wenn sie angriffslutiger wurden, schwammen sie ein Stückchen
näher and das Pferd heran.
Das Pferd schrie schon wieder wie ein kleines Mädchen.
Lauter als ein kleines Mädchen aber es war eigentlich ein
Junge weil sein Name lautet La Munkya.
[MUSIK]
JOSH FLAUM: Das ist eines der großartigsten Dinge, die ich
in meinem Leben je gehört habe.
WILL BOWLES: Das ist großartig.
JOSH FLAUM: Danke, dafür dass du uns deine Geschichte erzählt hast.
Sie wahr wirklich, wirlich gut.
WILL BOWLES: Und detailliert.
JOSH FLAUM: Sehr detailliert.
EMILY: Danke.
[MUSIK]
[MUSIK]
EMILY: Und dann machten sie [SCHRILLER KLANG]
und schrien.
Das bedeutet Angriff.
WILL BOWLES: Angriff.
JOSH FLAUM: Angriff.
[MUSIK]