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(Rumpeln)
(Reißen)
Farbstifte und Papier.
Der rheinhessische Zeichner Jörg Baltes kreiert damit Welten.
Das ist eine Passion, also eine Leidensfähigkeit.
Weil ich kaum in der Lage bin, ein leeres Stück Papier zu sehen
und nicht sofort irgendwie loslegen zu wollen.
Wo das herkommt, weiß ich nicht.
Ich weiß nur, dass bei mir halt ...
ja, irgendwo ...
eine Schraube locker sein muss,
weil ich aus allem Kram noch mal irgendwas zeichnerisch machen muss.
Unter seinen Zeichnungen finden sich Karikaturen ...
Klassisches ...
Komisches und fast immer was Schräges.
Sein "Handwerkskunst"-Projekt:
Eine Zeichnung, frei nach einem Bild
des holländischen Barockmalers Jan Vermeer.
Was Jörg Baltes diesmal wohl Schräges daraus macht?
Ich versuche eine Darstellung von dem Mädchen mit dem Perlenohrring
in einer persiflierten Art und Weise wiederzugeben.
Ich glaube, es heißt mit dem Perlenohrgehänge.
Und ja, das ist eine wunderschöne Darstellung,
gilt als die Mona Lisa des Nordens.
Und die möchte ich ein bisschen verändern.
Wie gesagt, der Perlenohrring ist sehr groß und ich hätte gerne,
dass da vielleicht an der Nase was passiert.
Ich habe natürlich auch ein bisschen gelesen über den Vermeer
und wie er seine Palette benutzt hat, und es ist eine Malerei
und die wird umgesetzt in die Zeichnung.
das ist ja schon mal eine Transfer- leistung, und ja, muss sehen.
Ich hoffe, meine Farben und meine Inspiration reichen aus,
um das rüberzubringen.
Und das hier ist mein Foto von einer Bekannten,
und die werde ich jetzt ...
ungefähr in die Position bringen ...
wie das Mädchen.
Das Gesicht, die Gesichtszüge werde ich austauschen,
den größeren Rest, also diese Haube und das Kleid,
natürlich auch das Ohr, die werden bleiben,
aber sie wird quasi dann das neue Modell
und sie kriegt einen Nasenring.
Um die Vorlage für seine Zeichnung zu erstellen,
nutzt Jörg Baltes seinen Computer mit Grafikprogramm.
So gesehen ist das halt ein Werkzeug wie ein guter Stift
oder wie ein gutes Druckgerät, sonst irgendwas.
Ich benutze es fast nur hybrid, dass ich sage,
ich baue mir da meine Vorlage und will es dann aber
mit *** und Laune am Papier umsetzen,
weil es einfach Spaß macht.
So, hier fehlt noch der Ring.
(Tippgeräusche)
Das Original von Vermeer hat eine Größe von 45 mal 40 Zentimetern.
Jörg Baltes will seine Nachahmung eineinhalbmal so groß zeichnen.
Das hier wird gerastert und dann vergrößert.
Das Raster dient dazu, dass ich
in den gleichen Proportionen und Größenverhältnissen
diese Zeichnung aus einem kleinen Format
auf ein viel größeres Format übertragen kann.
Das Raster sind nur Quadrate wie bei einem Schachbrett.
(Druckergeräusche)
Man sieht mich immer eher so ein bisschen als ernsten Mensch,
aber ich bin eigentlich ein durchaus lustiger Zeitgenosse.
Und ich habe ja auch eine Zeit lang für die "Tagespresse" gearbeitet
und habe Cartoons gezeichnet.
Da musste ja auch immer irgendwas rein,
wo der Betrachter wenigstens einmal "Haha" sagen konnte.
Und das habe ich mir schon bewahrt,
das ... ja ... Humoristische, sage ich jetzt mal.
Und das mit dem Nasenring war eine Steilvorlage,
weil jetzt gerade dieses Mädchen mit dem Perlenohrring
so gefeiert wird.
So ein Perlenohrring, das reicht, das Mädchen ist nur deshalb berühmt,
von mir kriegt es noch eins drauf,
das ist dann letzten Endes die Karikatur.
(Rumpeln)
Papier mit aufgezeichnetem Raster und darüber Transparentpapier.
Darauf wird Jörg Baltes die wesentlichen Linien übertragen.
Von jedem kleinen Rasterquadrat der ausgedruckten Vorlage
auf jedes entsprechende große Rasterquadrat.
Ein Hilfsmittel, um genau zu sein.
So, ich such jetzt mal einen Anfang.
Und würde sagen, da könnte es losgehen.
So, da sind wir bei drei.
Diese Vorstellung, die wir sehen, entspricht nicht unbedingt dem,
was wirklich auf dem Papier stattfindet.
Das heißt, die Proportionen, die ich sehe,
sind nicht identisch mit denen, die ich da vorfinde.
Und diese Kästchen zwingen mich dazu,
wirklich dann auch das zu zeichnen, was da ist.
Die Schwierigkeit dabei ist,
zu wissen, wie weit geht die Nase hier?
Wie hoch darf ich den Nasenflügel machen und so fort.
Ja, aber das ist jedes Mal ein kleines Abenteuer,
aber ein schönes.
Jörg Baltes zeichnet in jedem großen Rasterquadrat,
was er im entsprechenden kleinen sieht.
Er vermeidet damit eine zu subjektive Wiedergabe.
(Zeichengeräusche)
Vorwissen gehört allerdings dazu.
Es gibt auch so einen schönen Satz, der da lautet,
sag ich meinen Schülern immer mal wieder,
dass man nur sieht, was man weiß.
Und hier oben zum Beispiel weiß ich,
wenn das hier in dieser Form rauskommt,
dass der Stoff an der Stelle so einen Wulst bildet.
Ja? Und dann gibt es auch hier noch mal so ein Gegenstück.
Und das ist bei den Falten oft so knifflig.
(Schabende Zeichengeräusche)
Jörg Baltes zeichnet zunächst auf dem Transparentpapier
über gerastertem Papier, um keine Linien auf seinem Original zu haben,
die er später sowieso wieder wegradieren müsste.
Okay, dann kann ich jetzt drehen ...
und von der Rückseite her ...
die Zeichnung so präparieren, dass man sie übertragen kann.
Übertragen auf das Papier, auf dem er später das Original zeichnet.
So ...
jetzt nehme ich einen Rötelstift, der ein bisschen kreideähnlich ist
und fahre das alles noch mal nach.
Diese seitenverkehrte Rötelzeichnung
soll später ungefähr wie ein Stempel funktionieren.
Dabei entspricht der Rötel der Stempelfarbe.
Ich finde, Zeichnen ist eigentlich so die Erklärtechnik.
Im Prinzip der Plan unter allen Dingen,
die man so auf dem Papier wiedergeben kann.
Ich habe auch immer behauptet, das sei bei der Malerei so.
Und das war auch eine Zeit lang für mich gut zu beobachten,
dass manche Leute denken,
wenn sie halt schöne Farben zusammenstellen können,
sie könnten auf diese Konstruktion verzichten.
Und das habe ich nie gemocht und habe gesagt, für mich gesagt,
bevor ich jemals wirklich zum Malen anfinge,
wollte ich mit diesem Plan, der unten drunter liegt,
erst mal ganz klar sein.
Es gibt ja unheimlich viele Zeichenpapiere.
Ich hab jetzt mal zwei rausgesucht, von denen ich denke,
dass sie in Frage kommen.
Das hier ist ein bisschen gröber von der Struktur her.
Da habe ich dann bei der Farbe mehr Abrieb.
Und man sieht diese Struktur auch dann nachher im Bild.
Ist die Frage, ob ich das will.
Und ich tendiere aber eher dazu, dieses Weiß hier zu nehmen,
weil es meine Farbe glatt lässt.
Ansonsten muss das Papier auch eine gewisse Stärke haben,
weil ich ja in dem Fall auch den Hintergrund mit Gouachefarbe,
also Flüssigfarbe, vorbereiten werde
und dann ist es ganz gut, wenn das Papier nicht zu dünn ist,
weil es sonst sehr stark wellig wird
und dann kann ich nicht mehr drauf arbeiten.
So, ich werde jetzt das Papier ein wenig fixieren.
Auf das ausgewählte Papier wird Jörg Baltes die Rötelfarbe aufbringen,
um danach mit der eigentlichen Zeichnung, dem Original, zu beginnen.
So, und ich werde jetzt versuchen, hier diese Linien ...
mithilfe meines Fingernagels auf das Blatt zu bringen.
Schauen wir, ob das funktioniert, das sieht ganz gut aus.
Ich ... ergänze die fehlenden Teile, es war ja nicht alles durchgekommen,
um ... eine klare Grenze zu haben für den Hintergrund,
weil der kommt jetzt als nächstes.
Es ist ein sehr dunkles Blau.
Und jetzt hab ich halt ein paar Blautöne zusammen
und ein bisschen Schwarz und werde damit den Hintergrund gestalten.
(Reiben)
Ja, ich muss mich sehr konzentrieren.
Wenn ich 'nen Fehler mache, muss ich den Übertrag neu machen.
Und auch das Aufspannen des Papiers.
Ungefähr 20 Minuten braucht die Gouachefarbe, um zu trocknen.
Ich werde versuchen, die vier Farbfelder,
die wir bei diesem Mädchen haben, mit Farbstift wiederzugeben,
so gut ich kann.
Da haben wir einen Bereich von Buntfarbe,
was das helle Gelb oben angeht, und auch den Turban.
Wir haben die Fleischtöne, Fleischfarbtöne.
Wir haben unten einen Ocker mit Brauntönen
und auch mit sehr dunklen Rottönen wahrscheinlich.
Das muss man ausloten und ausprobieren.
Das ist die Arbeit, die ich in den nächsten Stunden vor mir hab.
(Rascheln)
Ich fange im Gesicht an,
weil es das fremdeste Element in dem Bild ist.
Das Mädchen mit dem Perlenohrring kennt man ja.
Das habe ich reinmontiert.
Das ist für mich sehr spannend, weil es mehr das eigene Werk ist.
Das ist, was ich am Bild verändert habe oder verändern werde
im Laufe der Entstehung.
Das sind jetzt aufeinander abgestimmte Töne, also Fleischtöne.
Das ist helle Fleischfarbe.
Die nennt sich inzwischen Lachs, war früher Fleischfarbe mittel,
die ändern das immer mal so ein bisschen,
aber die harmonieren halt ganz gut zusammen.
Ich habe dann aber noch eine dritte Farbe in der Hand
oder drei, vier Farben.
Dieses Erdgrün, das kann man dann später nehmen,
um so einen leichten Braunstich in die Fleischfarbe zu kriegen,
die wir ja auch in der Haut drin sehen.
Eigentlich suche ich noch so ein bisschen.
Das ist immer ganz schwierig.
Die Fotovorlage ist jetzt nicht so dolle,
die habe ich zwar selbst so verursacht, aber ...
aber es macht ja auch Spaß, so bisschen zu suchen,
und deshalb versuche ich, über diese Kreuzschraffuren
so ein bisschen mich an die Höhen und Tiefen im Gesicht anzupassen
oder ranzutasten , sagen wir besser.
Zuerst als Autodidakt, dann mit Kunststudium.
Als Zeichner hat sich Jörg Baltes aus Sprendlingen
einen Namen gemacht. Der Weg dorthin war steinig.
Als Jugendlicher hatte er die Schule ohne Abschluss abgebrochen.
Ich bin in Völklingen groß geworden,
das ist jetzt nicht unbedingt ein kunstaffiner Ort.
Heutzutage schon, weil sie jetzt das Weltkulturerbe haben,
aber als ich dort groß geworden bin,
war dieser ganze Betrieb noch richtig am Rauchen im Wortsinne.
Und ich war sehr früh fixiert auf dieses Zeichnen ...
und das wurde aber weder von meinen Eltern
noch von der Familie,
aber auch schon erst recht nicht von der Lehrerschaft goutiert.
Und wenn du eine abgebrochene Schulkarriere hast,
ist natürlich die Möglichkeit, dann in ein Studium zu kommen,
eher schwierig.
Und da gab es bei mir, wie soll ich mal sagen,
viele Verwicklungen, bis es dann irgendwann doch geklappt hat.
Und da brauchst du wirklich gute Fürsprecher, viele, viele Menschen,
die dir helfen. Und das Glück hatte ich dann.
Sonst würde ich das wahrscheinlich so nicht machen.
Ich sorge jetzt ein bisschen für mich, von der Optik her, für Licht.
Und ...
versuche das hier mit diesem lasierenden Gelb.
Was noch nicht so sehr ins Auge springt,
aber zumindest ein bisschen ...
die ganze Sache ...
leuchtender macht.
Ich habe das mal verglichen mit einem Entwicklerbad,
als man die Fotos noch von Hand in der Dunkelkammer entwickelt hat.
So entsteht hier ganz langsam aus dem Blatt heraus
eine Räumlichkeit und die hoffe ich halt auch gut wiederzugeben.
Und das ist das Spannende bei der Zeichnerei,
dass das zumindest mal so wie ich es mache, relativ lange dauert ...
aber dann irgendwann auch ganz passabel aussehen kann.
Da ist Schwarz.
(Er lacht leise.)
Aber dadurch, dass es mit diesem dunklen Rot untermalt ist,
kommt das natürlich anders.
An den Stellen guckt das Bild ja aus sich raus oder den Betrachter an.
Und ja, ich bemühe mich schon, die möglichst gut hinzukriegen.
Wobei, was heißt schon gut?
(Er lacht leise.)
Ein ganz helles Blau für den Glaskörper,
also für den Augapfel.
Der hat ja auch eine Tönung und die wirkt zwar weiß,
aber wenn man genau hinguckt, kann man ja mal
vorm Spiegel machen, so einfach weiß ist die nicht.
Und man kann jetzt hier auch noch ...
diese relativ große Fläche des Augapfels
noch mal ein bisschen strukturieren,
indem man halt mit ein bisschen Rot ...
auch noch mal die kleinen Blutgefäße ... wiedergibt.
Hier ist ein Problem, dass ich die Aufhängung von diesem Ohrring
überhaupt nicht sehe auf dem Original.
Und improvisiere jetzt da irgendeinen Ohrclip,
der nachher fast verschwindet in der Dunkelheit.
Aber im Moment brauche ich ihn, damit das halbwegs glaubwürdig ist.
Die Wirkung, die jetzt hier durch diese Dunkelheit entstanden ist,
um den Ohrring zu betonen,
die hat natürlich auch wieder eine Bedeutung für den Rest,
was da nach unten kommt, ihren Umhang oder das Kleid.
Was auch immer es ist.
Und da muss ich einfach Farbfelder anlegen,
damit ich merke, wie das zusammen wirkt.
(lacht:) Und da kann man nicht immer stur nur an einer Stelle arbeiten.
Das ist schwierig.
Das sind jetzt sozusagen die Mühen der Ebene.
Wahrscheinlich gibt es Leute, die fangen eher damit an
und heben sich dann so Sachen wie das Gesicht
bis zum Schluss auf.
Aber ich finde das immer ganz gut,
wenn das Gesicht schon mal da ist und einen anguckt.
Dann fällt es einem leichter,
sich durch die durch das Tal der 1.000 Striche zu quälen.
(seufzt:) Das ist schon sehr unübersichtlich da unten,
Mann, Mann, Mann.
Man kann mit dem dunklen Stift anfangen,
den nicht zu fest aufdrücken
und dann mit 'nem hellen drüber gehen.
Dann mischt sich das ganz gut.
Das ist noch mal 'ne andere Farbnuancierung,
als wenn ich's vorher gelb mach
und geh dann mit dem Caput mortuum drüber.
Caput mortuum, ein violettstichiges Rot.
Jörg Baltes nutzt es gern für dunkle Bereiche.
Die genaue Farbwahl ist künstlerische Freiheit.
Ich wollte nie Künstler sein.
Das war mir immer ein bisschen suspekt,
wenn Leute so eine Attitüde haben oder so was vorspielen.
Das kann ich zwar, aber dann mach ich's nur aus Joke.
Aber es gibt Leute, die halten das durch
und machen daraus quasi ihr Geschäftsmodell.
Und füllen das manchmal mit banalen Dingen,
manchmal mit großartigen Dingen.
Aber das war nie mein Ding.
Ich wollte Zeichner sein und will das bis heute.
Aber drüber hinaus jetzt Weltruhm zu erlangen, brauche ich nicht mehr.
Die Welt hat nicht auf mich gewartet.
Das wird sich alles verändern,
wenn jetzt die blaue Farbe aufs Papier kommt,
weil die anderen Töne reagieren da drauf.
Und ja, dann heißt das A, dass es womöglich ganz schön wird,
kann aber B auch bedeuten, dass man vieles nacharbeiten muss.
Das ist schon ein kleiner großer Moment.
Aber es ist ja noch überhaupt kein Blau drin,
außer in den Augen so ein bisschen.
Und ich bin selbst gespannt, was passiert.
Es sieht ganz gut aus, glaube ich.
Ich lasse das hier jetzt den Blaubereich erst mal so sein
und werde jetzt mal gucken, wie das mit dem mit dem Schleier,
der da runterhängt, zusammenwirkt, und muss dann zum Schluss auch
hier unten noch mal vielleicht sogar noch ein bisschen im Gesicht,
also über alles noch mal komplett drüber gehen.
Ja, ich bin hier im Bereich zwischen Gelb und Blau unterwegs.
Und an Rändern gehe ich auch schon mal mit dem Stift über das Blau
und umgekehrt mit dem Blauen über das Gelb,
damit die Ränder sich irgendwie, ich sag mal, sich anfreunden.
(Er schmunzelt.)
Und, ja.
Man hat ja, also ich hab zumindest nie nur eine Sache im Auge.
Das sind ja immer verschiedene Bereiche, die ich sehe.
Dann muss alles irgendwie zusammenpassen.
Dann wechsle ich manchmal schneller, als ich vielleicht nachgedacht hab
und sag, da ist noch was und da ist noch was.
Und ja ... Das hat mein Lehrer mal gesagt,
ich könnte schneller zeichnen, als ich denken kann.
Vielleicht ist da was Wahres dran, ich weiß es nicht.
(Leises Lachen)
Letzte Striche.
Feintuning. Jörg Baltes' Zeichnung ist kurz vor ihrem Abschluss.
Da könnte ich noch ein paar Wimperchen reinziehen.
Ich glaube, ich lasse es jetzt so.
Es ist okay.
Ich bin fertig.
Fürs Erste.
(Er lacht.)
Ja, das ist gut geworden.
Es ist jetzt alles vorhanden, was ich abbilden wollte.
Das zu sehen, wie das entsteht und wie das groß geworden ist.
Wie das von der Entfernung wirkt.
Und man mag näher rangehen, um zu gucken, wo ist denn ...
wie ist das Detail oder das Detail.
Ja, das ist dann nach getaner Arbeit
immer eine ganz schöne Belohnung.
(Föhngeräusche)
Nach vier Tagen Arbeit löst Jörg Baltes seine Zeichnung.
Sich selbst vom Werk trennen, das kann klappen.
Ich finde, wenn ich mit Kunst
irgendjemandem eine Freude machen kann ...
ob der die jetzt kaufen will oder ob ich ihm die schenke,
wichtig wäre immer nur, dass es kein Spekulationsobjekt
oder sonst irgendwas ist,
sondern dass es der reinen Freude dient.
Dass jemand anderes das sieht und sagt,
Mensch, das ist schön, das gefällt mir.
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