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Viele Leute denken, es gäbe in dieser Welt nichts mehr zu entdecken.
Aber es gibt noch unentdeckte Spezies,
unerforschte Gegenden und entlegene Paradiese.
Wir denken so viel darüber nach, das Weltall zu erforschen –
dabei gibt es hier auf der Erde
noch Lebensräume, die kaum jemand betreten hat.
Bei meiner Arbeit auf einem abgelegenen Berg in Malawi
habe ich ähnliche Berge jenseits der Grenze
in Mosambik entdeckt.
Ich konnte keine Informationen zu diesen Bergen finden.
Zurück in Großbritannien
konnte ich mir dann das Mulanje-Massiv im Süden von Malawi ansehen.
Also einen Ort, den ich gut kannte.
Ich konnte aber auch einen Blick in den Norden von Mosambik werfen.
Als ich heranzoomte, entdeckte ich diesen dunkelgrünen Fleck.
Das war wirklich aufregend. Vielleicht war das ja unerforschter Regenwald!
Im Regenwald ist alles anders.
Alles schwirrt um einen herum.
Sehen Sie sich nur an, wie groß die Bäume sind.
Wir haben etwa zwölf neue Spezies auf Monte Mabu gefunden.
Das ist ein "Nadzikambia baylissi".
Ich war der Glückliche, der das erste Exemplar entdeckt hat.
Wissen, das der Menschheit zugutekommen könnte,
ist vielleicht hier um uns herum zu finden.
Wir stellen uns ständig Fragen
und sobald wir glauben, eine Antwort gefunden zu haben,
stoßen wir auf neue Fragen und Mysterien.
Das ist das Schöne am Leben.