Tip:
Highlight text to annotate it
X
Die Mitte Europas
im zweiten Jahrtausend.
Ein Land das lange braucht um eins zu werden.
Menschen die sich erst im Laufe des Jahrhunderte als Deutsch verstehen.
Wer sind wir?
Woher kommen wir?
Fragen an ein Jahrtausend deutsche Geschichte.
F�r die Demokratie!
Ein ruheloses Reich,
zu Klein um �ber andere zu herrschen
und zu gro� f�r die Balance der M�chte in Europa.
Weltmacht sein.
Das will Kaiser Wilhelm
und er setzt das Schicksal der versp�tete Nation aufs Spiel.
'Wilhelm und die Welt'
Kiel im November 1918.
Die Matrosen der kaiserlichen Marine meutern. Sie verlangen ein Ende des Weltkriges...
"Nieder mit den Kaiser"(people)
...und die Abdankung des Kaisers.
Wilhelm II. steht unter Druck.
Auch die Reichsregierung verlangt seinen R�cktritt.
"Ich denke nicht daran Abzudanken."
"Majest�t m�ssen handeln und zwar schnell."
Die Meuterei wird zum Aufstand.
Arbeiter schlie�en sich den Matrosen an.
"Ich werde an der Spitze meiner truppen in die Heimat zur�ckkehren und denn Aufstand nierderschlagen."
Aus hunderten werden tausende.
"Generalfeldmarschall von Hindenburg
was sagen sie?"
"Unm�glich!
Ich muss abraten."
"Was?? Warum?"
"Die Armee ist unzuverl�ssig.
Sie will nicht mehr k�mpfen."
Zuverl�ssige Soldaten sollen den Aufstand niederschlagen.
"Br�der nicht schie�en! Nicht schie�en!"
"Die Truppen stehen nicht mehr hinter euch."
"Das Heer h�lt nicht mehr.
Wollte Gott es st�nde anders."
"Feuer!"
Vier Jahre schon dauert der erste Weltkrieg.
Millionen von Soldaten sterben auf dem Schlachtfeldern.
Werden verwundet oder verkr�ppelt.
F�r die Deutschen ist die Lage an der Front und in der Heimat hoffnungslos.
Dabei hatte der Kaiser seinem Volk
einst herrliche Zeiten versprochen.
Erst seit dem sp�ten 19. Jahrhundert ist Deutschland geeint.
Die Germania bei R�desheim am Rhein, sie soll daran erinnern
das Kanzler Bismarck die Nation zusammengeschmietet hat.
Die neue aufstrebende Gro�macht in der Mitte Europas sorgt f�r Unruhe
bei manchen Nachbarn.
Zur Absicherung hat Bismark das Reich mit �sterreich-Ungarn verb�ndet.
Mit Russland besteht ein geheimes Abkommen.
Der Kanzler will das Gleichgewicht der Kr�fte in Europa wahren.
"Das Reich gen�ge sich selbst."
Das Berlin der Preu�enk�nige hat sich in Rekordzeit zu einer Weltstadt entwickelt,
zum politischen Zentrum des Kaiserreichs.
Eine boomende Stadt die Jahr f�r Jahr Zehntausende von Zuwanderern anzieht.
Auf ihre Prachtstra�en sind die Berliner besonders stolz.
Um die Wende zum 20. Jahrhundert ist Berlin
einer der modernsten Metropolen Europas.
Man nennt sie Spree-Chicago.
Das Tempo der Hauptstadt hei�t es schon damals sei Abendberaubend.
1902 wird der erste Polizist zur Verkehrsregelung abgeordnet.
Die Stadtbahn ist Europas erste Hochbahn, �berhaupt.
Die Bev�lkerung w�chst rasant. Deutschland hat 1900 mehr als 56 Mio. Einwohner.
Allein in Berlin Leben zwei Millionen Menschen.
Pickelhauben und Paraden
Es ist die Zeit die man als die Wilhelminische bezeichnet.
Benannt nach ihm,
Kaiser Wilhelm dem zweiten.
Eine schillernde Figur f�r die Gr��e alles Beteudet.
Ein impulsiver Monarch der Weltgeltung will, f�r sich und sein Reich.
Der mit der Macht spielt auf einem Spielfeld, das gr��er nicht sein kann.
Ein Kaiser den viele im Volk, f�r den idealen Repr�sentanten halten.
-F�r die Deutschen im Wilhelminischen Kaiserreich
hie� Deutsch sein, geeint sein, machtvoll sein
und diese Macht auch nach au�en darstellen zu k�nnen.
Einen glanzvollen Regenten zu haben.
Der im Ausland eine gute Figur machte.
Man war, dass darf man wohl so sagen im Wilhelmminischen Reich,
stolz deutscher zu sein.
-Wirtschaftlichen und Wissenschaftliche H�chstleistungen,
bef�rdern das Reich mit hoher Gschwindigkeit ins 20. Jahrhundert.
'Made in Germany' wird zum G�tesiegel,
und zum Machtfaktor
Die Krupp-Werke in Essen entwickeln sich vom einfachen Gussstahlwerk zu seinem Industriegiganten
und zur Waffenschmiede der Nation.
Wenn Wilhelm in den Westen seines Reiches reist,
macht er gerne dort Station.
Wie der Kaiser sieht sich auch der Unternehmer Friedrich Alfred Krupp
als Garant des Aufschwungs.
Beim Wettlauf der Gro�m�chte um neuen M�rkten m�chte auch er profitieren.
"Expansion ben�tigt allerdings, gro�e Mengen an Rohstoffen und neue M�rkte."
"Keine Sorge Krupp, wir werden unseren Kolonialbesitz erweitern."
"Ich mache mir keine sorgen Majest�t.
Ich bin fest davon �berzeugt, dass sie Deutschland
einen Platz an der Sonne verschaffen werden."
Wilhelm will mitspielen im Konzert der Weltm�chte,
im Zeitalter des Imperialismus.
Doch die Deutschen sind sp�t dran. Die Kolonien weitgehend verteilt.
1898 erwirbt das deutsche Reich einen Flottenst�tzpunkt in China.
Deutschland will Flagge zeigen, teilhaben am lokrativen Weltmarkt.
Pickelhauben in Zingtau
Schnell glaubt der Kaiser die letzten kolonialen Kr�mel im pazifischen Ozean auf,
etwa in Samoa oder Palau
Wirtschaftlich gesehen sind die Kolonien eher ein Verlustgesch�fft.
Doch das Imperium ist dank der afrikanischen Besitzungen
inzwischen fast sechsmal so gro� wie das Mutterland.
Wilhelm will mithalten, um jeden Preis.
-Man kann dem deutschen Reich nicht vorwerfen das ist das gemacht hat,
was alle anderen Gro�staaten auch machen wollten und auch gemacht haben,
n�mlich von einer Gro�macht zur Weltmacht zu werden.
-Eine Weltmacht wie Gro�britannien,
mit dem Wilhelm eine Hassliebe verbindet.
Seine Mutter ist Britin. Sie verachtet alles preu�ische
und betont oft Englands �berlegenheit.
Wilhelm is aber gern zu Gast in Osborne House auf der Isle of Whight,
bei seiner legend�ren Gro�mutter Queen Victoria.
Er sieht sich als Mitglied der K�nigsfamilie.
"Ich bin auch Brite!" sagt er.
-Aber er sah auch, dass das deutsche Reich, eben keinen Empire hatte.
Das im Deutschen Weltreich, durchaus die Sonne unterging
und nicht wie im britischen, wo die Sonne nicht unterging.
Und dass war so ein Konkurrenzverh�ltnis
was bedient war das der Status, das Prestige beider Reiche, einfach unterschiedlich war.
Die Briten hatten eine Flotte. Die Deutschen hatten keine.
-Das will der Kaiser �ndern.
"Eine so sch�ne Flotte m�chte ich auch einmal haben!" sagte er.
Schon als Kind tr�umt Wilhelm von riesigem Kampfschiffen unter deutscher Flagge.
Viktoria's Nachfolger K�nig Edward mistraut seinen Marine begeisterten Neffen.
Bald wird er ihn als sch�rfsten Widersacher Englands bezeichnen.
Denn ab 1898 beginn Kaiser Wilhelm mit dem Bau einer eigenen Flotte.
Sein Planer wird der sp�tere Admiral Alfred von Tirpitz.
�ber 60 Schlachtschiffe sollen in nur 20 Jahren gebaut werden.
Im lieblings Spielzeug des Kaisers, steckt politische Sprengkraft.
"Du immer mit deiner Marine, dabei ist unsere Flotte verglichen mit der englischen, doch eher bescheiden."
"Papperlapapp!"
F�r Wilhelm ist dies aber nur eine Frage der Zeit.
Mit hilfe von Industriellen wie Krupp und Strategen wie Tirpitz.
England sieht sich und das europ�ische Gleichgewicht durch den Flottenbau bedroht.
F�hlt sich herausgefordert vom Wihelminischen Reich.
Der selbsternannte erste Seemann der Nation, weis er um die Risiken
-Die Flotte stand auch f�r deutsche Weltpolitik f�r Gleichrangigkeit mit der Seemacht England.
Es war eine Illusion zu meinen dass man das ohne Konflikt w�rde durchsetzen k�nnen,
oder meinte so einen Konflikt leicht bew�ltigen zu k�nnen.
Dieses denken in den Kategorien des Prestige, der Ehre, der weltpolitischen Gleichberechtigung,
daas hat die deutschen Eliten der Wilhelminischen �ra gepr�gt.
Und in sofern ist die Flotte eines der popul�rsten Projekte jener Zeit gewesen.
-Vor allem beim B�rgertum.
Prachtvolle H�user an den Boulevards der schnell wachsenden St�dte,
zeugen vom bem�hen der aufstrebenden Schicht um Status und Ansehen.
Die Flotte trage dazu bei, glaubt man,
denn die Propaganda der Marine macht selbst den j�ngsten,
deutschen Seemachtstr�ume Schmackhaft.
Viele H�ndler, Unternhemer und Beamte tr�umen mit,
und f�hlen sich von ihren Kaiser gut vertreten auf dem Weg zur Weltgeltung.
Er geb�rdet sich wie ein Alleinherrscher im Reich,
obwohl es einen Kanzler und ein Parlament gibt die ja laut Verfassung mitbestimmen.
-Wilhelm hat ja eine ganz interessante Mischung, zwischen sag ich mal Gr��enwahn und Depression.
Er sah sich eigentlich in der Rolle eines Absolutistischen Monarchen,
der von Gottes Gnaden in sein Amt eingesetzt ein pers�nliches Regiment f�hrte.
Er ist der Steuermann am Schiff Deutschland der den Kurs bestimmt, dass
war seine Rolle die er spielte und auch das Selbstbild das er zum teil von sich hatte.
-Wo liegen die Ursachen f�r solchen Gr��enwahn?
Schon in der Kindheit?
Wilhelm ist seit seiner Geburt 1859 verkr�ppelt.
Folge eines �rztlichen Kunstfehlers.
Der Linke Arm h�ngt schlaff herab.
Er hat Schmerzen im linken Ohr und Gleichgewichtsst�rungen.
Die Eltern versuchen den Makel des Thronfolgers zu beheben.
Mit 4 Jahren wird Wilhelm in ein Streckkorsett gesteckt,
um seine schiefe Kopfhaltung zu korrigieren.
Eine Armstreckmaschine soll die Versteifung des Armes verhindern.
Doch die rigorosen Behandlungen bringen nicht den gew�nschten Erfolg.
Auch die Elektrotherapie die, die Muskulatur des Armes st�rken soll, hilft nicht.
Sie wird Aufgrund der, wie es hei�t, nerv�sen reaktionen des Prinzen, schlie�lich abgebrochen.
Die Behinderung belastet die Beziehung zu seiner Mutter.
"Sein Arm verdirpt mir jede Freude und jeden Stolz den ich an ihm haben sollte."
Schreibt sie in einen Brief an Wilhelms Gro�mutter Queen Victoria.
"Er wird nie m�nnlich sein."
-Was vielleicht noch gravierender war, neben den k�rperlichen Belastungen,
war die Tatsache dass seine Mutter ihn deswegen nie ins Herz schlie�en konnte.
Sie hat sich immer gesch�mt weil sie diesen Sohn auf die Welt gebracht hatte.
Und das hat dazu gef�hrt dass Wilhelm sich sehr fr�h abgewendet hat von seinen Liberalen Eltern.
Und sich hingezogen f�hlte zum preu�ischen Milit�r.
-Trotz seiner Behinderung entwickelte er sich zu einem passablen Reiter,
wenn auch nur auf eigens zugerittenen Pferden,
und wird ein passionierter J�ger,
so lange man ihn das Wild vor die Flinte treibt.
Wilhelm ist oberster Kriegsherr, befehligt eine hochmoderne Milit�rmaschinerie.
Am liebsten spielt er den Feldherrn und
wechselt bis zu sechsmal am Tag die Uniform.
Alle tage Maskenball
Gerne schl�pft der Kaiser f�r Kost�mfeste in die Rolle Friedrichs des Gro�en,
des gro�en Kurf�rsten und anderer Schlachtenlenker.
-Er liebte diesen Kost�m-Spa� aber dadurch entstand ein Eindruck,
als ob nur die Uniform z�hlte und dass es ist Militarismus,
nicht in der erobernden Form sondern in eine Art von permanentem B�hnen Auftritt.
Man trat als Milit�r auf und das Milit�r war der erste stand im Staate,
speziell aus der preu�ischen Tratition und das war fatal.
-In Deutschland gilt der Rang beim Milit�r mehr,
als die Leistungen im zivilen Leben.
Kriegervereine und nationale Verb�nde geben den Ton an.
Wer ausschert macht sich verd�chtig.
-F�r jeden Herrn war nat�rlich jeder deutsche, der ihn nicht anhimmelte,
der nicht zur Monarchie stand, die Armee kritisierte,
die Flotte kritisierte und �berhaupt republikanisch war, ein schlechter Deutscher.
-Nicht nur deshalb ist des Kaisers Verh�ltnis zur Arbeiterschaft im Reich gespalten.
Industriearbeiter beginnen sich zu organisieren,
wollen nicht nur eine bessere Lebenshaltung und mehr Mitbestimmung,
sondern auch eine politische Vertretung.
Daf�r steht die SPD.
Die Feierlichkeiten am Sedanstag erinnern jedes Jahr,
an den Sieg deutscher Truppen �ber die Franzosen im Jahre 1870.
Sozialdemokraten wie den Schriftsetzer Philipp Scheidemann aus Kassel
ist der Hurra-Patriotismus ein Dorn im Auge.
Die Genossen haben sich die Verteidigung der Arbeiter Interessen auf die Fahne geschrieben,
und mehr Demokratie
"'Krieg dem Kriege', lest den Vorw�rts, kommt in die Partei."
Ihr Credo ist nicht Krieg, sondern V�lker Verbr�derung.
"Wir wollen gleiches Recht f�r alle! -Revolutier!"
"Da haben sie recht mein Herr. Das ist Revolutioner!"
"Verschwindet! Verschwindet ihr Unruhestifter!"
"F�r die Demokratie! (People) F�r die Demokratie!"
"Hier Kumpel wir geben den Arbeitern eine Stimme im Reichstag!"
"Ungeheuerlich ist das, am Sedanstag! Ein Skandal ist das!"
"Wissen sie wo Wilhelms Gro�mannssucht hinf�hrt? Geradewegs in den Krieg!"
"Ihr Vaterlandslose Gesellen!"
Schlechte Patrioten zu sein, dieser Vorwurf wird die Sozialdemokraten noch lange begleiten.
F�r den Kaiser sind Sozialdemokraten Zitat:
"Eine Rotte von Menschen, nicht Wert den Namen Deutscher zu tragen."
Er ist zwar bereit die soziale Situation der Arbeiter zu verbessern.
Doch politischen Protest wertet er, als Angriff auf seine Person,
und damit die Nation.
-Die Sozialdemokratie will nat�rlich partizipieren.
Sie wollen eine parlamentarische Monarchie.
Sie k�nnen sich durchaus mit einer Monarchie, zumindest der Rechte Fl�gel anfreunden,
aber sie wollen Einfluss haben �ber das Parlament.
Und genau das wird ihnen verwehrt.
Es verhart in den alten Zustand das Jahres 1871,
und das ist f�r sie nicht mehr zeitgem�� nicht mehr akzeptabel.
-Und daf�r finden sie Zuspruch.
Millionen schlie�en sich der SPD und den Gewerkschaften an.
Die Sozialdemokratie wird mit den Jahren, zur st�rksten Kraft im Reichstag.
Innenpolitisch droht dem Kaiserreich, damit die Spaltung.
Nationale Monumente wie das Kyffh�user Denkmal,
zeugen vom bem�hen die Einheit Deutschlands zu beschw�ren,
und das Kaiserreich zu festigen.
Mit einer kraftvollen Weltpolitik will man von inneren Spannungen ablenken.
Der Kaiser w�hlt dabei nicht den Weg der Diplomatie.
Forsch will er auftretenden in aller Welt.
Im Sommer 1900 kommt es in China zum sogenannten Boxeraufstand,
gegen die westlichen Kolonialherren.
Als auch der deutsche Gesandte in Peking ermordet wird,
will Wihelm den Europ�ern zeigen wie man Respekt verschafft.
Beim Abschied deutscher Truppen die den Aufstand niederschlagen helfen sollen,
fordert er seine Soldaten zu brutalen Vorgehen auf.
Die sogenannte Hunnen-Rede wird in die Geschichte eingehen.
"Und kommt ihr vor den Feind, so wird der selbe geschlagen!
Pardon wird nicht gegeben!
Gefangene werden nicht gemacht!
Wie vor 1000 Jahren die Hunnen unter ihren K�nig Etzel (Attila) sich einen Namen gemacht,
so m�ge der Name 'Deutscher' in China in einer solchen weise bekannt werden,
dass es niemals wieder ein Chinese wagt einen Deutschen auch nur scheel anzusehen."
Die Reichsregierung kann nicht verhindern,
dass die Worte des Kaiser's um den Erdball tr�nen.
Die Soldaten scheinen ihn beim Wort zu nehmen.
Aber auch die Truppen anderer M�chte gehen brutal gegen die Boxer vor.
Doch Wilhelms Rede pr�gt das Bild der Deutschen in der Welt.
Der Kaiser redet oft und gerne kriegerisch, �berheblich und nassforsch.
Und wird zunehmend zum diplomatischen Risiko.
-Und wer uns zu Nahe tritt der bei�t auf Granit.
Es war eine Zeit der ungeheuer m�nnlichen Kraftspr�che.
Hinter den gar nicht so viele b�se Absichten standen.
Aber diese Kampfmetaphern sind nat�rlich �berall,
und manchmal gehen die Kampfmetaphern �ber in die Kampfvorbereitung
und dann wird's gef�hrlich.
-In Berlin regt sich bald partei�bergreifend Kritik am pers�nlichen Regiment des Kaisers.
Im Reichstag sind die Sozialdemokraten seit 1912 die st�rkste Fraktion.
Der Abgeordnete Philipp Scheidemann wettert gegen die Gro�mannssucht des Kaiser's.
"Wir haben Milliarden �ber Mrd. ausgegeben f�r unsere Flotte,
ungeheure Summen f�r unser Heer,
und was war das Ergebnis der deutschen Weltpolitik...null komma null!
Stattdessen blamagen auf der ganzen Linie. Ich erinnere sie an die Hunnen-Rede!
Was glauben sie denn wie dass im Ausland ankommt,
wenn bei uns unausgesetzt Kriegsgel�ste propagiert werden.
Ich sage schluss mit dieser Politik der gestreuten Schnurrbartspitzen.
Was wir brauchen sind B�ndnisse mit England und Frankreich und nicht Konfrontationen."
Doch das Ringen um den Platz an der Sonne wirft schon l�ngst Schatten auf Europa.
Das Machtgef�ge auf dem Kontinent hat sich ver�ndert.
England hat Allianzen mit Frankreich und Russland gebildet.
Deutschland ger�t zwischen zwei Fronten.
Ein B�ndnis mit England k�nnten sie aufbrechen,
aber seit 1906 liefern sich die beiden Reiche im Flottenbau ein beispielloses Wettr�sten.
Im August 1908 treffen sich Wilhelm und der britische K�nig,
zu gespr�chen im Schloss Friedrichshof bei Kronenberg.
Viel erhofft sich Edward VII. nicht von dieser famili�ren Begegnung.
"Herein!"
"Seine Majest�t K�nig Edward VII."
"Onkel Berti (Albert), I'm so please to see you!
"Willi (Wilhelm) gut to see you, too.
Du kennst ja schon l�nger mein Unterstaatssekret�r Sir Charles Hartington."
"Eure Majest�t ihre erneute Flottenverst�rkung bereitet uns gewisse sorgen."
"Wir brauchen die Flotte zum Schutz unseres rapiden Handelswachstums."
"Das englische Volk f�rchtet, es k�nnte zum Krieg kommen."
"Unsinn! Gespensterseherei!
Ich w�rde jeden Versuch die deutsche Flottenr�stung zu beschr�nken,
als Kriegserkl�rung auffassen und mit Granaten beantworten."
Der Kurs des Kaiser's f�hrt dazu das Deutschland nur noch �sterreich-Ungarn,
als sicheren B�ndnispartner hat.
Schon spricht man in Europa von einem gro�en Kr�ftemessen,
und meint damit den Krieg.
Als 1913 zur Hochtzeit der Kaisertochter Viktoria Luise,
die gekr�nten H�upter noch einmal in Berlin Zusammentreffen,
arbeiten ihre Generalsst�pe l�ngst an Aufmarachpl�nen.
-Das zeigte noch einmal die Welt des alten Europas versammelt.
Aber die famili�ren Kontakte der europ�ischen Monarchen untereinander,
sie waren ja fast alle miteinander verschw�gert und verschwistert,
haben den weg in die Katastrophe, letzlich nicht verhindern k�nnen.
-Die Zeit der Dynastien ist zu Ende.
Es geht um nationale Interessen und so tr�gen diese Bilder,
denn l�ngst denken deutsche Milit�rs dar�ber nach wie das Reich,
einen m�glichen zwei Fronten Krieg bestehen kann.
Denn sie wollen im Konfliktfall anderen zuvorkommen.
Frankreich rasch bezwingen und sich dann mit allen Kr�ften Russland zuzuwenden.
Doch wie nahe ist der Krieg?
Der Balkan gilt als Pulverfass Europas.
Die bosnischen Serben wollen sich aus dem Habsburger Reich herausl�sen
und stellen damit die Donau Monarchie in Frage.
Am 28. Juni 1914 erschie�t ein Serbischer nationalist in Sarajevo,
den �sterreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau.
Das Attentat kommt manchem Scharfmachern in Wien und auch Berlin gelegen,
trotz der Gefahr Russland, den B�ndnispartner Serbiens gegen sich aufzubringen,
will �sterreich mit den Serben abrechnen.
Seine Vorherrschaft auf dem Balkan sichern,
und baut darauf auf die treue des deutschen B�ndnispartners.
Kaiser Wilhelm gibt sich zun�chst angriffslustig.
Als sein Botschafter in Wien zur M��igung r�t komentiert er zornig:
"Mit den Serben muss abgerechnet werden, jetzt oder nie!"
5. Juli 1914
�sterreichs Kaiser Franz Joseph schickt einen Gesandten zu Wilhelm II.
Wien will Krieg gegen Serbien und bittet um R�ckendeckung aus Berlin.
Im neuen Palais stellen Kaiser und Kanzler einen Blankoscheck aus.
Deutschland wird �sterreich im Krieg zur Seite stehen.
-Deutschland hat �sterreich ermutigt scharf gegen Serbien vorzugehen,
und dabei ganz bewusst auch einen Krieg mit Russland, ja m�glicherweise mit England in kauf genommen.
Das Frankreich mit dabei sein w�rde das war ohnehin klar.
-Doch als Serbien wider Erwarten ein Ultimatum der �sterreicher Akzeptiert,
will Wilhelm auf einmal doch lieber Frieden.
"Damit f�llt jeder Kriegsgrund fort" schreibt der Kaiser nach Wien.
Doch beherrscht er noch die Lage?
-Wilhelm war auf deutscher Seite sicherlich die Person die im Julie 1914 am wenigsten den Krieg wollte.
Und er war am ehesten bereit diesen Krieg zu verhindern,
und er sah am wenigsten die Notwendigkeit,
auch nach der Antwort Serbiens, jetzt noch Krieg zu f�hren.
Andere waren viel entschlossener vorallen der deutsche Reichskanzler Bethmann Hollweg,
aber partiell auch die Milit�rs.
Wilhelm konnte sich nur nicht durchsetzen wie so oft.
-Am 29. Julie 1914,
er�ffnen �sterreichische Gesch�tzen vom Donauufer aus die Kanonade auf Belgrad.
Die Antwort des Hauses Habsburg auf die Sch�sse von Sarajevo.
Europa taumelt in den Krieg und keine Macht verhindert ihn.
Es ist der Marsch in die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts.
Der Kaiser hofft seine famili�ren Bande zum russischen Zaren,
k�nnten die Katastrophe noch verhindern.
Die beiden Cousins Willy und Nicki, wie sie sich nennen,
schicken sich eilige Telegramme und Briefe.
Doch als Russland erst gegen �sterreich und dann gegen Deutschland mobil macht,
scheint der gro�e Krieg nicht mehr abwendbar.
Deutschland f�hlt sich eingekreist.
Tats�chlich hat es sich selbst ausgekreist.
Dennoch es ist der Reichstag die, die Mittel f�r das Milit�r bewilligen muss.
Philipp Scheidemann Fraktionsvorsitzende der SPD befindet sich mit seinen Genossen im Zwiespalt.
Soll die Friedenspartei dem Kaiser die Kriegskredite bewilligen oder nicht.
"Im Gegenteil wir m�ssen jetzt die internationale Solidarit�t herstellen.
In allen L�nder die Arbeiter zu Aufst�nden gegen den Krieg aufrufen das ist die Losung des Auckenblickes."
"Wir m�ssen zwischen Angriffskrieg und Verteidigungskrieg unterscheiden!
Wir �bernehmen nicht die Verantwortung f�r den Krieg, wohl aber f�r die Verteidigung unseres Landes."
"Ganz genau! Niemand soll l�nger sagen k�nnen wir seien vaterlandslose Gesellen."
Die SPD will zeigen, dass das deutsche Reich auch ihr Vaterland ist.
-Ein Ziel der deutschen Politik in der Juli Krise war Russland,
als den Angreifer Deutschlands hinzustellen,
und dass war der Grund warum die Sozialdemokraten sich nun bereit erkl�rten f�r die Krediten zuzustimmen.
Wenn sie den ausbrechenen Krieg als deutschen Angriffskrieg empfunden h�tten, h�tten sie es nicht getan.
-Als die Nachricht von der russischen Generalmobilmachung eintrifft,
versammelt sich eine jubelnde Menschenmenge vor dem Berliner Schloss.
Sie warten auf eine Reaktion des Kaisers.
Seine Gener�le fordern die Kriegserkl�rung, noch hoffen sie auf einen schnellen begrenzbaren Konflikt.
Wilhelm sieht keinen Ausweg.
"Ich habe den Krieg nicht gewollt." wird er sp�ter sagen.
-Ich bin davon �berzeugt dass diese Katastrophe bis zum Mittag des 1. August 1914,
noch aufzuhalten gewesen w�re theoretisch,
wenn die Staatsoberhaupte den Charakter besessen h�tten zusagen nein.
Wilhelm II. h�tte die Autorit�t besessen, wenn Wilhelm II. gesagt h�tte:
"Wir erkl�ren den Krieg nicht."
Dann w�re niemand in der Lage gewesen, diesen Entschluss r�ckg�ngig zu machen.
Er war der Kaiser.
Er war der letztlich entscheidende Mann.
-Am 1. August 1914 nach dem das Reich Russland dem Krieg erkl�rt hat,
verk�ndet der Kaiser vom Balkon des Berliner Schlosses aus,
die deutsche Generalmobilmachung und
beschw�rt den Zusammenhalt der Deutschen.
"Mitten im Frieden �berf�llt uns der Feind.
Darum auf! zu den Waffen!
Jedes Schwanken, jedes Z�gern w�re Verrat am Verterlande."
Dem Reichstag sch�rft der Kaiser ein:
"Er kenne keine Parteien mehr, er kenne nur noch Deutsche."
Der Gro�teil der Bev�lkerung wird von Kriegsbegeisterung erfasst.
Augusterlebnis nennt man sp�ter diese nationale Hochstimmung.
Viele glauben dass es nur ein kurzer Krieg sein wird.
-Der Krieg hat zun�chst eine Zusammenschwei�ung der Deutschen bewirkt.
Man f�hlte sich bedroht, man f�hlte sich in der Notwendigkeit das Vaterland zu Verteidigen
und der Krieg hat zun�chst eine unglaubliche Euphorie hervorgerufen.
Die Deutschen f�hlten sich so einig wie niemals zuvor.
-Anfang August steht Deutschland mit den Gro�m�chten
Russland, Frankreich und England im Krieg.
Der technische Fortschritt macht ihn zu einem Massensterben.
Zum ersten mal wird Giftgas eingesetzt.
Dem raschen vordringen der deutschen Truppen in den ersten Wochen,
folgt im Westen ein zerm�rbender Stellungskrieg.
Die Fronten bewegen sich kaum.
Allein die Schlacht von Verdun,
fordert 700.000 tote und verwundete.
Als im August 1916 Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg und
General Erich Ludendorf die oberste Heeresleitung �bernehmen,
kommandieren sie nicht mehr nur Soldaten, sie greifen nach der Macht im Staat.
Nicht mehr auf den Kaiser sondern auf Hindenburg,
der im Osten Siege errungen hat richten sich die Hoffnungen der Nation.
"Ich und die Armee, wir geh�ren zusammen"
hatte Wilhelm nach seiner Thronbesteigung gesagt.
Doch er ist der Rolle des obersten Kriegsherrn nicht gewachsen.
Tritt hinter seine Milit�rs zur�ck.
Nur die Fassade des souver�nen Monarchen wird aufrechterhalten.
Seine Majest�t d�rfen Orden verteilen.
-Der Kaiser selbst wird immer mehr an den Rand gedr�ngt und
in den letzten Monaten und Jahren des Krieges ist er kaum noch pr�sent f�r die Mehrheit der Deutschen.
-Als 1917 die Revolution in Russland den Zaren zur Abdankung zwingt und
die Bolschewisten die Macht �bernehmen ist der Krieg im Osten zu Ende.
Hier diktieren zun�chst die Deutschen die Bedingungen f�r einen harten Frieden.
Sie wollen Gebiete im Osten annektieren, nicht nur als Faustpfand.
-Alles lief daraufhin hinaus die deutsche Gro�machtposition zu festigen.
Es gab unterschiedliche Varianten von Kriegszielpolitik.
Die Radikalsten wurden von den Alldeutschen, von kreisen der Schwerindustrie,
�berhaupt von der deutschen Rechten vertreten bis hin zu riesigen Eroberungsprogrammen in Osteuropa.
Einschlie�lich Eroberung von Lebensraum.
-Aber das ist nicht mehr jener Krieg den die Reichstagsmehrheit unterst�tzt hat.
Nicht nur radikale Sozialisten wie Karl Liebknecht fordern einen Frieden ohne Annektionen.
Die Untertanen seiner Majest�t sind ohnehin Kriegsm�de.
An der Heimatfront tobt der Kampf ums t�gliche Brot.
Etwa 700.000 Menschen vor allem alte und Kinder,
werden bis Kriegsende an Krankheiten und Hunger sterben.
Im Westen bricht die Front zusammen.
Im Sommer 1918 ist das deutsche Heer am Ende.
Im September erkl�rt die Heeresleitung:
"Die Fortf�hrung des Kampfes sei Aussichtslos."
Und dies n�tigt den Kaiser einen parlamentarischen Regierungssystem zuzustimmen,
um Friedensverhandlungen mit den Westm�chten zu erleichtern.
Fast �ber Nacht erh�lt das deutsche Volk eine Demokratie von oben.
-Der Krieg hatte eine Situation herbeigef�hrt die,
die deutsche Rechte hatte vermeiden wollen.
Jetzt wurde Deutschland eine Demokratie.
�bernahm wie es dann hie� die Staatsform der Siegerm�chte, "Ein undeutsches System".
Das wurde ein Schlachtruf der nationalistischen Rechten,
w�hrend der gesamten Weimarer Republik.
-So kurz vor Kriegsende gibt die Marineleitung der Flotte auf einmal den Befehl,
die letzte gro�e Schlacht zu schlagen, um der Ehre willen.
Wilhelms stolze Flotte hat sich im Kampf gegen die britische �bermacht als
nutzlos herausgestellt.
Von wenigen Gefechten abgesehen,
lagen die Schiffe fast den ganzen Krieg lang unt�tig im Hafen.
Die kriegsm�den Matrosen meutern.
Die Truppen haben den Befehl sie aufzuhalten notfalls mit Waffengewalt.
"Br�der nicht schie�en!"
"Feuer!"
Es ist der Startschuss zur Novemberrevolution.
Wie ein Fl�chenbrand bereitet sie sich binnen weniger Tage in ganz Deutschland aus.
In den meisten gr��eren St�dten �bernehmen Arbeiter- und Soldatenr�te die Macht.
Am 9. November erreicht der Aufstand Berlin.
Die Reichsregierung unter den neuen Kanzler Max von Baden,
f�rchtet eine Revolution wie in Russland und bittet den Kaiser abzudanken.
Der befindet sich an diesem Tag in seinem Hauptquartier in Belgien.
Obwohl ihm auch seine Offiziere versichern, dass alles vorbei ist,
weigert sich Wilhelm II. bis zuletzt auf den Thron zu verzichten.
Auf Druck der Stra�e verk�ndet der Kanzler am mittag des 9. November der Welt,
eigenm�chtig die Abdankung des deutschen Kaisers
und �bergibt den Sozialdemokraten die Regierung.
Die F�hrungsspitze der Partei sitzt gerade im Reichstag bei einem sp�ten Mittagessen,
als eine Kurzschlussreaktion Geschichte macht.
"Genosse Scheidemann! Genosse Scheidemann drau�en stehen tausende.
Komm schnell! Du musst reden. Du musst etwas sagen.
Karl Liebknecht will vom Schloss, er will vom Schloss aus die Sowjet-Republik ausrufen."
"Was??....
Dann rede ich."
Spontan ruft Philipp Scheidemann die erste Deutsche Republik aus.
"Arbeiter und Soldaten! Furchtbar waren die vier Kriegsjahre,...."
-Ein gewagter Schritt der den Weg zur Demokratie ebnet.....
"....der Kaiser hat abgedankt er und seine Freunde sind Verschwunden,
�ber sie alle hat das Volk auf der ganzen Linie gesiegt.
Das alte und morsche, die Monarchie ist zusammengebrochen.
Es lebe das Neue. Es lebe die deutsche Republik."
Am Anfang hat die erste Deutsche-Republik die Mehrheit,
der B�rger und Parteien hinter sich,
denn auch der Wille zur Demokratie hat in Deutschland Tradition.
Doch die demokratische Verfassung scheitert in der Krise.
Die Nazis verhei�en den Deutschen neue Gr��e und
ein 1000 j�hriges Reich das �ber die Welt herrschen soll.
Der tr�gerischen Schein eines verbrecherischen Regimes,
das Europa an den Abgrund f�hren wird.
Niederlage und Befreiung im Mai 1945.
Nie wieder soll von deutschem Boden Krieg ausgehen.
Doch ein Teil der Deutschen wird schwerer an den Folgen der Vergangenheit zutragen haben.
Am 17. Juni 1953,
protestieren die Menschen in der DDR gegen die kommunistische Diktatur.
Steine gegen Panzer.
Das SED-Regime sperrt die Menschen nur wenige Jahre sp�ter ein.
Im Jahr 1961.
Die Mauer betoniert die Spaltung der Deutschen,
doch sie eint auch in den Willen den steinernen Wall zu �berwinden.
Es sind die Deutschen im Osten,
die in einer Zeit neuer �ffnung mit der friedlichen Revolution die Diktatur zu Fall bringen.
Sie machen war was in den Jahrhunderten zuvor nie erreicht werden konnte.
Einheit in Freiheit und Frieden
Doch auch die Vielfalt hat in Deutschland eine Tradition die es zu wahren und
zu sch�tzen gilt.
Und es sind viele Wege die in das geeinte Deutschland f�hren,
�ber alle h�hen und tiefen der Geschichte.
F�r die Demokratie!
Fire!
Es muss sich entscheiden haben,
ob Preu�en in Deutschland aufgeht oder ob Deutschland Preu�isch werde.
Stein was schauen sie so ernst? Feiern sie doch mit.
Wir haben Napoleon bezwungen.
Ich werde gegen alle Regeln der Kunst einen zweimal st�rkeren Feind angreifen.
Niemals werde ich diesen dreisten Raub hinnehmen!
Lasst das meine Sorge sein eure Majest�t.
Wenn ich nicht durch zeugnisse der Schrift und klare Vernunftkunde �berzeugt werde,
kann und will ich nichts widerrufen.
Das Reich ist heilig. Sacrum Imperium.