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Welches Fahrzeug kann einen IS-7 mit nur einem einzigen Schuss zerstören? Welcher Panzer hat eine Waffe, die mehr Schaden pro Minute verursacht als jedes andere Fahrzeug im Spiel?
Die Antworten auf diese Fragen gibt es im heutigen Video!
Bei World of Tanks gibt es erst seit Kurzem eine Linie mit britischen Jagdpanzern. Heute sehen wir uns diese Fahrzeuge etwas näher an und besprechen ihre Stärken und Schwächen.
Am Anfang des Zweigs steht der Universal Carrier 2-pdr. Dieser winzige Jagdpanzer besitzt aufgrund seiner Beweglichkeit eine täuschende Gefährlichkeit.
Neben seiner Geschwindigkeit ist er auch noch mit einem Geschütz ausgerüstet, das 70 Alpha-Schaden verursachen kann.
Er hat jedoch nicht nur Vorteile. Obwohl der Schaden für Stufe II beachtlich ist, lässt seine Genauigkeit zu wünschen übrig. Die Wendegeschwindigkeit der Wanne ist jedoch ausgezeichnet.
Wie auch die anderen Jagdpanzer seiner Stufe protzt er nicht mit seiner Panzerung.
Eure wichtigste Taktik ist also das Zerstören des Gegners, ehe er auf euch aufmerksam wird. Alles hängt von eurer Position ab!
Ohne eine gute Genauigkeit wird ein Distanztreffer zum Glücksspiel und die fehlende Panzerung erschwert den Nahkampf unglaublich. Ihr müsst euch auf ein gutes Versteck und gutes Timing verlassen.
Der Valentine AT belegt in diesem Zweig die Stufe III.
Er ist nicht so beweglich wie sein Vorgänger der Stufe II, hat jedoch eine bessere Panzerung. Diese Panzerung ist 60 mm *** und sollte einen oder zwei Treffer von
Panzern der gleichen Stufe wegstecken.
Auch die Feuerkraft dieses Fahrzeugs ist ein Schritt nach vorne. Er kann mit einem von zwei Geschützen ausgerüstet werden.
Das Geschütz mit 94 Millimetern kann hohen Alpha-Schaden austeilen – bei geringer Feuergeschwindigkeit und mittelmäßiger Genauigkeit.
Bedenkt dabei immer, dass die Granaten bei diesem Geschütz eher langsam fliegen. Daher ist es ziemlich schwer, fahrende Ziele zu treffen.
Und jeder Fehlschlag kann entscheidend sein.
Die andere Möglichkeit ist das 57-mm-Geschütz. Es hat eine anständige Genauigkeit und ein solides Durchschlagspotential.
Die hohe Feuergeschwindigkeit gleicht den niedrigen Alpha-Schaden aus. Im richtigen Moment kann man damit sogar einen Gegner abfertigen, ehe dieser bemerkt,
dass es für einen Rückzug längst zu spät ist.
Diese 57 mm sind bei einem Kampf gegen einen Gegner der gleichen Stufe die beste Option. Der Valentine AT ist damit sowohl im Fern- als auch im Nahkampf ein würdiger Kämpfer.
Der Alecto rangiert in der neuen Linie der Jagdpanzer auf Stufe IV.
Die entscheidenden Vorteile dieses Fahrzeugs sind die hohe Feuergeschwindigkeit, die gute Beweglichkeit, die fantastische Sichtweite und das kleine Profil.
Im Vergleich zu anderen Jagdpanzern fehlt es ihm jedoch an Panzerung.
Das Geschütz des Alecto verfügt über eine ausgezeichnete Feuergeschwindigkeit, Durchschlagskraft und Genauigkeit sind jedoch etwas gering.
Die Handhabung des Fahrzeugs ist nicht einfach und bei schwer gepanzerten Gegnern ist es im Nachteil. Wenn ihr unterlegen seid, solltet ihr euch nicht in einen Kampf verwickeln lassen.
Konzentriert euch stattdessen auf mittlere oder leichte Panzer.
Der Alecto ist kein gewöhnlicher Jagdpanzer. Er ist klein, schnell und eignet sich daher ideal für die Aufklärung. Seine ausgezeichnete Sichtweite gewährt euch einen
guten Überblick über das Gebiet, ohne dass ihr euch Gefahren aussetzen müsst. Nutzt die Büsche!
Nicht jeder Spieler wird diesen Panzer lieben, denn er erfordert eine umfassende Kenntnis des Kartenaufbaus und der Schwachstellen der Gegner.
Ihr habt einiges zu tun, um die Nachteile der Feuerkraft auszugleichen. Trotzdem macht das Spielen mit diesem Panzer Spaß.
Der AT-2 steht unerschütterlich auf Stufe V und erfordert eine völlig andere Spielgeschwindigkeit als seine Vorgänger der Jagdpanzer-Linie.
Er hat mit 203 mm eine starke Frontpanzerung. In seiner Stufe ist er damit ein echtes Monster!
Obwohl er stark gepanzert ist, hat er dennoch seine Schwachstellen.
Er tuckert mit 20 km/h durch die Gegend und seine Wendegeschwindigkeit ist recht langsam.
Dieses Fahrzeug wird von vielen leichten und mittleren Panzern mühelos flankiert, sobald es erst einmal entdeckt wurde.
Die Waffenausstattung des AT-2 ist etwas sonderbar. Er feuert schnell und genau, doch sein Alpha-Schaden ist unbedeutend und seine Durchschlagskraft mangelhaft.
Wenn ihr die Front schwerer Panzer durchdringen wollt, müsst ihr daher auf PB Hartkerngeschosse zurückgreifen.
Dieser Jagdpanzer glänzt im Fernkampf. Aus der Distanz minimiert dieser Panzer seine Schwächen und nimmt jeden deckungslosen Gegner pausenlos unter Beschuss.
Vielleicht habt ihr es schon bemerkt: Der Zweig der britischen Jagdpanzer ist außergewöhnlich. Der AT 2 ist keine typische Vernichtungsmaschine.
Die Stufe VI gehört dem AT 8. Bei der Panzerung gleicht er dem AT 2, unterscheidet sich in manchen Punkten jedoch auch.
Der AT 8 hat andere Schwachstellen als der AT 2.
Sehen wir uns einmal seine Bewaffnung an: Feuergeschwindigkeit, Genauigkeit,
Zielerfassung und durchschnittliche Durchschlagskraft wurden im Vergleich zu den vorherigen Stufen beträchtlich verbessert.
Der Alpha-Schaden ist gering, aber aufgrund der Feuergeschwindigkeit ist der Gesamtschaden pro Minute unglaublich hoch.
Der AT 8 eignet sich gut zur Verteidigung und für Angriffsflanken. Aufgrund seiner Genauigkeit könnt ihr euch auch zurückfallen lassen und aus der Distanz kämpfen.
Es gibt nicht viele Situationen, in denen dieses Fahrzeug nicht glänzt. Die gefährlichsten Gegner sind die mittleren Panzer, da sie euch flankieren können.
Wie immer stellt die Artillerie eine Bedrohung dar. Wenn ihr euch aber geschickt anstellt, könnt ihr das Beste aus jedem Gefecht herausholen.
Viele Jagdpanzer tragen die Bürde der langsamen Geschwindigkeit.
Der Churchill Gun Carrier, der zweite Jagdpanzer der Stufe VI, ist das Verbindungsstück zwischen dem schweren Churchill 1 und dem Jagdpanzer AT 7.
Der Churchill Gun Carrier ist eine Adaption des Churchill-Panzers. Dieser Jagdpanzer hat statt eines Turms jedoch eine Steuerkabine.
Die Frontpanzerung ist mit nur 88 mm relativ dünn und nicht angewinkelt. Dadurch ist der Churchill Gun Carrier sehr verwundbar.
Und auch seine Beschleunigung ist nicht sehr beeindruckend. Die Höchstgeschwindigkeit liegt lediglich bei 25 km/h.
Alles in allem gleicht das 94-mm-Geschütz alle Nachteile aus. Genauigkeit, Alpha-Schaden und Durchschlagskraft sind hervorragend.
Sogar Zielerfassung und Feuergeschwindigkeit sind recht ordentlich, wenn auch nicht unglaublich hoch.
Die Effizienz dieses Jagdpanzers liegt in seiner Stärke. Er ist mit allem ausgestattet, was er benötigt, um seinem Team beim Sieg zu unterstützen.
Dabei handelt es sich definitiv um einen Unterstützungspanzer, der sich nicht an die Front wagen sollte.
Seine Feuergeschwindigkeit nagelt die Gegner fest, während die Verbündeten vorpreschen und sie abfertigen.
Euer Geschütz entfaltet beim Gefecht volles Potential. Konzentriert euch auf die Ketten und zielt auf die Module.
Auf Stufe VII steigt ihr in den AT 7. Sein Hauptmerkmal ist das rechts montierte Geschütz.
Die Ausrichtung des Geschützes schränkt seine Effektivität jedoch keineswegs ein. Genauigkeit, Feuergeschwindigkeit und Durchschlagspotential dieses 83 mm-Geschützes sind bemerkenswert.
Dieser Panzer verursacht mittleren Schaden und hat eine ordentliche Zielerfassung.
Die Panzerung ist ziemlich gut, doch wie schon beim Vergleich zwischen AT 8 und AT 2 haben sich die Schwachstellen verschoben.
Wir tuckern noch immer mit anständigen, aber keineswegs stattlichen 20 km/h durch die Gegend. Langsam, aber unaufhaltsam.
Die rechtsseitige Befestigung des Fahrzeuggeschützes gewährt euch einige einzigartige Vorteile. Ihr könnt um Ecken und andere Deckung spähen, ohne euch zu enttarnen.
Vergesst diesen Vorteil nicht, während ihr euch über das Schlachtfeld bewegt. Nutzt die Wannen der zerstörten Panzer und zeigt euch nur im Notfall. Eure Geschütze erledigen den Rest!
Auf Stufe VIII findet sich der AT 15. Wie nicht anders zu erwarten, ähnelt seine Ausstattung der des AT 15A. Der AT-15 hat in Sachen Feuerkraft jedoch definitiv die Nase vorn.
Die Bewaffnung des AT 15 gehört durch die hohe Genauigkeit, Zielerfassung und Durchschlagskraft zu den besten dieser Stufe.
Die hohe Feuergeschwindigkeit dieses Geschützes ist einfach beeindruckend. Der Schaden pro Minute ist unglaublich.
Die Effektivität der Bewaffnung des AT 15 wird praktisch durch nichts beeinträchtigt.
Über die Panzerung des AT 15 lässt sich nicht spotten. Er hat aber auch einige auffallende Schwachstellen, die man ausnutzen kann.
Wieder einmal liegt die Höchstgeschwindigkeit bei mageren 20 km/h. Trotzdem bleibt der AT 15 ein vielseitiger Jagdpanzer.
In den richtigen Händen hält er selbst bei einem dauerhaften Angriff die Stellung … oder stürzt sich sogar selbst – wenn auch langsam – ins Schlachtgetümmel.
Man sollte beim AT 15 vor allem die Position im Auge behalten.
Bewegt euch mit euren Verbündeten, überlasst ihnen die Aufklärung, aber bleibt an den Positionen, an denen ihr eure Feuergeschwindigkeit am besten ausnutzen könnt.
Schließlich kommen wir zum Tortoise, dem britischen Jagdpanzer mit der vielleicht treffendsten Bezeichnung.
Dieses Fahrzeug der Stufe IX vereint die besten Charakteristiken aller Vorgänger des Zweigs und ergänzt sie mit einigen weiteren Vorteilen.
Das beste Merkmal ist wahrscheinlich sein Geschütz. Der Schaden pro Minute ist einfach erstaunlich.
Er verwendet das gleiche Geschütz wie der schwere Panzer FV215b, doch seine Genauigkeit ist besser und die Feuergeschwindigkeit wurde erhöht.
Man findet kaum einen Spieler, der sich großartig über seine Zielerfassung oder seine Durchschlagskraft beschwert.
Jeder Panzer, der sich dem Tortoise Mann gegen Mann in den Weg stellt, steht vor einem gewaltigen Problem. Die Panzerung der Stufe IX schüttelt selbst den stärksten Angriff ab.
Doch auch seine Panzerung ist nicht undurchdringlich und hat einige Schwachstellen aufzuweisen.
Der Tortoise glänzt in langwierigen Gefechten. Er steckt den Schaden genauso gut weg, wie er ihn austeilt.
Wie gewöhnlich sollten die Verbündeten die Aufklärung übernehmen, während ihr den Gegner aus der Distanz zerstört.
Am besten schlüpft ihr in die Rolle der Hilfstruppen ... ihr arbeitet als Unterstützer und haltet die Stellung, wenn eure Verbündeten zerstört wurden.
Obwohl der Tortoise ein Gigant ist, wird er gerne durch Schwarmtaktiken ausgekontert. Da er nicht sehr beweglich ist, dürft ihr euch nicht umzingeln oder flankieren lassen.
Zu guter Letzt findet man in der Linie der britischen Jagdpanzer auf Stufe X den mächtigen FV 215b (183).
Dieses Fahrzeug ist einfach einzigartig. Eigentlich kann es mit nur einem einzigen Schuss jeden anderen Panzer der Stufe X zerstören.
Mit HE-Granaten wird aus diesem Panzer eine Vernichtungsmaschine. Die Durchschlagskraft beträgt im Durchschnitt 275 mm und ein Schuss bewirkt bis zu 2.188 Schadenspunkte.
Theoretisch zerstört dieser Jagdpanzer einen IS 7 mit nur einem Fronttreffer.
In der Praxis zerstört einer seiner Schüsse den T-62A, den Bat Chatillon 25t und den E50M.
Es gehört jedoch mehr dazu, als sich einfach hinzustellen und zu feuern. Sehen wir uns den FV 215b (183) also genauer an.
Ganz offensichtlich zeichnet sich sein Geschütz durch den Schaden aus. Es ist ein mächtiges Geschütz, die Nachteile sind jedoch die geringe Feuergeschwindigkeit und die langsame Zielerfassung.
Jeder Schuss muss sitzen. Seid nicht ungeduldig und riskiert keine Abpraller oder Fehlschläge. Feuert erst, wenn ihr die Situation überblickt.
Dieser Jagdpanzer teilt mit jedem einzelnen Schuss unglaublich viel Schaden aus. Ein gerissener und beweglicher Gegner setzt euch jedoch außer Gefecht.
Manchmal werdet ihr auch in einen Nahkampf verwickelt. Ihr solltet das erwiderte Feuer und die Flankierungen abwägen.
Spielt das schnell im Kopf durch. Auf wen zielt ihr, wie viel Schaden verursacht ihr und wie viel Schaden steckt ihr ein? Lohnt sich das?
Beschießt den Gegner am besten, wenn er nachlädt, und versteckt euch dann wieder hinter der Deckung.
Vergesst nicht: Dieser Jagdpanzer verwendet auch panzerbrechende Geschosse. Dies ist bei einigen Spielarten im Vergleich zu HE-Granaten sogar von Vorteil.
Ein Beispiel: Bei einem Gegner mit Schottpanzerung sind eure HE-Granaten praktisch wirkungslos.
Wenn ihr einen E100 an der Seite mit einer HE-Granate trefft, ist der durchschnittliche Schaden niedriger als mit einer PB-Granate.
Wägt sorgfältig ab, wann ihr welche Munitionsart einsetzt. Tauscht die Munition aus, wenn euch die Zeit dafür bleibt.
Der FV 215b (183) hat gegenüber den Vorgängermodellen dieser Linie einige weitere Vorteile. Am auffälligsten ist der Turm, der sich um 90 Grad drehen lässt.
Die Frontpanzerung der Wanne ist 152 mm stark und hat einen ordentlichen Neigungswinkel. Die Turmpanzerung ist 254 mm ***.
Die Panzerung ist zwar stark, man sollte sich jedoch nicht blind darauf verlassen.
Beschleunigung und Manövrierfähigkeit sind weitere Vorteile des FV 215b (183). Mittlere Panzer haben es schwer, ihn zu flankieren.
Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 34 km/h. Dadurch seid ihr etwas vielseitiger, wenn ihr den Gefechten der Schlacht folgt.
Ihr könnt damit nicht von einer Seite der Schlacht zur anderen flitzen, ihr solltet jedoch mit euren Verbündeten mithalten können, um die Karte nach und nach zu erobern.
Einige wenden ein, der FV 215 (183) habe die Eigenschaften des mythischen Achilleus: unglaublich mächtig und Furcht einflößend, aber nicht ohne Schwachstellen.
Die Familie der britischen Jagdpanzer unterscheidet sich von der anderer Nationen, ist aber aus dem gleichen Holz geschnitzt.
Die verschiedenen Schwächen werden durch entscheidende Stärken ausgeglichen. All das sollte man nicht unterschätzen.
Erwartet in dieser Linie keine hohen Geschwindigkeiten oder Manövrierfähigkeit.
Sucht stattdessen nach neuen Wegen, um eure Vorteile einzusetzen. Am Ende der Linie habt ihr ein Fahrzeug, das einen Schaden wie die Artillerie verursacht. The FV 215b (183) ist ein Muss.
Vielen Dank für eure Zeit und viel Glück auf dem Schlachtfeld�