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ROBIN: Hallo, ich bin Robin von Palmer.
MARKUS: Und ich bin Markus von Palmer.
ROBIN: Markus ist Produktentwickler hier bei Palmer, und das ist eins von seinen Babys, der FAT 50. Er hat ihn entwickelt...
MARKUS: Und wir sind sehr stolz darauf!
ROBIN: Markus, sag uns schnell mal, was war Dein Ziel bei der Entwicklung des Amps? Was wolltest Du hauptsächlich erreichen?
MARKUS: Also, er sollte zuerst ein Röhren-Amp sein, absolut wichtig. Solide Konstruktion, ein road-tauglicher Amp, der nie kaputtgeht, und drittens ein hervorragender Sound... wie soll ich's sagen?
ROBIN: Im Prinzip soll der Amp aus dem ganzen Klangbild einer Band hervorstechen....
MARKUS: Yeah. Du sollst Deinen Sound schon bei niedriger Lautstärke haben, das war die Idee. Und er sollte eine große Palette an Sounds haben, so daß Du verschiedene Gitarren und Stilrichtungen spielen kannst, und er sollte bei jeder Lautstärke einen guten Sound haben.
ROBIN: Ich weiß, daß Du viel am EQ gearbeitet hast, ich hab' gesehen, wieviel Zeit Du in den EQ gesteckt hast. Mehr dazu später, aber erzähl' uns mal, was den EQ so besonders macht.
MARKUS: Zuerst mal werden da ganz spezielle Komponenten eingesetzt, und dann ist da das Design. Wir nehmen Glimmerkondensatoren und für die höheren Werte Mustard Caps, und das Schöne daran ist, Du hast keinen Sound, wenn alle Klangregler auf null stehen, aber wenn Du sie aufdrehst, funktionieren sie wie Lautstärkeregler für ihren Frequenzbereich.
ROBIN: Im Prinzip mischst Du die Frequenzen also zu?
MARKUS: Genau!
ROBIN: Okay, mehr dazu später. Ich geb' mal eine kurze Übersicht, welche Features der Amp so hat. Er ist wirklich einfach zu bedienen. Er hat keine tausend Kanäle oder tausend Knöpfe. Das ist die Palmer-Philosophie, die Dinge auf ein einfaches Niveau zu bringen, wo Ihr Euren Sound ganz schnell findet. Und wenn Ihr wißt, welchen Sound Ihr sucht, braucht Ihr nicht viel mehr, dann braucht Ihr keine tausend Knöpfe. Das ist so unsere Philosophie, und die haben wir mit diesem Amp verfolgt. Ihr habt also einen Volumenregler für Clean, Ihr habt einen Bright-Schalter, damit könnt Ihr beim Clean Volume die Höhen etwas anheben, und Ihr habt einen Mix zwischen Drive und Clean. Dann habt Ihr hier den Drive-Kanal mit dem Drive-Regler, Drive Volumen und Drive Presence. Das wiederum ist auch nützlich für den richtigen Mix von Clean und Drive, denn Ihr habt nur einen EQ für den ganzen Amp. Ob Ihr im Clean- oder Drive-Modus seid, der EQ ist immer an in beiden Kanälen. Und für den richtigen Mix zwischen Clean und Drive habt Ihr den Drive Presence-Regler, und dort habt Ihr den Bright Boost, damit Ihr einen schönen Mix habt, wenn Ihr die Kanäle umschaltet. Dann könnt Ihr hier natürlich von Clean auf Drive schalten, Ihr habt auch einen High Gain/Low Gain-Schalter, Ihr habt Reverb und einen Master. Es gibt noch eine Menge weitere Funktionen auf der Rückseite, die wir am Ende des Videos zeigen. Und dann gibt es natürlich einen ganz wichtigen Punkt - der FAT 50 kommt mit diesem massiven Fußschalter. Das Gehäuse ist aus 2mm Stahl. Die Schalter sind robust, und ich schalte jetzt einfach mal ein bischen, weil's Spaß macht, und dann hat er zwei ganz normale Klinkenbuchsen, keine Spezial-Buchsen. Wir finden das sehr wichtig...
MARKUS: Ja, denn manchmal hast Du ein kaputtes Kabel, irgendwas ist kaputt am Kabel oder am Stecker, und dann brauchst Du ein neues. Und deshalb ist es gut, daß Du jedes Standardkabel mit Klinkensteckern dafür nehmen kannst.
ROBIN: Viele Fußschalter haben Midi-Buchsen, und einige diese Multipin-Buchsen...
MARKUS: Aber die gehen gerne kaputt!
ROBIN: Definitiv, vor allem der Midi-Stecker...
MARKUS: Genau!
ROBIN: Okay. Also, das ist nur ein kleines Feature, ich will da nicht ins Detail gehen. Aber es ist wichtig, daß dieser Amp mit diesem stabilen Fußschalter kommt. Und wenn Ihr Euch mal umschaut, die meisten anderen Amps tun das nicht, und Ihr müßt an die 100 Ocken extra zahlen für so einen Schalter. Der ist also ein wichtiges Feature. Und dann muß ich auf den Lautsprecher hinweisen. Wir haben bei der Entwicklung des Amps eine Menge Lautsprecher ausprobiert, und wir sind am Governor von Eminence hängengeblieben. Wir haben den Vintage 30 probiert. Alle lieben den Vintage 30, alle wollen ihn, alle finden ihn cool, und er klang auch gut mit dem Amp. Ohne Zweifel, das ist ein guter Lautsprecher. Aber der Governor klang einfach etwas besser in dieser Kombination. Er hatte einfach mehr Druck, und er blieb auch bei hohen Lautstärken sauber, wo viele andere Lautsprecher anfingen, selbst zu zerren und zu...
MARKUS: ...matschen...
ROBIN: ... matschen in den Höhen. Also dieser Lautsprecher liefert wirklich eine ganze Menge Druck und Bässe, und er klingt einfach fantastisch. So Markus, fangen wir einfach mal mit dem Clean-Kanal an und gehen ein paar Sounds durch.
MARKUS: Yeah. Ich will noch schnell erklären... bevor Ihr den Amp das erste Mal spielt, stellt einfach alle Regler auf halb. Er ist für einen guten Sound bei Mittelstellung konzipiert, und dann dreht Ihr rein oder raus, was Ihr braucht.
ROBIN: Das ist für uns das Merkmal eines guten Verstärkers. Ihr müßt nicht herumdoktern, Ihr müßt nicht an allen Knöpfen drehen, bis Ihr Euren Sound habt. Das Teil klingt gut, wenn alles in Mittelstellung ist. Das ist ein schöner, guter Grundsound. Ihr werdet zufrieden sein mit dem, was Ihr hört, und müßt nur wenig nachregeln, wie Ihr's gerne hättet. Das ist wirjklich ein wichtiges Feature, das Ihr bei vielen anderen Amps nicht findet, wo Ihr die Höhen voll aufdrehen müßt und die Bässe und die Mitten ganz raus und so'n Zeugs. Das ist hier nicht nötig. In Ordnung, leg los!
ROBIN: Also das war der Clean-Kanal ohne die Schalter, alles prinzipiell in Mittelstellung, oder?
MARKUS: Ja. Und jetzt mit dem Bright-Schalter, der legt einen Kondensator auf den Volumenregler. Das ist ein sehr traditioneller Bright-Schalter, damit klingt der Amp gleich sehr funky.
ROBIN: Welchen Pickup spielst Du gerade?
MARKUS: Äh... Single Coils...
ROBIN: Eine normale Strat...
MARKUS: Das ist eine ganz normale Squier Strat aus Japan aus den frühen 90ern, ich glaube von 1990. Die Pickups hab' ich selbst gewickelt, es ist also eine Bastel-Strat. Sie ist sehr einfach.
ROBIN: Aber die sind ziemlich normal, die Pickups? Nichts spezielles, oder sind die irgendwir aufgemotzt?
MARKUS: Nein, nein.
ROBIN: Okay, gut. Jetzt war also Bright eingeschaltet beim Clean Volume. Ist Bright immer an oder nur im Clean-Kanal?
MARKUS: Das ist nur für den Clean-Kanal.
ROBIN: Aha. Das ist immer eine wichtige Frage hier... MARKUS: Ja.
ROBIN: Okay, mach' weiter. Was hast Du noch?
MARKUS: Ich würde jetzt gerne den EQ im Clean-Modus durchgehen, um die Sound-Palette vorzuführen.
MARKUS: Das ist der Bass-Regler... bei null kommt wirklich nichts raus, und dann...
MARKUS: ...das sind die Mitten...
MARKUS: ...und die Höhen...
MARKUS: ...und ein Mix davon... yeah!
ROBIN: Ja, das erklärt, wie der EQ arbeitet. Das ist ein anderer Ansatz im Vergleich mit einem normalen EQ, wo Du im Prinzip Dinge rausregelst. Und hier kannst Du Deinen Sound wirklich von Grund an aufbauen, alles runterdrehen und dann reingeben, was Du willst, prinzipiell dazumischen, was Du willst.
MARKUS: Ja. Und ich wollte die Bassfrequenzen etwas absenken bei dem Design , denn der Sound kann schnell matschig werden. Und die tiefen Frequenzen belasten die Endstufe sehr stark, deshalb reagiert der Bassregler empfindlich, aber er macht den Sound nicht matschig.
ROBIN: Also das ist wichtig. Okay, gehen wir über zu High Gain.
MARKUS: Ich wollte erst den Gain Boost zeigen. ROBIN: In Ordnung...
MARKUS: Also beide Kanäle haben einen Gain Boost, und den schaltet Ihr hier ein. Er bringt etwas Crunch beim Clean Sound...
MARKUS: ...yja, und wenn Ihr z.B. ein Blues-Solo spielt, dreht immer viele Mitten rein und etwas weniger Höhen, und mit diesem Gain Boost habt Ihr dann einen richtig guten Solo-Sound für Blues.
ROBIN: Schön! MARKUS: Yeah!
MARKUS: Und jetzt wechsle ich lieber die Gitarre, weil wir auf High Gain schalten, und meine Single Coils sind nicht gerade für High Gain Heavy Metal gemacht.
ROBIN: Vielleicht kann ich zwischendurch was erklären... ja, das ist ein Verstärker! Ach ja, natürlich, die Daten! Die Daten sind wichting, die sind das Wichtigste. Das ist ein 50W-Verstärker, er hat ECC83 Vorstufenröhren und 6L6 Endröhren. Und dabei ist eins ganz besonders wichtig. Wir gleichen fie Röhren hier bei uns ab. Wir kaufen sie abgeglichen. Sie sind schon selektiert und abgeglichen, aber wir gleichen sie trotzdem nochmal ab. Wir brennen sie hier bei uns ein, weil wir wissen, wie heikel dieses Thema ist. Und wir wollen nicht, das ein Verstärker rausgeht mit einer Röhre, die in ein paar Wochen oder Monaten kaputt geht. Deshalb testen wir die Röhren hier bei uns ganz genau. Ja, ich glaube, das merkt man. Hast Du jetzt Deine Gitarre? Ist sie gestimmt?
MARKUS: Ja.
MARKUS: Ich muß übrigens sagen, daß diese Gitarre von Amfisound Finland sehr gut ist, mit einem langen, langen, langen Sustain, obwohl der Hals angeschraubt ist. Aber Respekt!
ROBIN: Freunde von Markus, Ihr versteht schon... aber das sind echt gute Gitarren! Also weiter...
MARKUS: Das war die Einleitung zum Drive-Kanal, und...
ROBIN: Sollen wir Ihnen zeigen, wie weit er geht, auf High Gain schalten?
MARKUS: Vielleicht sollten wir mit den niedrigsten Gain-Einstellungen anfangen... also ich hab' den EQ jetzt die ganze Zeit in Mittenstellung... was Ihr mit Drive Presence machen könnt, zeig' ich später... also eben bin ich ungefähr auf eins...
ROBIN: Na gut, geh' jetzt mal auf High Gain. Los, zeig uns, was da möglich ist!
MARKUS: Okay. Jetzt hab' ich den Drive-Knopf auf eins...
MARKUS: ...das fängt also im Prinzip da an, wo Low Gain aufhört.
ROBIN: Falls Ihr's nicht gesehen habt, Markus hat zum Drive-Kanal noch High Gain zugeschaltet, das ist also die höchste Verstärkung, die wir haben, und wir sind wieder auf null beim Drive Level, und jetzt drehen wir voll auf und sehen mal, wie's klingt.
MARKUS: Yeah.
ROBIN: Du hast da schon eine große Palette, von clean auf crunchy bis hin zu Drive und High Gain.
MARKUS: Nur ein bischen Drehen am EQ, etwas mehr Presence und die Mitten absenken, und Ihr habt einen richtig tollen Metallica-Sound.
ROBIN: Wir wollen keinen Ärger mit Metallica, oder? Das war...
MARKUS: Oh sorry, ich mach's nie wieder!
ROBIN: Mach das nie wieder, sei ein braver Junge! Okay?
MARKUS: Okay, ich möchte noch ein ganz wichtiges Feature zeigen... Ihr habt natürlich Reverb mit Fußschalter...
MARKUS: ...und Ihr habt einen Lautstärke-Boost, und der ist einfach klasse, wenn Ihr einen Gig spielt und für's Solo aufdrehen müßt.
MARKUS: Vielleicht kannst Du mal diesen ''Second Level'' erklären...
ROBIN: Das ist eine tolle Funktion, und im Prinzip heben wir nur den Master-Pegel an, deshalb müßt Ihr irgendwo einstellen, wie weit der angehoben wird. Auf der Rückseite ist ein Poti, wo Ihr den ''Second Level'' einstellen könnt, und Ihr denkt wahrscheinlich, daß Ihr mit diesem Knopf die Menge an Boost einstellt. Aber überlegt mal - das geht nicht! Ihr müßt da hinten die Absenkung einstellen. Im Prinzip stellt Ihr also ein, wieviel leiser der Amp ist, wenn ''Volume'' nicht geschaltet ist, und wenn Ihr ''Volume'' einschaltet, wird die Absenkung auf der Rückseite ausgeschaltet. Und dann habt Ihr die volle Verstärkung, denn sonst hätten wir den Schalter mit ''weniger Volumen'' statt ''mehr Volumen'' bezeichnen müssen, und das ist im Live-Betrieb nicht praktisch. Ehrlich, Ihr wollt doch nicht weniger Lautstärke schalten, Ihr wollt mehr. Deshalb habt Ihr Euren Poti dahinten. Volume ist also ausgeschaltet, und das geht nur, wenn der Fußschalter angeschlossen ist. Wenn der Fußschalter nicht angeschlossen ist an der Rückseite, ist das ganze Master Volume (also der ''Second Level'' auf der Rückseite) absolut deaktiviert, und der Amp läuft mit voller Lautstärke. Wenn Ihr dann den Fußschalter anschließt und ''Volume'' ist gerade ausgeschaltet, könnt Ihr einen Lautstärkeunterschied hören, wenn ich diesen Knopf auf- und zudrehe.
ROBIN: Gut, also hier stellt Ihr zuerst die niedrigere Lautstärke ein mit dem Regler auf der Rückseite, und dann schaltet Ihr den Regler mit dem Fußschalter aus, und Ihr habt die volle Lautstärke. Das war's.
ROBIN: Right, also das ist ehrlich gesagt ein wirklich tolles Feature. Einfach zu machen für uns, und es ist echt ein tolles Feature und sehr nützlich auf der Bühne. Also Markus, ich denke, das war's so ungefähr mit dem Überblick, oder?
MARKUS: Ja, und jetzt zur Rückseite...
ROBIN: Ich muß den Amp herumdrehen, damit Ihr die Rückseite seht. Also das ist die Rückseite des Verstärkers. Hier seht Ihr den Red Coat Governor, klasse Lautsprecher. Ihr habt ein Gitter, das die Röhren schützt, und laß uns einfach von links nach rechts gehen. Ihr habt einen Netzeingang mit der Netzsicherung hier unten. Das ist 'ne kleine Schublade, dort könnt Ihr eine neue Sicherung einsetzen, wenn's mal nötig ist. Ihr habt eine Heizsicherung und die Anodensicherung. Eigentlich solltet Ihr die nie ersetzen müssen. Die sind nur da, um die Schaltungen, die Trafos und den Amp zu schützen, falls mal ein Kurzschluß in einer Röhre vorliegt oder sowas. Wenn Ihr die mal ersetzen müßt und sie brennen gleich wieder durch, sollte der Amp zum Techniker, denn dann stimmt irgendwas nicht irgendwo im Schaltkreis oder mit einer Röhre. Richtig, Markus?
MARKUS: Ja.
ROBIN: Okay. Dann haben wir hier den ''Second Level''. Das ist der Knopf, den ich vorhin gedreht habe, um die zweite Master-Lautstärke einzustellen. Das sind die zwei Anschlüsse für den Fußschalter...
MARKUS: Und ganz schnell noch... wenn der Fußschalter nicht angeschlossen ist, sind die Schalter auf der Vorderseite aktiv, und der Reverb ist immer an.
ROBIN: Ja, das muß natürlich erwähnt werden... und umgekehrt. Wenn der Fußschalter angeschlossen ist, sind die Schalter auf der Vorderseite deaktiviert. Wenn Euch das mal auffällt, das ist normal, das ist Absicht. Dann habt Ihr hier den Effektweg mit dem ''Wet/Dry''-Regler. Der Effektweg ist röhrenbetrieben...
MARKUS: Genau, und die Sache ist, in der Dry-Stellung ist er praktisch deaktiviert, und er ist seriell. Wenn Ihr den Regler auf ''Wet'' dreht, habt Ihr den vollen Effekt, 100%. Er geht also von 0 bis 100%.
ROBIN: Das ist eigentlich auch ein ganz tolles Feature. Das hier ist ein interessanter Abschnitt, die Lautsprecher-Ausgänge, und das ist der 16 Ohm Red Coat. Und der 16 Ohm-Ausgang des Amps ist mit ''internal speaker connection'' bezeichnet, damit Ihr nichts verwechselt, wenn Ihr den Lautsprecher mal ausstöpselt. Ihr könnt ihn natürlich auch mit 8 Ohm-Lautsprechern benutzen. Ihr habt zwei prinzipielle Modi: 8 Ohm parallel und 16 Ohm seriell, damit habt Ihr vier verschiedene Optionen, Lautsprecher anzuschließen. connect. Ihr könnt entweder einen 8 Ohm-Lautsprecher anschließen, oder einen 16 Ohm-Lautsprecher, oder zwei 16 Ohm-Lautsprecher, oder zwei 8 Ohm-Lautsprecher. Damit deckt Ihr viele verschiedene Lautsprecher ab. Was Ihr nicht anschließen könnt, sind ein 8 und ein 16 oder ein 4 und ein 8 Ohm-Lautsprecher. Diese Impedanzen könnt Ihr nicht mixen. Aber wenn Ihr zwei Boxen mit je 16 Ohm habt, könnt Ihr beide anschließen. Wenn Ihr zwei mit 8 habt, könnt Ihr beide anschließen, oder nur eine. Und die Legende hier unten erklärt ganz einfach, was die Optionen sind : da steht 8 Ohm und nichts, oder 16 Ohm und 16 Ohm. So muß man die Icons dort verstehen.
MARKUS: Also ''X'' ist kein Multiplikator...
ROBIN: Nein, das heißt nicht 16 Ohm mal 16 Ohm! Das heißt nur: ''Hier nichts anschließen. Wenn hier 8 Ohm angeschlossen sind, den zweiten Ausgang nicht benutzen. Wenn hier 16 Ohm angeschlossen sind, kannst Du dort nochmal 16 Ohm anschließen.''
MARKUS: Und bitte, nur Lautsprecher einstöpseln... 00:22:44.597,00:22:45.257 ROBIN: Was denn sonst?
MARKUS: Du kannst alles einstöpseln...
ROBIN: Also, Ihr könnt einen Palmer Speaker Simulator einstöpseln, das geht... aber schließt da keine Gitarre an oder irgend sowas, bitte nicht! Das würde nicht gut klingen. Yeah, also das ist im Prinzip der FAT 50, auf den wir echt stolz sind, und er klingt super, probiert ihn bei Eurem Händler, testet ihn an. Klar, Ihr könnt nicht alles hören in diesem Video, also geht in einen Laden und fragt nach dem FAT 50. Wenn sie keinen haben, sollen sie einen bestellen...
MARKUS: und Ihr findet uns, Palmer, auf Facebook oder...
ROBIN: ...ach ja, die Website natürlich...
MARKUS: ...schreibt uns an und stellt uns Fragen, wenn Ihr wollt...
ROBIN: Falls sie wollen... sie können Dich alles fragen! MARKUS: Einfach alles!
ROBIN: Yeah, schickt uns eine e-mail an info@palmer-germany.com, wir lesen Eure e-mails, und wir antworten direkt. Oder geht doch mal auf unsere Website palmer-germany.com!