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[CERRO TORRE DAVID LAMA: FILM]
Torre ist solch ein anspruchsvoller Typ, es ist unmöglich die ganze Zeit
einen Kameramann dabei zu haben. Daher haben Peter und ich
extrem viel selber filmen müssen.
Film-Teams halten sich im Hintergrund.
Wir gaben ihnen zwei Kompaktkameras und überwachen es von einem Helikopter.
[Kommt bald]
An der Wand haben wir natürlich keine Chance etwas zu reparieren
oder Kameraeinstellungen großartig zu ändern
und deswegen haben wir eigentlich schon alles daheim getestet, also bei uns
in Österreich getestet und geschaut, dass das alles funktioniert,
geschaut, dass die Kamera im richtigen Winkel filmt,
dass die Einstellungen passen,
dass der Bildwinkel passt, aber auch, dass der Ton passt und alles.
Also, das haben wir schon alles bei uns gecheckt, um nachher
drüben wirklich in Patagonien zu verunstalten zu können und
sicher zu sein, dass da nichts schief geht.
Ich glaube, das mit dem Fotografieren hat sich irgendwo mit meinem Projekt
mitentwickelt. Am Anfang, zu Wettkampfzeiten,
war es ganz normal, dass Fotografen und Kameraleute immer dabei waren.
Je abgeschiedener meine Projekte und Expeditionen geworden sind,
umso wichtiger war es für mich, dass ich einfach meine Sachen selber dokumentiere.
Für die Schlüsselseillänge, also für die Umgehung vor der Rolltraverse,
da war das Kameraset so, dass der Peter und ich eine Handkamera hatten,
und jeweils nur eine Helmkamera vorne,
und dann hat es aber eigentlich nur noch den Hubschrauber
mit der Cineflex gegeben.
Ja, das SetUp hat sich eigentlich für uns wirklich bewährt,
wir sind ja wirklich zum Schluss auch weggefahren und waren ein eingeschworenes Team
[In der nächsten Folge]