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Hallo, ich heiße Kevin Weise und bin Vertriebsingenieur bei SolarWinds®.
Dieses Video zeigt, wie Sie in weniger als einer Stunde
Netzwerke mit SolarWinds Orion® Network Performance Monitor installieren und erkennen.
SolarWinds Orion Network Performance Monitor (NPM) ist ein fortschrittliches System
zur Netzwerküberwachung und ermöglicht Fehlertoleranz,
Leistungsmetriken und Hardware-Zustandsstatistiken für Netzwerkgeräte.
NPM verfügt über drei Hauptkomponenten, die Webkonsole, die von
Microsoft® IIS gehostet wird, die Datenbank, die auf einem Microsoft SQL Server
oder SQL Server Express installiert ist, und schließlich der Abrufserver.
Für die Installation von NPM werden folgende Systemanforderungen empfohlen:
SolarWinds-Abrufserver mit Mehrkernprozessor und 3,0 GHz oder besser
8 GB RAM,
1 GB NIC
Windows® 2008
R2 Server (64-Bit)
mit IIS installiert (wird im 32-Bit-Modus ausgeführt)
Außerdem Microsoft .NET 3.5
SP1 und .NET 4.0.
Wir empfehlen, NPM auf einem eigenen Server zu installieren.
NPM kann unter Microsoft Windows Server 2003 SP2
einschließlich R2 (32- oder 64-Bit-Version),
Windows Server 2008 R2 und R2 SP1
oder Windows Server 2012 installiert werden.
Für den NPM-Datenbankserver können Sie Microsoft SQL Server 2005
Express, Standard oder Enterprise,
SQL Server 2008 und 2008
R2 Express, Standard oder Enterprise,
oder SQL Server 2012 Express, Standard oder Enterprise verwenden.
Obwohl empfohlen wird, NPM auf einem eigenen Server zu installieren und die Datenbank
auf einem separaten Server zu hosten, können wir für Evaluierungszwecke
NPM und die Datenbank auf dem gleichen Server ausführen.
Um die Installation in dieser Demo zu veranschaulichen, installieren wir
Microsoft SQL Server 2008 R2 SP1 Express.
Als Erstes müssen Sie die ZIP-Datei für die NPM-Installation auf den Desktop herunterladen.
Jetzt können wir mit der Installation beginnen.
Doppelklicken Sie auf die Installationsdatei
und wählen Sie "Ausführen".
Das Installationsprogramm prüft automatisch,
ob die erforderlichen Komponenten auf dem Server vorhanden sind:
MSMQ, IIS, .NET Framework 3.5 SP1 und 4.0.
Alle eventuell fehlenden Komponenten werden automatisch installiert und konfiguriert.
Bestätigen Sie die Dialogmeldung, falls eine Komponente fehlen sollte.
Klicken Sie dazu einfach auf "Installieren".
Nachdem alle fehlenden Komponenten
installiert wurden, wird der NPM-Installationsassistent gestartet.
Geben Sie Ihre gültige E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf "Weiter".
Bitte helfen Sie uns, NPM noch besser zu machen, und wählen Sie im Fenster „Helfen Sie SolarWinds, noch besser zu werden!“
die Option "Ja, Informationen senden".
Sie können auch auf "Nein" klicken.
Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm des Installationsassistenten
auf "Weiter".
Wählen Sie Ihre Sprache aus und klicken Sie dann auf "Weiter".
Falls IIS noch nicht installiert ist, wird eine entsprechende Meldung angezeigt.
Sie haben die Möglichkeit, die Installation zu unterbrechen und IIS manuell zu installieren.
Sie können die Installation und Konfiguration auch vom Installationsprogramm durchführen lassen.
Für diese Demo verwende ich die empfohlene Option
"Orion-Installation fortsetzen". Lesen Sie die Lizenzvereinbarung für Endbenutzer
und aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Bedingungen der EULA anzunehmen.
Klicken Sie auf "Weiter".
Wählen Sie den Speicherort für die Installation.
Nachdem Sie das Installationsverzeichnis angegeben haben, klicken Sie auf "Weiter".
Wählen Sie die Art der Installation aus. Wenn Sie "Express" wählen,
werden NPM und
Microsoft SQL 2008 R2 Express
auf dem Evaluierungsserver installiert.
Wenn Sie "Erweitert" wählen, können Sie einen vorhandenen Datenbankserver auswählen.
Für diese Demo wähle ich die Option "Express".
Klicken Sie auf "Weiter".
Der Installationsassistent ist jetzt zum Kopieren der Dateien bereit. Klicken Sie auf "Weiter".
NPM führt nun die IIS-Installation durch, sofern Sie sich für diese Option entschieden haben.
Der Konfigurationsassistent
erstellt die NPM-Datenbank,
die NPM-Webkonsole und die SolarWinds-Dienste, die für den NPM-Betrieb erforderlich sind.
Das ist der letzte Schritt der NPM-Installation.
Um den Konfigurationsassistenten zu beenden,
klicken Sie auf "Fertig stellen".
Klicken Sie im Anmeldebildschirm der NPM-Webkonsole auf "Anmelden".
Beginnen wir mit dem Überwachen von Geräten in NPM.
Der Network Sonar-Assistent unterstützt Sie beim Erkennen und Hinzufügen von Geräten im Netzwerk.
NPM verwendet branchenübliche Netzwerkverwaltungsprotokolle
zum Überwachen von Geräten.
Auf dem ersten Bildschirm im Network Sonar-Assistenten können Sie
die SNMP-Community-Strings eingeben, die Sie für Ihre Netzwerkgeräte konfiguriert haben.
NPM verfügt bereits über öffentliche und private
Community-Strings,
die standardmäßig definiert sind. Denken Sie daran, dass Sie Ihren Community-String in dieser Liste hinzufügen müssen.
NPM verwendet SNMP zum Identifizieren von Geräten und zum Abrufen von Auslastungsstatistiken.
Ohne den korrekten Community-String kann NPM
nicht auf Ihre Geräte zugreifen.
Klicken Sie auf den Link "Neue Anmeldeinformationen hinzufügen",
um Ihren String hinzuzufügen.
Wenn der Erkennungsassistent ausgeführt wird, werden die SNMP-Community-Strings in der
aufgeführten Reihenfolge verwendet.
Verschieben Sie den String, der am häufigsten verwendet wird, in der Liste ganz nach oben.
Klicken Sie solange auf den Pfeil nach oben, bis dieser String an erster Stelle steht.
Nachdem Sie Ihre Community-Strings hinzugefügt haben, klicken Sie auf "Weiter".
NPM überwacht die Auslastungsdaten in Ihrer VMware-Umgebung und kann
diese Daten direkt vom vCenter-Server
oder von einem ESX- oder ESXi-Host abrufen.
Wenn Sie Ihre VMware-Umgebung in NPM aufnehmen möchten,
wählen Sie "Abruf für VMware" und fügen Sie Ihre Anmeldeinformationen für vCenter oder ESX hinzu.
Klicken Sie anschließend auf "Weiter".
Mit NPM können Sie auch Ihre Windows-Server mit SNMP oder WMI überwachen.
Wenn Ihre Windows-Server für SNMP konfiguriert sind
und der entsprechende Community-String in der SNMP-Liste enthalten ist,
können Sie in diesem Abschnitt einfach immer auf "Weiter" klicken.
Wenn Ihre Windows-Server nicht für SNMP konfiguriert sind und
mit WMI überwacht werden sollen, geben Sie hier die Anmeldeinformationen für Windows ein.
Klicken Sie dazu auf "Neue Anmeldeinformationen hinzufügen".
Nachdem Sie die Anmeldeinformationen hinzugefügt haben, klicken Sie auf "Weiter".
Mit der Netzwerkauswahl können Sie festlegen, in welchen Bereichen des Netzwerks
nach Geräten gesucht werden soll.
Sie können einen Bereich von IP-Adressen, bestimmte Subnetze, einen Seed-Router
oder eine Liste mit IP-Adressen zum Scannen angeben.
In diesem Beispiel definieren wir einen IP-Adressbereich.
Klicken Sie anschließend auf "Weiter".
In den Erkennungseinstellungen können Sie die Zeitüberschreitungen und Wiederholungen ändern,
wenn Segmente mit langen Wartezeiten gescannt werden.
Übernehmen Sie für diese Erkennung einfach die Standardeinstellungen. Bei der Erkennungsplanung
können Sie auch festlegen, ob der Erkennungsauftrag einmalig oder regelmäßig ausgeführt werden soll.
Legen Sie die Häufigkeit fest und klicken Sie auf "Erkennen". Der Erkennungsauftrag wird für
die angegebenen IP-Adressen ausgeführt, um Knoten zu erkennen und Ergebnisse zurückzugeben,
die Sie dann in NPM
importieren können.
Der Network Sonar-Ergebnis-Assistent zeigt eine Liste mit den zu importierenden Gerätetypen an.
Heben Sie die Auswahl aller Gerätetypen auf, die nicht mit NPM überwacht werden sollen,
und klicken Sie auf "Weiter".
Wählen Sie die Schnittstellen aus, die zur Überwachung importiert werden sollen,
indem Sie die entsprechenden Eigenschaften auswählen,
die mit NPM überwacht werden sollen.
Sie können Schnittstellen nach Status, Port- und Gerätetyp auswählen.
Sie können auch erweiterte Filteroptionen erstellen,
um Schnittstellen ein- oder auszuschließen.
Erstellen wir nun einen erweiterten Filter, um alle Loopback-Schnittstellen auszuschließen.
Wählen Sie für diese Demo in der ersten Dropdown-Liste die Option "Schnittstellentyp"
und dann in der zweiten Liste den Eintrag "enthält keine Schlüsselwörter".
Geben Sie dann den Schlüsselbegriff "Loopback" in das Textfeld ein.
Klicken Sie auf "Schnittstellen erneut auswählen".
Wie Sie sehen, wurden alle Loopback-Schnittstellen aus der Auswahl entfernt.
Klicken Sie anschließend auf "Weiter".
Auf der Seite „Zu importierende Volumetypen“ können Sie die zu überwachenden Volumetypen auswählen
bzw. die Auswahl aufheben.
Klicken Sie anschließend auf "Weiter".
Die Importvorschau zeigt eine Liste mit allen Geräten, die zum Importieren bereit sind.
Heben Sie die Auswahl aller Geräte auf, die nicht überwacht werden sollen.
Klicken Sie dann auf "Importieren".
Nach Abschluss des Importvorgangs werden die Ergebnisse angezeigt.
Klicken Sie auf "Fertig stellen".
Jetzt beginnt NPM mit dem Abruf der importierten Geräte.
Wenn NPM korrekt installiert und konfiguriert wurde, überwachen Sie jetzt
Reaktionszeit, Verfügbarkeit
und Leistungsstatistiken für Ihre Router, Switches
und weiteren SNMP-fähigen Geräte.
Sie können den Status der Geräte einfach und schnell überprüfen.
Wählen Sie dazu auf der NPM-Übersichtsseite den Abschnitt "Alle Knoten".
Weitere Informationen zu NPM und unseren anderen Produkten
finden Sie unter www.solarwinds.com.