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Hallo und herzlich willkommen zur ersten Episode von Fab&Vivien around the world
Ich bin Fab und das hier ist Vivien
Hallo, ich bin Vivien.
Wir haben nun unsere Weltreise gestartet und auf dieser werden wir eine Reihe von verrückten Wetten erfüllen.
Die Wetten! So ist der Ablauf:
Das ist ihre Mission:
Sie reisen durch Asien, Lateinamerika und Afrika,
besuchen kleine soziale Projekte und sammeln Geld für diese Projekte
mit Hilfe der globalen Internet Community.
Wie?
Fab&Vivien kombinieren das Sammeln der Spenden mit einer verrückten Wette:
Für jede 10€ die gespendet werden, müssen sie 1 Person finden, die mit ihnen ein Lied in einer großen Massenperformance singt.
Je mehr Geld gespendet wird, desto mehr Leute müssen sie finden.
Falls sie es nicht schaffen sollten, erwartet sie eine schreckliche Strafe...
Wollt ihr sehen, wie wir z.B.von einer hohen Klippe ins Meer springen oder auf einem unheimlichen Friedhof schlafen müssen?
Dann spendet einfach ein bisschen mehr,
macht die Welt dadurch ein bisschen besser und amüsiert euch über uns, wenn wir die Strafe erfüllen müssen.
Fab&Vivien drehen ein Video über das Projekt, zeigen es der globalen Internetcommunity
und bitten diese für das Projekt zu spenden.
Die Abwicklung der gesammelten Gelder erfolgt über betterplace.org -
Deutschlands größte Internetplattform für Spenden.
Auf betterplace.org stellt sich jedes Projekt auf einer eigenen Seite vor.
Das Spenden ist absolut sicher, dauert nur ein paar Sekunden -
und 100% des Geldes werden weitergeleitet.
Ein afrikanisches Sprichwort sagt:
"Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun,
können sie das Gesicht der Welt verändern."
Fab&Vivien glauben an diese Vision.
Sei mit dabei!
Folge uns - und mache die Welt ein bisschen besser.
Wie kam es dazu?
Die letzten Jahre in Berlin saß ich vor einem Bildschirm und hab Sachen gemacht, wie
"Webentwicklung mit Ruby und Rails", mich um "Codequalität",
"Suchmaschinenoptimierung" und "Online Marketing" gekümmert.
Währenddessen habe ich viel zu oft meine E mails abgerufen und auf Facebook meine Zeit verschwendet.
Wenn ich gerade nicht gearbeitet habe, konnte man mich in irgendeiner Berliner Bar,
im Club oder im Park finden, mit meinen Freunden Gitarre spielend und Bier trinkend.
Das Leben war sehr hedonistisch und ich musste mir um nichts Sorgen machen.
Aber irgendwie hatte ich das drängende Gefühl, dass ich meine Talente
gerne für etwas Sinnvolles einsetzten wollte.
Ich wusste nicht wie, bis ich eines Tages nach Marokko reiste, wo ich auf Monir traf.
Wir saßen an einem Aussichtspunkt an der Nordspitze von Tanger in Afrika
und Monir, 26 Jahre alt, sagte mir ,dass er sich nur mit seinem Körper in Marokko befinde,
seine Gedanken jedoch dort drüben in Spanien seien.
Er sagte, egal was er auch tue, er würde niemals einen anständigen Job finden und die Möglichkeit haben, eine Familie zu ernähren.
Every night Monir goes to the harbor in tangier and watches out for trucks
Jede Nacht geht Monir zum Hafen und hält Ausschau nach Lastwagen, die Güter nach Europa transportieren.
Findet er einen, klemmt er sich unter das Fahrzeug und verweilt dort, bis er in Spanien ankommt.
Dort kriecht Monir unter dem Lastwagen hervor und rennt, rennt und rennt in ein neues Leben.
Natürlich hatte ich solche Geschichten schon gelesen, aber Lesen war nicht das Gleiche,
wie es von Angesicht zu Angesicht von Monir zu hören. Zurück in Deutschland hatte ich das Gefühl,
dass mein Leben nicht sehr viel zu tun hat, mit dem Leben der meisten Menschen dieses Planeten.
Ich wollte mehr erfahren, mehr von Menschen wie Monir.
Ich war voll von westlicher Bildung und war auf der Suche nach einem neuen Lehrer,
und so beschloss ich einen Doktor zu machen. Mein Arbeitstitel: "Die Straßen und Menschen dieser Welt".
Mein Forschungsvorschlag für meine Untersuchungen: Das Gelernte über das Internet teilen
und meinen Lehrern etwas zurückgeben, in dem ich Gelder für Projekte in ihren Communities sammeln würde.
Mein Vorschlag wurde akzeptiert und Fab&Vivien war geboren.
Ich bin überzeugt, dass es Erfahrungen sind die uns wirklich reich machen,
nicht das was wir in der Tasche haben.
Und so fuhren wir los!
Von Berlin fuhren wir nach Köln, von Köln in die Schweiz wo wir in den Rhein sprangen.
Warum?
♪ ♫ Weil das Leben dort anfängt, wo die Komfortzone aufhört ♪ ♫
Wir durchquerten Frankreich, aßen draußen, arbeiteten draußen, schliefen draußen und
lernten französisch, ehm drinnen.
Aber dann in Granada passierte es!
Es gibt ein kleines Problem und wir brauchen eure Hilfe!
Wir haben versucht einige Projekte in Marokko zu kontaktieren
aber leider keine Antwort bekommen. Wenn ihr also Vorschläge habt,
Kontakte zu Leuten vor Ort, kleine soziale Projekte kennt, dann schickt uns bitte eine Mail.
mail@fabandvivien.com
Auch wenn ihr eine Idee habt wie...
Oh mein Gott!
Vivien!
Was ist das denn?
Eine Nachricht:
"Fabian, wie kannst du die Welt besser machen?
Finde es heraus und Vivien wird zurückkommen!"
Und so stand ich da, kein Auto, keine Vivien, alles was von ihr zurückgeblieben ist, war diese Puppe.
Irgendwie musste ich nach Marokko kommen, um Monir wieder zutreffen, aber ich wusste nicht wie.
Ich war gestrandet in Granada, und ganz auf mich allein gestellt.
♪ ♫ Ohhhh Mutter, ist das etwa schon das Ende? ♪ ♫
♪ ♫ Gestrandet in Granada, ♪ ♫
♪ ♫ ohne Auto und ohne Vivien... ♪ ♫