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Gestern und Heute
Welches sind die Ursprünge des Tobogganing Parks?
Die Ursprünge des Tobogganings stammen von 1890.
Es begann in Kanada mit der "Traîne sauvage",
ein ganz einfaches, gebogenes Brett mit Seilen auf beiden Seiten zum Festhalten.
Damit wurde auf den steilen geraden Pisten heruntergeschlittelt.
Diese Schlitten waren die Vorläufer des Bobsleighs.
Wie ist der Tobogganing Park von Leysin entstanden?
Nach ausgiebigen Schneefällen im Februar 1999
war die Station Leysin teilweise gesperrt, viele Touristen waren blockiert
und in nur wenigen Stunden haben wir zwei Pisten für Snow-Tubing gebaut.
So hat alles begonnen vor 11 Jahren.
Damals hatten wir 4 Pisten, heute sind es bereits 11
und jedes Jahr bringen wir Neuheiten hervor.
Kann Tobogganing gefährlich sein?
Sicherheit wird bei uns gross geschrieben und wir haben diesbezüglich seit
dem Beginn viele Fortschritte gemacht.
Da es damals keine entsprechenden Sicherheitsstandards gab,
mussten wir unsere eigenen Sicherheitsvorschriften erschaffen und deren strickte Befolgung sicherstellen.
Um optimale Sicherheit zu gewährleisten, benötigt man viel Personal.
Bei Hochbetrieb steht oben an jeder Piste eine Person und weiteres Personal ist unten
bei der Ankunft tätig. Die Vorschriften müssen den Leuten deutlich erklärt werden.
Auf einem kleinen Podium beim Parkeingang machen wir vor jeder Periode eine
Vorführung mit Informationen für eine sichere Benutzung des Parks.
All dies ist personalaufwändig, jedoch mit dem Ergebnis, dass wir
während der Saison praktisch keinen Unfall zu verzeichnen hatten.
Wie funktioniert der Tobogganing Park?
Die Perioden beginnen jeweils am Anfang der geraden Stunden
Sie dauern 1 Stunde 50 Minuten, von 10.00 - 11.50 Uhr,
von 12.00 - 13.50 Uhr, usw.
Der Standardtarif gilt pro Periode
und bei normaler Frequentierung des Parks ist der Abonnementspreis schnell amortisiert.
Es sind auch Karten für einzelne Abfahrten im Verkauf. Und zwischendurch machen Sie in unserer Buvette einen Halt.
Die Mehrzahl des Besucher ist von 14.00 - 15.50 Uhr anwesend.
Wir empfelhen allen, am Morgen etwas früher aufzustehen und um 10.00 Uhr
von den schnelleren Pisten zu profitieren, auch hat es dann weniger Leute und macht so mehr Spass.
Die Besucherkapazität des Parks beträgt zwischen 200 und 250 Personen.
Dank der Erstellung des Zeitplans für die Perioden können alle Besucher
voll vom Park profitieren.
Mein Mitarbeiter spricht nun über die Snow-Tubes und die technischen Einzelheiten des Parks.
Für die Fahrt mit dem Snow-Tube darf nur eine einzige Person darin Platz nehmen.
Je nach Piste und Schneeverhältnissen können jedoch mehrere Snow-Tubes
gleichzeitig miteinander heruntergleiten.
Wir betonen nochmals, dass nur eine Person im Snow-Tube sitzen darf, und zwar mit im Schneidersitz gekreuzten Beinen.
Halten Sie sich gut an beiden Handgriffen auf dem Snow-Tube fest.
Kleine Kinder dürfen nicht mit Ihnen im Snow-Tube fahren,
selbst wenn es ein kleines Baby ist und Sie es gut festhalten.
Aus Sicherheitsgründen sind Skischuhe auf allen Snow-Tubes nicht zugelassen.
Helmtragen ist nicht obligatorisch, jedoch besonders für Kinder empfohlen.
Eine begrenzte Anzahl von Helmen steht zur Verfügung und wird gegen ein Depot ausgeliehen.
Fast alle Standardgrössen für Kinder und Erwachsene sind erhältlich.
Im Tobogganing Park gibt es 11 verschiedene Pisten,
davon 3 Minipisten für Kinder unter 6 Jahren.
Jede Piste hat eine Farbe: blau, schwarz oder rot.
Blau ist für leichte Pisten und Schwarz für spektakuläre Pisten.
Jede Piste hat seine Besonderheit, entweder hat sie mehr Kurven, oder sie ist steiler, usw.
Zwei Pisten starten auf einem Turm une eine Piste durchquert einen Eistunnel
und hat eine gewagte 360°-Kurve.
Wir haben Pisten mit Sprüngen und den berühmten Steilwandkurven.
Der Tobogganing Park ist weltweit einzig,
wurde er auch von einem weltweit einzigen Mann gebaut,
nämlich von einem Bobweltmeister.
Niemand anders wäre fähig, solche Steilkurven mit dieser meisterhaften Perfektion zu fertigen.
Zu Beginn meiner Karriere in den 70er Jahren arbeitete ich
am Bahnbau der Bobpiste in St. Mortiz.
Damals habe ich gelernt, den Schnee zu formen und zu mischen,
Kurven aufzubauen und zu vereisen.
In vielen Parks sind die Pisten geradlinig und nur mit kleineren Kurven ausgestattet.
Weltweit gibt es keinen zweiten Park wie hier in Leysin mit vereisten Steilwandkurven
die wie beim Bobfahren das höchste der Gefühle hervorrufen.
Übrigens, was sagen die Teilnehmer?
Einzigartig, genial!
Super! Wunderbar! Unglaublich!
Super! Wirklich fantastisch! Noch einmal!
Genial!
Das erinnert mich an meine Jahre im Bobsport!
Da sehe ich meine Kinderjahre wieder!
Original und Sensationel!
Einige Worte zu den Gefühlen
Beeindruckende Gefühle und Freude!
Das höchste der Gefühle und Adrenalinstoss!
Ein verrücktes Gefühl!
Ein wenig Angstgefühl! Du musst den Körper wahrnehmen,
danach fühlt man sich frei!
Bedeutet der Tobogganing Park viel Arbeit?
Während den 3-4 Wintermonaten arbeite ich im Ganzen mehr als 1'500 Stunden.
Manche Tage haben 20 Arbeitsstunden, andere Tage sind es 10 Stunden.
Man kann beinahe sagen, dass ich im Park wohne!
Abgesehen vom Tobogganing Park, was kann man in Leysin noch unternehmen?
Es gibt Aktivitäten wie Skifahren, Schlittschuhlaufen, Schneeschuhwandern,
Langlaufen, ins Schwimmbad gehen, Museum besuchen, sowie eine Menge andere wie
Eiskarting auf der Eisbahn, Flugtaufe mit Air-Glaciers, ein Helikopterflug oder den Hirschpark besuchen.
Sind Sie bereit zum Entdecken?