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Ja, die Liebe hat bunte Flügel, solch einen Vogel zähmt man schwer;
haltet fest sie mit Band und Zügel, wenn sie nicht will, kommt sie nicht her.
Ob ihr bittet, ob ihr befehlet und ob ihr sprecht und ob ihr schweigt,
nach Laune sie den erwählet und heftig liebt der stumm sich zeigt.
Ja, die Liebe! Ja, die Liebe! Ja, die Liebe! Ja, die Liebe!
Die Liebe von Zigeunern stammet, fragt nach Rechten nicht, Gesetz und Macht;
liebst du mich nicht, bin ich entflammet, und wenn ich lieb, nimm dich in acht!
liebst du mich nicht, bin ich entflammet,
und wenn ich lieb, nimm dich in acht!
liebst du mich nicht, bin ich entflammet,
und wenn ich lieb, nimm dich in acht!
Glaubst den Vogel du schon gefangen, ein Flügelschlag, ein Augenblick,
er ist fort und du harrst mit Bangen, eh du's versiehst, ist er zurück.
Weit im Kreise siehst du ihn ziehen, halt ihn fest und er wird entfliehen,
weichst du ihm aus, flugs ist er da!
Ja, die Liebe! Ja, die Liebe! Ja, die Liebe! Ja, die Liebe!
Die Liebe von Zigeunern stammet, fragt nach Rechten nicht, Gesetz und Macht;
liebst du mich nicht, bin ich entflammet, und wenn ich lieb, nimm dich in acht!
Liebst du mich nicht, bin ich entflarmmet
und wenn ich lieb, nimm dich in acht!
Liebst du mich nicht, bin ich entflarmmet
und wenn ich lieb, nimm dich in acht! �