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Lange Jahre haben wir Business Intelligence als Life Cycle betrachtet und gesteuert.
Sprich Anforderungen gesammelt und Anwendungen erstellt, genutzt und verwaltet.
'Offen gesagt, ist diese Sichtweise veraltet.
Warum? Weil das Konzept von BYOD (bring your own device) und die Konsumerisierung von IT alles komplett verändert haben.
Geschäftsanforderungen ändern sich permanent.
Daten ebenfalls, genau wie unsere Technologien, Datenquellen, Analyse-Tools und unser Konsumverhalten.
Eine bessere Metapher für Business Intelligence ist die der Information Supply Chain.
Was ist das?
Ok, lassen Sie uns eine andere vertraute Supply Chain betrachten und auf Ähnlichkeiten untersuchen.
Dieses Essen ist nicht das Ergebnis eines einzigen, großen Prozesses.
Bevor das Essen auf meinem Tisch landet, durchläuft es eine komplexe Kette an Vorgängen und Prozessen.
Die Restaurant-Küche ist nicht der Start des Ganzen.
Und überrraschenderweise auch nicht das Ende.
Lassen Sie uns den Start der Nahrungs-Supply-Chain näher betrachten.
Quasi das sprichwörtliche Rohmaterial.
Auf dem Bauernhof wird das Rohmaterial für unser Essen geerntet.
Das Rohmaterial der Information Supply Chain sind Daten.
Bei beiden Rohmaterial verändern sich die Anforderungen der Konsumenten.
Und in beiden Fällen werden im Verlauf der Supply Chain an verschiedenen Stellen weitere Rohmaterialien hinzugefügt.
Die Restaurant-Küche kombiniert Rohmaterialien verschiedener Bauernhöfe. Auf diese Weise entsteht ein Mehrwert.
Der Ersteller einer BI-Applikation kombiniert ebenfalls Rohmaterialen aus verschiedenen Quellen. Auf diese Weise entsteht ebenfalls ein Mehrwert.
In der Küche sind eine Reihe von Personen involviert.
Wenn der Koch, der die Salate zubereitet, der Datenbank-Programmierer ist, ist der CIO quasi der Chefkoch.
Das sieht lecker aus.
Aber der Mehrwert der Supply Chain endet nicht mit dem Servieren des Essens.
Oder wenn ein Dashboard oder eine App dem Endanwender zur Verfügung gestellt wird, denn...
heute gibt es keine End-Anwender mehr.
In einem Restaurant kann ich mein Essen ganz nach meinem Geschmack würzen und verfeinern - etwa mit Salz, Pfeffer oder Parmesan.
In der Business-Welt haben Anwender ihre eigenen Daten im Web, Excel und anderen Anwendungen.
Und wenn ich etwas interessant finde, kann ich es mit anderen teilen - sowohl im Business als auch im Restaurant.
Jetzt werde erstmal
eine Restaurantkritik schreiben.
Mehr Informationen finden Sie unter www.QlikView.com