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Worum geht es in Ihrem Buch "Metro"?
Es geht um das tägliche Leben in Kairo
und das Leiden junger Menschen
in der Gesellschaft
in der es keine Gerechtigkeit gibt
in der es keinen klaren Weg gibt um faire Chancen zu bekommen.
Das war der Hauptgedanke
die andere Hauptidee war, dass du diese Chancen nicht bekommst
wenn du nicht dein Gefängnis verlässt
jede Art von Gefängnis:
soziale oder ökonomische Gefängnisse.
Konnten Sie während der Revolution arbeiten?
Während der Revolution
habe ich an den Geschehnissen
auf den Straßen teilgenommen.
Ich war immer fasziniert von den Leuten
die gefilmt haben
oder Fotos gemacht haben
oder vor der Kamera standen um Sachen zu sagen.
Für mich war es wichtig dort zu sein und Ideen zu verbreiten,
neue Leute anzuziehen, Leute zu führen:
diese Leute, die verwundert sind
weil die lokalen Fernsehsender uns gegenüber aggressiv waren
und nicht die Wahrheit sagten
Viele Leute, die auf den Platz gelangten, änderten ihre Meinung.
Manche kamen zunächst feindlich gestimmt
und als uns hörten, haben sie mitgemacht.
Ich bin nicht professionell
ich bin nicht jemand, der einfach sein Skizzenheft nimmt
und auf dem Tarhir Platz anfängt zu skizzieren.
Das ist auch wichtig
Sachen zu dokumentieren und in Kunst einzubringen
in die Nachrichten zu bringen oder in Fotos einzubringen
aber ich bin so nicht.