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BADhOLE Video Assoziation präsentiert:
Chemische Bindungen wurden in Abhängigkeit ihrer Stärke klassifiziert.
Es gibt d ie schwache Wasserstoffbrücke, labil, zwischen zwei sehr verschiedene Atome.
Die koordinative Bindung, wenn die Atomen Donator und Akzeptor sind.
Die ionische Bindung: eine starke, unvermeidbare Anziehungskraft zwischen zwei entgegengesetzte Pole. Positiv und negativ.
Und dann gibt es auch die kovalente Bindung, wenn zwei Atome die wertvollste Sache miteinander teilen.
Und das ist die stärkste Bindung in der Natur.
Kettenre(l)aktionen
Bindungen.
- Warte, Silvia, warte mal! Warte. Moment mal! - Was?!
Bist du wirklich sicher, dass wir allein sind? Es gibt immer ein ständiges Kommen und Gehen hier.
Nein, nein. Ich habe was Gutes bei meinem Bruder und die Mädchen sind mit ihm. Und Olga unterrichtet heute die kyrillische Schrift in der Seniorenuniversität.
- Wie schön!! - Mmh... ja! Endlich allein!
Nein! Ich meinte, es ist so interessant! Die kyrillische Schrift hätte ich auch gerne gelernt.
- Oh Gott! - Ihr seid zum Kotzen!
Ha... hatte sie einen Joint in ihrer Hand?
Ich würde sagen, das ist deine geringste Sorge.
Hier ist meine neueste Sorge...
Hi, Mutti, wie geht's dir?
Egal, wie es mir geht! Hast du Alessia angerufen, um dich zu entschuldigen?
Äh... ja, ich habe es versucht aber... nein.
Um Gottes Willen, Silvia! Es ist immer so! Wenn du sie innerhalb heute nicht anrufst, dann enterbe ich dich!
- Aber, Mutti-- - Kein "aber"! Ruf sie innerhalb... SOFORT an!
Gehst du schon?
Besser so. Dein Leben ist zu viel kompliziert, Silvia.
SILVIA! Dein Gesicht wie Russe, wenn es keinen Wodka mehr gibt!
- Ja, tatsächlich könnte ich jetzt Wodka gut brauchen. - Was ist passiert?!
Kurze Zusammenfassung der vorherigen Folgen, sonst werden wir spät zu Abend essen.
Also: ich war mich mit der hübschen Antenneninstallateurin verabredet. Eins zieht das andere nach und wir sind auf dem Sofa gelandet.
Chiara, die gerade einen Joint auf dem Balkon rauchte, erwischte uns auf frischer Tat, und jetzt ist sie sauer auf mich, obwohl ICH sauer auf sie sein soll!
Meine Mutter hat mich angerufen, und sie ist auch sauer auf mich, weil sie sagt, dass ich Alessia nicht angerufen habe, aber du weißt ganz genau, dass ich es getan habe!
Und zu allem Überfluss habe ich keine Ahnung, wo Emma steckt!
- Stopp! Stopp, Silvia. Dein Leben ist wie komische Fernsehserie! - Danke, Olga!
Was soll ich denn machen?
Ruf' die schöne Kapitalistin an, entschuldig' dich, bring' sie zum Lachen, und dann wird romantische Fernsehserie anfangen!
Ich gehe zum Balkon und werde jeder Spur von Droge los!
- Danke. -Bitte.
Danke.
Ich habe mich an der Party danebenbenommen.
Daneben Benommen? Übertreibt mal nicht! Ich fand das Spielchen zwischen dir und deinem Bruder... witzig!
- Ach! Also du hatte verstanden, dass es um ein Spiel ging? - Naja, dazu gehört wirklich nicht viel!
Ich tat auch solche Spielchen mit meinen Cousins, als Kind.
Eben! Als Kind!
Jedenfalls ist es schön, wenn man noch *** auf Spielchen hat. Vielleicht bin ich zu ernst geworden.
Naja, du bist einer Frau mit einer wichtigen Rolle, es ist normal.
Ja, vielleicht wegen meinem Beruf habe ich dieses harte, strenge Aussehen aufgebaut. Und sogar so habe ich meine Probleme.
- Du schaffst es doch, Karriere zu machen, oder? - Ja...
Aber trotzdem bin ich eine Frau, und das stört jeden.
Ich bin gut und sachkundig, aber ich kann in ihren Augen lesen, was sie alle denken.
- Und was denken sie alle? - Dass ich zuhause mit Kindern sein soll, statt ihnen auf die Nerven zu gehen.
Wenn du willst, kann ich dir eine junge homophobe Frau und ein junges sprachloses Mädchen leihen. Du wirst einen guten Eindruck machen!
- Es ist nicht leicht, ja? - Mmh...
Und du? Was ist mit deinem Beruf?
Dein Bruder hat mir, zwischen ein Arsch-Kratzen und das andere, gesagt, dass du Chemie-Forscherin bist.
- Ja, aber zeitlich befristet. - Ach!
Wir fordern den Personenangaben heraus. Wir sind jung bis 50 Jahren alt, ohne Botulinumtoxin-Therapie! Das nennt man "einsparen"!
Du bringst mich zum Lachen.
Naja... keine ernste Frau hätte eine Verabredung von mir akzeptiert.
Danke.
Lass uns ein Spielchen machen!
Na, wenn du willst, kann ich mich ruhig wieder betrinken, aber um ehrlich zu sein, kann ich mir nicht vorstellen, dass du dich den Arsch hier vor aller Öffentlichkeit kratzt.
Aber nein! Als Kind tat ich immer das Spielchen "Ich liebe - Ich hasse".
Ich fange an.
Ich liebe..., rohe Tortellini zu essen. Direkt von der Verpackung.
Und ich hasse...,
...laufenden Kindern am Restaurant.
Ich liebe...
...den Bierschaum! Und ich hasse...
...essende Leute im Kino.
Ich hasse Techno-Musik.
Ich hasse...,
...dass ich nie die Titel der Lieder kenne. NIE!
Ich liebe die elegante Gesellschaftstanz- Sommerabendveranstaltungen.
Ich liebe, dass... dass der Rest der Welt schweigt..., wenn ich an der Chemie denke.
Ich liebe... manchmal, in den Wolken zu schweben, aber mit beiden Beinen auf der Erde.
Ich liebe..., Kram anzuhäufen, und ich hasse... Mode-Reportagen auf der Tagesschau.
Ich liebe, wer Dingen reparieren kann. Und ich hasse...,
...Leute, die immer "super hübsch" sagen.
Ich hasse...,
...Leute, die nie "Es tut mir leid" sagen.
Und ich liebe traurige und ein biscchen melancholische Gesichter, wie Master Keaton.
Und ich liebe witzige und schüchterne Gesichter, wie *** Allen.
Ich liebe...
Was für einen Gestank! Nicht einmal das Essen ist normal in diesem Hause!
Wenn es dir nicht passt, dann abhauen!
Mein Name ist Skemmy!
Nein, ich meine genau "abhauen". Das ist die Tür.
Wieso lachst du?! Merkst du es nicht, dass hier alle verrückt und pervers sind?
Pass auf, was du sagst, Fräulein! Hier ist niemand pervers. Vielleicht verrückt doch!
Naja, für mich ist eine LESBIERIN eine Perverse, kein normaler Mensch!
Was für eine "LESERIN"?! Erschreck deine Schwester nicht. Jetzt wird gegessen, Kartoffeln und Rosenkohle, nicht gelesen!
Du weißt ganz genau, von wem ich rede. Von dieser Kranke. Von Silvia.
Guck mal die kleine Stumme. Silvia ist nicht krank, sie ist nur lesbich, und "Lesbianismus" ist keine Krankheit.
Aber Kapitalismus doch!
Nach gewissen Begegnungen ist alles einfacher. Weil man sich mit Wörter und Vertraulichkeiten betrinkt.
Und dann man ist ganz nahe. Weil man Dinge immer aus der Nähe betrachten muss.