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Ich werde Euch jetzt ein Gedicht vorlesen,
das ich verfasst habe.
Es trägt den Namen "Shiv-Goraksha Babaji".
Wer bist Du?
Ich kenne Dich nicht
und doch komme ich von Dir.
Ich kann Dich nicht verstehen, Herr,
Du göttlicher Herrscher.
So sitze ich und gehe in der Stille
Deiner Liebe auf, oh Unendlicher.
Mache mich zu Deiner Wahrheit,
mache mich zu Deiner Liebe,
ewiger Herr des Lichts.
Zahllose Schöpfungen bringst Du hervor,
göttlicher Goraksha Nath.
Ein Gedanke, den Du aussendest,
ruft Kausalität, Raum und Zeit ins Dasein.
Nie gab es einen Weisen oder Heiligen,
der nicht aus Dir hervorging.
Du bist die Essenz Ihrer Seelen,
göttlicher freier Paramatma.
Auch wir Jivatams, oh Herr,
werden aus Dir geboren und sind in Dir.
Also musst Du auch in uns sein, höchster König.
Wie soll ich Dich lieben, Babaji?
Worte sind so trocken und dumm,
Ich kann Deine Majestät nicht ausdrücken,
mein Intellekt wird ganz benommen.
Mein Herz zerbirst, oh Du Alles in Allem,
um Dich endlos zu lieben.
Doch ich kann es nicht in Worte bringen, Herr,
hoffnungslos sprachlos ich bin.
Gib mir die Stärke, Deine Liebe
über die sieben Meere hinweg zu verkünden.
und diese Welt unermessliche Ewigkeiten hindurch
mit Licht zu überfluten!
In der Abgeschiedenheit meines Geistes
brennt meine Hingabe darauf,
Dein unsterbliches Lied der Liebe zu hören,
Du immerwährender Seher.
Solange mich die Dunkelheit bedeckt
und Unwissenheit uns einander trennt,
so lange werde ich Qualen fühlen.
und darum ringen, bei Dir zu sein, mein Herz.
Durch Schmerz und Hunger hindurch werde ich dafür kämpfen,
Deine Füße zu berühren, oh Herr,
selbst wenn mein Körper auf diesem Schlachtfeld sterben sollte.
Ich brenne in meiner Liebe zu Dir, ewiger Unendlicher,
Ich kann solange nicht in Frieden sein,
bis ich zu Deinem Licht werde.
In stillem Flehen brenne ich
und sehne mich danach, in Dir zu sein.
Höre Du den Schrei meiner Seele,
und zerbrich meine Fesseln, Babaji, befreie mich!
Befreie mich, dass ich in Dir sein kann
und nichts mehr von mir übrig bleibt.
Dann bin ich in Dir und Deine Liebe ist in mir,
und ich werde ein Teil von Dir.
Das ist also ein kleines Gedicht, das ich verfasst habe,
um alles auszudrücken . . .
. . . was ich in Worten ausdrücken konnte.
Und nachdem die Worte erschöpft sind,
wird das Unausdrückbare enthüllt
in einer Stille, durch die Augen und das Herz.