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Willkommen zu einer neuen MiWuLa-News Ausgabe
Bella Italia im Wunderland
Die Planungs- und Umbauarbeiten für den neuen Abschnitt,
der direkt an die Schweiz angrenzen wird, sind in vollem Gange.
Momentan wird die zukünftige Fläche Italiens noch von unseren Modellbauern bewohnt.
Daher ist gerade eine große Umsiedlungsaktion am Laufen.
Am anderen Ende des Gebäudes entsteht gerade das "gelobte" Land der Modellbauer in das sie bald ziehen werden.
Bei unseren obersten Modellbauer Gerhard Dauscher dreht sich momentan alles um
Dolce Vita, Pasta, Ferrari, Bunga Bunga und mehr.
Nach einer Reise durch Italien sortiert er nun die ganzen Eindrücke,
informiert sich weiter und arbeitet an den ersten Skizzen, um die Platzverhältnisse zu verdeutlichen.
Was genau passt auf die freie Anlagenfläche?
Welche Bauwerke können wir in welchem Maßstab umsetzen?
Wo können wir Technik einbauen, welche Bahnhöfe werden gebaut und wie verlaufen die Bahntrassen?
Alles Fragen die genauer durchdacht werden müssen.
Eine Lösung entwickelt sich erst langsam.
Zu viel sei noch nicht gesagt aber unsere Hauptbaumerkmale werden wohl auf den Themen
Küste, Meer und Wasser liegen.
Einige angedachte Bauwerke sind der Petersdom aus Rom,
der Schiefe Turm von Pisa
oder die Ponte Vecchio aus Florenz.
Weitere Ideen sind die Brückenlandschaften aus der Lagune von Venedig,
die Vulkanlandschaft rund um den Vesuvio in Neapel,
die Ruinenstadt von Pompeji
oder die Stadt Alberobello mit ihren Trulli Hirtenhütten.
Gibt es genügend Platz für so viele Ideen??
All das auf nur ca. 100qm darzustellen - unmöglich.
Die nächsten Monate werden zeigen wohin die weitere Planung geht.
Baubeginn für diesen spannenden Abschnitt ist bereits das Frühjahr 2013.
Kommen wir nun zum Hafencity-Projekt.
Hier steht das Grundgestell, worauf später ein Teil der Hafencity abgebildet wird.
Da hier unter anderem auch das Modell der Elbphilharmonie platziert werden soll,
muss zuvor ein Probemodell angefertigt werden
- hier zusammengestellt aus unserem alten Eingangschild.
An diesem Muster, prüfen unsere Modellbauer,
wie genau die Details in den Rohbau integriert werden können.
Die Elektroniker können hier direkt planen wie die Beleuchtung in die Fassade eingebaut werden kann.
Zudem wird darüber nachgedacht die Elbphilharmonie mechanisch öffnen zu lassen
um auch den Konzertsaal in vollen Ausmaßen zu präsentieren.
Mitte November wird es eine feierliche und augenzwinkernde Grundsteinlegung geben.
Dann werden wir ausführlich über unser Vorhaben berichten
und Gerrit wird es zum Anlass nehmen um das Projekt detailliert in seinem Tagebuch vorzustellen.
Die Modellbauer sind natürlich immer fleißig dabei,
die Anlage weiter zu verschönern und mit vielen Details auszustatten.
Dazu gehört natürlich immer wieder die Neubegrünung einzelner Flächen.
Eine mühsame Arbeit.
Hier wird ein Großteil des Mitteldeutschland-Abschnitts verschönert und in ein neues grün verzaubert.
Was die anderen Abschnitte betrifft,
überall ist nun eine wichtige Kleinigkeit neu hinzu gekommen.
Ab sofort wird man in Handygesprächen der Wunderländer Einwohner immer seltener hören:
"Was? Ich hör Dich nicht. Ich hab kein Netz",
denn jetzt wurde ein flächendeckendes Mobilfunknetz mit den entsprechenden Funkmasten in klein installiert.
Und nicht nur der Handy-Empfang hat sich verbessert;
viele Wunderländer Wohnungen, besonders in ländlichen Regionen,
haben nun dank neuer Satelliten Schüsseln einwandfreien Fernsehempfang
wodurch die neue allgemeine Rundfunkgebührenpflicht nun gerechtfertigt ist.
Lange hat es gedauert, aber nun ist unser neuer Restaurantbereich endlich eröffnet!
Durch die viel größere Küche ist es nun möglich,
euch eine viel breitere Palette an Speisen und Getränken anzubieten.
An unserer Live Cooking Station kannst Du nun dabei zusehen,
wie wir dein Pastagericht frisch zubereiten.
An der Salatstation kann sich der Genießer eine gesunde Mahlzeit zusammenstellen,
oder an unserer spezial Theke eines unserer Tagesgerichte auswählen.
Aber nicht nur unsere neue Speisekarte kann sich sehen lassen,
die gesamte Atmosphäre lädt zum Verweilen ein!
Ein weiteres Highlight im Restaurant ist dieses kleine Modell.
Für unsere großzügigen Gäste gibt es hier eine lustige Möglichkeit, sich spendabel zu zeigen.
Diese neue Trinkgeldbox lädt dazu ein, den kleinen Euroanbetern ein paar Münzen einzuwerfen.
Dafür gibt's es bei jedem Einwurf als Gegenleistung ein tanzendes Dankeschön.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Für den Flughafen wird weiterhin an neuen Flugzeugmodellen gearbeitet.
Sascha ist gerade dabei, ein weiteres Flugzeug,
welches vor kurzem frisch aus der Lackierung gekommen ist, für den Einbau der Technik vorzubereiten:
Die Concorde von British Airways.
In ein paar Tagen wird das Flugzeuge in ihren regulären Dienst übergehen.
Ein bereits fertiges Modell auf der Anlage ist die A330-200 der Fluglinie China Eastern.
Sie bedient nun den Flugverkehr zwischen Shanghai und Knuffingen.
Nebenbei arbeitet Klas gerade an der CRJ 900 von Eurowings, die ab November in Betrieb gehen soll.
Bisher war bei uns nur das Standmodell CRJ 700 auf unserem Flughafen zu sehen.
Diese Maschine wird das kleinste Flugmodell, das bei uns zu finden ist.
Hier wird die Maschine erst einmal durchtrennt,
mit Polyesterol etwas in die Höhe gestreckt und anschließend mit Spachtelmasse wieder zusammengefügt
um etwas mehr Platz für die Technik zu schaffen.
Abschließend wird das Modell lackiert und ist dann bald auf der Startbahn zu sehen.
Für eine neue Knopfdruck-Austauschfläche des Hamburgabschnittes
hat sich Stefan etwas Verrücktes ausgedacht und zwar einen Hai Alarm.
Mitten auf einem kleinen ruhigen See erscheint aus dem Nichts eine Haiflosse.
Mittels der bekannten Magnettechnik von Stefan dreht der Hai hier seine Kreise
während die Flosse und die Silhouette zu erkennen sind.
Die erschrockenen Badegäste hält nichts mehr im Wasser.
Bombenstimmung im Wunderland!
Nur 20meter vor unserer Eingangstür, in den Schlamm des Fleetes,
wurde bei Inspektionsarbeiten ein 500 Pfund Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt.
Innerhalb kürzester Zeit wurde die Entschärfung des Blindgängers vorbereitet,
dabei kamen einige Spezialfahrzeuge zum Einsatz, die man - zum Glück - eher selten sieht.
Am Abend wurde dann der Blindgänger aus dem Wasser gehoben, erfolgreich entschärft und abtransportiert.
Natürlich hatten wir Angst um unser Wunderland, allerdings ist es auch ein spannendes Erlebnis gewesen.
Vielleicht setzen wir ja das Ganze bei uns demnächst mal auf der Anlage in Szene.
Das war´s für diese Folge.
Vielen Dank für Zusehen. Bis zum nächsten Mal.