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Endlich haben die Miniatur Wunderland Bewohner die Gelegenheit etwas für ihre Figur zu tun.
Mit Fertigstellung des Flughafens wird auch das erste voll funktionsfähige Fitnesstudio eröffnen.
Das besondere daran ist, dass sich so viele Figuren wie möglich bewegen.
Wirklich Figuren mit Bewegung haben wir eigentlich eher weniger auf der Anlage.
Das ist das erste Gebäude, wo sich die Figuren im Einzelnen bewegen können.
Hier müssen noch die Übergänge besser übergemalt werden.
Bei dieser Figur habe ich die Arme schon angemalt.
Was man nicht sieht: Es sind Arme aus Messing.
Sonst würde sie das was ich damit vor habe nicht aushalten.
Denn wenn das Fitnesstudio als Knopfdruckaktion auf der Anlage steht, werden die Figuren den ganzen Tag lang trainieren. Vorbildlich!
Nachdem Stefan die Mechanik überprüft hat, macht er eine erste Stellprobe.
Das Studio soll später in dieses Parkhaus integriert werden.
Auch an Licht hat Stefan schon gedacht und so können sich die kleinen Sportler schon einmal warm machen.
Mit dem Thema Parkhäuser beschäftigt sich seit kurzer Zeit auch Tina.
Sie baut das größte Parkhaus in der Geschichte des Miniatur Wunderlandes.
Für das mit einem Durchmesser von 93 cm große Gebäude mussten wir sogar einen eigenen Tisch bauen.
Noch mehrere Wochen wird Tina an diesem Projekt arbeiten.
Wer ihr bei der Arbeit einmal über die Schulter gucken möchte, aber leider nicht vor Ort sein kann,
der hat vielleicht Glück und erwischt sie auf unserer Webcam im Flughafen-Abschnitt.
Eigentlich studiert Lea Psychologie in Bielefeld, doch in den Semesterferien
verschlägt es sie meist wieder zurück in ihre Heimatstadt Hamburg.
Und so kam sie ins Miniatur Wunderland:
Das war ganz witzig: Eine Freundin von mir hat in der Warteschlange gearbeitet
und sie hat mir erzählt wie es ihr gefäll, dass es nett ist und man viel mit Kindern arbeitet.
Dann dachte ich: Ich rufe mal an. Doch dann haben sie mir gesagt, dass sie in der Warteschlange
gerade keine Leute suchen, aber dass im Modellbau bedarf besteht.
Ich hab gesagt: Ich hab das aber noch nie richtig gemacht.
Aber mir wurde gesagt: Garkein Problem, wir zeigen dir das.
Und jetzt mache ich das!
Ich baue hier kleine Fahrzeuge für den Flughafen.
Von dem ersten kleinen Stück wird es dann hier zusammen gebaut,
lackiert und zusammengeschoben.
Am Anfang habe ich mir garnichts vorgestellt
ich wusste ja überhaupt nicht was mich erwartet.
Aber jetzt macht es natürlich Spass.
Denn es ist vielseitig, aber im Moment mache ich es nur in den Semesterferien
Ich bin nur vier Wochen da, aber wenn ich wieder komme,
werde ich auf jedne Fall wieder anrufen und fragen ob die noch ein paar Leute brauchen.
Sascha baut zur Zeit auch einige Details für den Flughafen-Abschnitt.
Jedoch nicht für den Flughafen selbst, sondern für dessen Bahnhof.
Mit rund 3300 LEDs wird dieser einmal der am aufwendigsten beleuchtete Bahnhof im Wunderland werden.
Hier stellt Sascha gerade einen der 84 Zuganzeiger für die Bahnsteige fertig.
Ein einzelner Mast alleine wird schon mit 8 LEDs bestückt.
Auch die detaillierten Rolltreppen werden effektvoll beleuchtet,
genau wie die 6 angetriebenen Fahrstühle.
Diese und weitere technische Highlights wie TFT-Bildschirme
und Lauflichter an den Bahnsteigkanten werden in den nächsten Wochen eingebaut.
An vielen Stellen auf den alten Abschnitten modernisieren wir die Anlage.
Hier im Österreich Abschnitt wurde es mal wieder Zeit für kleine Veränderungen.
Manfred hat einige neue Details vorbereitet die er nun auf die Anlage setzt.
Für dieses Mozartdenkmal müssen ausgediente Dinge aber zunächst weichen.
Damit Mozart bei der nächsten Reinigungsaktion nicht verrutscht,
klebt Manfred ihn an seinem Bestimmungsort fest.
Außerdem hat Manfred eine Paket-Station mit Beleuchtung vorbereitet die er nun einsetzt.
Danach wird einer der Elektroniker die Station dann an den Lichtsteuerungscomputer der Anlage anschließen.
Dort wurden vor kurzem auch diese Flugobjekte in Österreich angeschlossen.
Vier neue Heißluftballons schweben hier seit neuestem über die österreichischen Alpen hinweg.
Tina hat die Ballons mit verschiedenen Motiven beklebt und ist nun dabei den Letzten zu installieren.
Derweil werden die bereits hängenden Ballons schon einmal aufgeheizt.
Bei den letzten Abstimmungen der Positionierung, hat der Ballon dann leider plötzlich stark an Höhe verloren.
Aus zuverlässiger Quelle wissen wir jedoch,
dass die Besatzung weich gelandet ist und sich der Unfall auf Materialschaden beschränkt hat.
Bereits abends flog der Nachzügler dann wieder.
Das wars mit den News,
das Miniatur Wunderland wünscht ihnen noch einen schönen Tag und eine geruhsame Nacht.