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Ich kannte mal dieses Mädchen,
dort, wo ich mein erstes Pferd stehen hatte.
Sie war wirklich sehr, sehr süß.
Wir hatten immer so viel Spaß zusammen.
Dann wurde ihr Pferd verkauft,
sie wurde sehr krank.
Und hat sich am Schluss das Leben genommen.
5, 4, 3, 2, 1 … los!
Ich glaube, sie lächelt von ihrer Wolke aus auf mich hinunter.
Mir ist klar geworden, dass man nur einmal lebt.
Ich nehme das Leben jetzt nicht mehr als selbstverständlich.
Ich gehe auf das Sundsgymnasium in Vellinge
und mache mit beim Reitsport-Programm.
Wir haben 3,5 reguläre Schultage in der Woche,
den Rest der Zeit sind wir bei den Pferden im Stall.
Dort haben wir praktischen und theoretischen Unterricht.
Am besten gefällt mir das Military-Reiten.
Da reitet man richtig schnell
und fühlt, wie man eins mit dem Pferd wird.
Das Pferd hört auf deine kleinsten Zeichen.
Man muss nur denken, was das Pferd als nächstes tun soll,
– und dann macht das Pferd genau das.
Das beste Gefühl, das ich je im Leben hatte,
das war letzten Herbst mit meinem Pferd .
Anfangs konnte ich es kaum lenken.
Aber dann haben wir zusammen die schwedische Meisterschaft gewonnen.
Das war echt Wahnsinn! Die ganze Arbeit,
die vielen Stunden Training – das alles hat sich letztendlich ausgezahlt.
Wir alle sterben eines Tages.
Wenn ich alt bin, möchte ich auf mein Leben zurückblicken und stolz sein.
Ich möchte nicht das Gefühl haben, dass ich etwas verpasst habe.
Beim Reiten kann Amanda abschalten und gleichzeitig Vellinges intakte Natur genießen.
Die Modernisierung öffentlicher Gebäude wie Amandas Schule hat dabei geholfen, Energie und CO2 einzusparen.
Vellinge gilt heute als eine der lebenswertesten Regionen Schwedens.
Siemens hat die Gemeinde mit umweltfreundlichen Lösungen zur Gebäudemodernisierung und
Services wie Energiespar-Contracting unterstützt.