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Sie hören den israelischen Militärsender.
"Angenehme Unterhaltung!" – mit Muli Shapira
Das Kulturmagasin des israelischen Militärsenders
Und nun zu einem empörenden Phänomen:
Die Bar "die Tränke" zieht wöchentlich Tausende von Menschen an,
aber wenn du als Araber geboren wurdest, wirst du nicht reinkommen.
Das Gesetz verbietet diese rassistische Diskriminierung.
Die Strafe kann bis zu 130.000 NIS und die Schliessung des Geschäftes sein.
Ion Bloch-Rand hat die folgende Reportage gemacht:
Araber sind in Israel immer noch zweitrangige Bürger
So jedenfalls empfinden Khaled Fahum, Student an der Uni Haifa
und Mohammad Mugrabi aus Jafo.
Die beiden wollten in "der Tränke" ein Bier trinken, wurden aber nicht hineingelassen.
Der Doorkeeper hat gehört, dass wir arabisch miteinander sprechen, und hielt uns zurück.
Er sagte, es sei eine Party nur für Soldaten, aber da waren auch andere drin.
Er wagte es nicht auszusprechen, dass wir nicht reinkönnen, weil wir Araber sind.
Um sicher zu sein, dass es sich hier um Rassismus handelt, schickten wir Hila und Daniel hin
Ich fragte ihn: Da sind nicht nur Soldaten drin, ja?
Und er sagte mir: nein, nein!!
Da geh ich nie mehr hin! Ich gebe mein Geld nicht für Rassisten aus!
Der Doorkeeper macht kein Hehl aus dieser Praxis (schlechte Aufnahme)
Reaktion der Besitzer: "In der Tränke? Kann nicht sein!!"
Dov Chinin (MK of Hadash) verurteilt diese Praxis aufs Schärfste:
Was ihr hier aufgedeckt habt, erinnert uns an andere, schlimme Zeiten.
Man muss gegen die Besitzer Anzeige erstatten.
"Angenehme Unterhaltung!" – mit Muli Shapira
Das Kulturmagasin des israelischen Militärsenders �