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In Zusammenarbeit mit:
Mit der Teilnahme von Joël Rouge.
Interview mit Yves Pfund, Wildhüter
Welchen Tieren kann man in den Bergen begegnen?
Alle Tiere, die im Kanton Waadt zu finden sind. Ausserhalb vom Bär und vom Wolf,
sind alle in Les Rochers-de-Naye präsent.
Welches Tier wird durch das Freeriden am meisten gefärdet?
Das Birkhuhn, auf der roten Liste, wird durchs Freeriden sehr gefärdet.
Es überwintert nicht, sondern lebt in einem Igloo.
Während 4 Stunden pro Tag ist das Birkhuhn draussen, um sich zu ernähren. Die restlichen 20 Stunden bleibt es in seinem Igloo.
Skifahrer befürworten den Tiefschnee der Nordwände, mit dem Risiko beim Fahren dieses Igloo zu zerstören.
Das Birkhuhn baut jeden Tag einen neuen Schutz. Wenn es am Tag 2 oder 3 verschiedene bauen muss, kann es ganz einfach sterben.
Welche Zonen müssen beim Freeriden vermieden werden?
In den Täler oberhalb vom Wald könnt Ihr mehr oder weniger tun "was Ihr wollt".
Sobald Ihr aber im Wald seid, müsst Ihr unbedingt das Trichterprinzip vom BAFU respektieren
und das bewaldete Gebiet vermeiden,
indem ihr euch auf Skirouten, Wegen und in offenen Schneisen bewegt.
Welche andere Tipps könnten Sie den Freerider noch geben?
Die Gämse kann während der Wintersaison zwischen 40 und 50% ihres Gewichts verlieren.
Der beste Weg sie nicht zu stören ist, später anzukommen, am besten nicht vor 8Uhr
und vor Allem die Grate wo diese Tiere sich ernähren vermeiden.
Und wenn ich den Picknicker noch einen letzten Tipp geben darf,
lässt keine Essensreste vom Sandwich oder vom Apfel vor Ort,
da diese Raubtiere, wie Krähen oder Füchse anziehen.
Denkt dran.
Eure Geste macht den Unterschied...
Weitere Infos unter: www.greentracks.ch