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Willkommen zum League of Legends-Champion-Spotlight mit Rengar, dem stolzen Jäger.
Rengar ist ein Nahkampf-Assassine, Kämpfer und Jungler.
Durch seine einzigartige „Wildheit“-Mechanik kann er seine Fähigkeiten verstärken, um einzelne Gegner auszuschalten oder die Frontlinie zu halten.
Rengars normale Fertigkeiten bauen „Wildheit“ auf, sobald sie einen Gegner treffen.
Sobald Rengars „Wildheit“ vollständig geladen ist, wird seine nächste normale Fähigkeit merklich stärker. Dann wird „Wildheit“ wieder zurück auf null gesetzt.
Außerdem hat Rengar seinen eigenen, einzigartigen Gegenstand, der sich „Knochenzahn-Halskette“ nennt.
Diese gewährt ihm zusätzlichen Angriffsschaden. Zudem kumuliert sie bei Todesstößen und Unterstützungen, baut sich bei eigenen Toden aber wieder ab.
Sobald Rengar eine bestimmte Anzahl Kumulationen erreicht hat, werden ihm zusätzliche Effekte wie Lauftempo, Rüstungsdurchdringung, erhöhte Sprungweite und die Fähigkeit, zusätzliche „Wildheit“ aufzubauen, gewährt.
Rengars passive Fähigkeit heißt „Wildheit“.
Wann immer Rengar im hohen Gras unterwegs oder getarnt ist, lässt ihn sein nächster normaler Angriff an sein Ziel heranspringen, wodurch er sofort in Nahkampfreichweite ist.
Durch „Brutalität“ verursacht Rengars nächster normaler Angriff zusätzlichen Schaden und ihm wird für kurze Zeit ein erhöhtes Angriffstempo gewährt.
Wenn „Brutalität“ bei maximaler „Wildheit“ ausgelöst wird, verursacht sie signifikant erhöhten Schaden, und die Potenz der Verbesserung des Angriffstempos wird erhöht.
Um insgesamt die höchsten Schadenswerte und ein hohes Tempo beim Junglen zu erreichen, empfehle ich, „Brutalität“ so schnell wie möglich voll auszubauen.
„Kampfschrei“ verursacht Schaden an allen Gegnern in der Nähe. So lang „Kampfschrei“ einen Gegner trifft, erhält Rengar vorübergehend zusätzliche Rüstung und Magieresistenz.
Wenn „Wildheit“ voll aufgeladen ist, heilt „Kampfschrei“ Rengar in der Höhe eines Prozentsatzes seiner maximalen Trefferpunkte.
Um euer Durchhaltevermögen zu erhöhen, solltet ihr schon früh einen Punkt auf „Kampfschrei“ verwenden.
Wenn ihr noch widerstandsfähiger sein wollt, denkt darüber nach, ihn mit Stufe 13 zu erhöhen. Ansonsten könnt ihr damit auch bis zum Schluss warten.
Mit Hilfe von „Bola-Wurf“ schleudert Rengar eine Bola auf das gegnerische Ziel, verursacht Schaden an ihm und verlangsamt dieses für einige Sekunden.
Bei voll aufgeladener „Wildheit“ hält „Bola-Wurf“ das Ziel zudem für kurze Zeit an Ort und Stelle fest.
Um Gegner jagen zu können, solltet ihr frühzeitig einen Punkt für „Bola-Wurf“ ausgeben.
Solltet ihr feststellen, dass eure Kontrahenten euch davonlaufen, versucht „Bola-Wurf“ auf Stufe 13 aufs Maximum zu bringen. Ansonsten sollte ein Punkt genügen.
Rengars ultimative Fähigkeit heißt „Jagdfieber“. Sobald sie aktiviert ist, beginnt Rengar sich zu tarnen.
Während er getarnt ist, bewegt Rengar sich schneller, baut schneller „Wildheit“ auf und kann nahe gegnerische Champions durch den Nebel des Krieges sehen.
Wie bei allen ultimativen Fähigkeiten nehmt ihr „Jagdfieber“ auf Stufe 6, 11 und 16.
Rengar bieten sich mehrere Wege, um durch den Dschungel zu gelangen.
Einer der aggressivsten ist es, im Geisterlager loszulegen, dieses mit „Brutalität“ zu säubern und dann zum Echsenältesten weiterzuziehen.
Während ihr dieses Lager aufräumt, solltet ihr auf jeden Fall „Bola-Wurf“ auf Stufe 2 erlernen und dafür sorgen, dass ihr „Wildheit“ voll aufgeladen habt, ohne es auf eine verstärkte Fähigkeit anzuwenden.
Mit diesem Auftakt könnt ihr um eine der Lanes schleichen.
Springt aus dem hohen Gras heraus, platziert zuerst „Bola-Wurf“ und haut dann „Brutalität“ für ordentliche Schadensspitzen raus.
Das Ergebnis dieser Anstrengung ist ein leicht verdienter erster Todesstoß für Rengar gegen Ezreal.
Um diesem Stufe 2-Angriff aus dem Hinterhalt entgegenzuwirken, stellt ihr gleich eine „Magische Sicht“ in den Fluss, der zu eurer Lane führt.
Rengar nutzt „Blitz“, um an Graves heranzukommen, und nagelt ihn mit „Bola-Wurf“ fest.
Auf Grund einer frühzeitigen Warnung können die gegnerischen Champions allerdings fliehen.
Der optimale Zeitpunkt für Angriffe aus dem Hinterhalt auf eine Lane ist gekommen, wenn eure Gegenspieler mehr als die Hälfte ihrer Lane hinaufgedrückt wurden.
Rengar schickt sich an, die untere Lane anzugreifen, und kann sich sogar an einer gegnerischen „Magischen Vision“ vorbeistehlen.
Zum Leidwesen von Graves und Taric stehen die beiden so, dass Rengar seinen Gegner mit Leichtigkeit mit „Bola-Wurf“ festnageln, Gegenangriffe mit Hilfe von „Kampfschrei“ abwehren und den Todesstoß kassieren kann.
Rengars Fähigkeiten erlauben es ihm, an Todesstößen mitzuwirken, selbst wenn er ernsthaft verwundet ist.
Trotzdessen Twisted Fate ihn ordentlich piesackt, kann sich Rengar mit „Jagdfieber“ auf seine Beute stürzen.
Sobald Morgana in Reichweite kommt, nutzt Rengar einen durch „Wildheit“ voll aufgeladenen „Kampfschrei“, um einige Trefferpunkte zurückzuerhalten, und haut Twisted Fate mit „Bola-Wurf“ und „Brutalität“ um.
Wenn ihr mitten im Spielverlauf aus dem Hinterhalt angreift, versucht euch mit „Jagdfieber“ von hinten an eure Gegner heranzuschleichen.
Durch den Sprung hat Rengar leichtes Spiel mit Leona, bevor er sich Corki zuwendet.
„Bola-Wurf“ hält ihn fest, während Rengar sich an die Arbeit macht.
Denkt daran, dass normale und durch „Wildheit“ verstärkte Fähigkeiten unterschiedliche Abklingzeiten haben. So kann Rengar einen einfachen „Bola-Wurf“ ausführen, mit dem er Corki gerade so viel verlangsamt, dass Nunu herankommen und beim Todesstoß behilflich sein kann.
In den meisten Kämpfen solltet ihr euch darauf konzentrieren, Ziele, die großen Schaden verursachen, oder die nur noch wenige Trefferpunkte haben, zuerst auszuschalten.
Obwohl Leona vorn ist, läuft Rengar vorbei und schnappt sich Corki – und legt ihn ratzfatz um.
Anschließend ist Leona leichte Beute, da „Bola-Wurf“ und „Eisgeschoss“ es ihr unmöglich machen, schnell fortzukommen.
Durch kluge Wahl der Ziele verdient sich Rengar eine Doppeltötung.
Wann immer ihr gegen Rengar antretet, versucht so schnell wie möglich aus dem hohen Gras herauszukommen.
Hier versucht Shyvana mit einer gestohlenen Golem-Verbesserung zu entkommen, doch Rengar springt sie an und führt „Bola-Wurf“ aus, mit dem er erheblichen Schaden verursacht.
Trotz dessen Shyvana weiter versucht wegzurennen, kann Rengar ihr fortwährend mit fast jedem Angriff hinterherspringen, was ihm im Handumdrehen den Todesstoß beschert.
Selbst wenn es für euch nicht so gut läuft und die Nahkampfreichweite für euch den sicheren Tod bedeuten würde, könnt ihr eurem Team mit „Bola-Wurf“ wunderbar unter die Arme greifen.
Rengar eröffnet den Kampf gegen Darius mit „Jagdfieber“ und „Brutalität“ und erledigt ihn. Bis dahin muss er allerdings einiges an Schaden einstecken.
Ab hier versucht Rengar, etwas auf Abstand zu gehen, will aber auch nicht ganz aufgeben.
Nachdem er sieht, dass Malzahar beschäftigt ist, kann er sich heranschleichen und ihn mit „Bola-Wurf“ und einem normalen Angriff ausschalten.
Als er zusammen mit seinem Team wieder in die Schlacht zieht, sieht er, wie Wukong auf Caitlyn ansetzt.
Durch einen schnell platzierten „Bola-Wurf“ bremst er ihn total aus und Wukong verschwendet seine ultimative Fähigkeit.
Einige Augenblicke später läuft Rengar um den Turm herum und greift von der Seite an. Er verpasst Varus einen „Bola-Wurf“ und schlägt sich in den Dschungel.
Im hohen Gras legt er sich auf die Lauer und wartet auf seine Chance zuzuschlagen.
Der richtige Moment ist gekommen, als Wukong eingreift, wodurch Rengar mit „Bola-Wurf“ und „Brutalität“ draufhalten und seinem Team die vierte Tötung des Kampfes einbringen kann.
In Teamkämpfen ist es Rengars erste Pflicht, an weichen Zielen mit hohem Schadenspotential dranzubleiben und sie zu stören.
Mit „Jagdfieber“ landet Rengar direkt hinter Varus.
Leider kommt keiner aus Rengars Team zur Hilfe, um den festgesetzten Gegner zu erledigen.
Er kann trotzdem einen großen Teil seines Schadens absorbieren und immer noch zurück in den Kampf kommen. Also bringt er Malzahar mit „Bola-Wurf“ zum Stehen und springt Varus hinterher, als sein Team die Schlacht gewinnt.
Ich schlage vor, Rengar mit einem Mix aus Durchhaltevermögen und Schaden aus seinen normalen Angriffen auszustatten.
Probiert es mit Zeichen für Angriffsschaden, Siegeln mit Rüstungsbonus, Glyphen mit Magieresistenz pro Stufe und Essenzen mit Angriffsschaden.
Bei den Meisterschaften solltet ihr mit 21/9/0 gut zurechtkommen. Damit konzentriert ihr euch auf erhöhten normalen Schaden unter Angriff und auf Trefferpunkte und Verringerung des Schadens durch Vasallen unter Abwehr.
Bei den Beschwörerzaubern steht euch eine große Auswahl zur Verfügung: Nehmt „Zerschmettern“, wenn ihr Junglen wollt. Für Angriffe aus dem Hinterhalt könnt ihr „Erschöpfen“ oder für bessere Beweglichkeit „Blitz“ nehmen.
Andererseits ist „Entzünden“ nicht zu verachten, wenn es ums Töten von Champions geht.
Ein Beispiel für eine Zusammenstellung an Gegenständen wäre „Laufstiefel“ und Heiltränke, wozu bei Dominion noch eine „Klinge des Schürfers“ kommt.
Beim Junglen hilft euch „Wriggles Laterne“. Schnappt euch die „Knochenzahn-Halskette“ und wertet eure Stiefel auf, bevor ihr eure Ausrüstung weiter ausbaut:
Gegenstände wie „Phage“ und „Hextrinker“ bieten eine nette Kombination aus Schaden und Durchhaltevermögen, besonders sobald ihr auf „Schlund von Malmortius“ und „Frosthammer“ aufwertet.
„Letzter Atemzug“ und „Randuins Omen“ runden eure Ausrüstung ab.
Danke, dass ihr bei Rengars Champion-Spotlight reingeschaut habt.
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