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Hallo, ich bin der Rudy Sarzo, der ehemalige Bassist von Ozzy Osbourne, Quiet Riot, Whitesnake, Dio und aktuell von Queensrÿche – genauer gesagt: der Geoff Tate-Version von Queensrÿche.
Für das 25-jährige Jubiläum von “Operation: Mindcrime” gilt die Maxime, dass alle Parts nach Möglichkeit wie auf dem Album klingen sollen. Die Fans haben nämlich eine sehr genaue Vorstellung des Sounds.
Das Album ist unsere Referenz. Und das verlangen die Fans. Ich bekomme unzählige E-Mails, in denen immer steht: “Wow! Der Sound klingt genau wie das Original!”
Für die Fans ist das ganz wichtig, also müssen wir es einfach so machen. Da darf nicht geschludert werden.
Es macht großen Spaß, weil die meisten Gitarrenparts unheimlich cool sind und soundmäßig perfekt umgesetzt werden. Und dass mein Bruder mit seinem soliden Bass ebenfalls von der Partie ist, macht es noch spannender. 0:01:16.000,0:01:23.000 Dies ist unsere erste gemeinsame Tour mit einer national bekannten Band. Früher haben wir vor allem auf lokaler Ebene zusammen gespielt, als wir in derselben
Band waren… Die gute alte Zeit, eben!
“Operation: Mindcrime” ist ein herausragendes Album. Wenn ich mich recht entsinne, wurde es von “Guitar World” in die Top 5 der Konzeptalben aller Zeiten gewählt – gleich hinter “The Wall”. 0:01:40.000,0:01:51.000 Es gibt kaum Bands, die live ein komplettes Album spielen. Ich glaube, das letzte Mal war, als ich noch bei Quiet Riot spielte, damals auf der “Metal Health”-Tour.
Plötzlich waren wir das Hauptprogramm statt im Vorprogramm zu spielen und mussten alles spielen, was wir draufhatten. Da sich unser Repertoire seinerzeit auf das “Metal Health”-Album beschränkte,
mussten wir alle Songs spielen. Später haben wir dann noch Titel hinzugefügt, die wir seinerzeit in de Clubs am Sunset Strip gespielt hatten. Als Band kann man so gut wie nie ein komplettes Album bringen.
Für “Silent Lucidity”, das wir als Zugabe spielen, verwende ich gerne meine Variax JTV-89 – die Shredder-Gitarre und wähle ein akustisches 6-Saiter-Modell. Das klingt nämlich genau wie die Vector.
Oder jedenfalls täuschend echt.
Mit der Gitarre kann ich blitzschnell andere Sounds aufrufen – und bekomme Abend für Abend dieselbe Klangqualität. Wir spielen oft sechs oder sieben Abende pro Woche. Und bisher klappt alles wie am Schnürchen.Ich habe noch kein einziges Problem gehabt.
Man braucht nur noch eine Gitarre – oder maximal zwei für Tourneen.
Im Live- und Studiobetrieb würde es ziemlich teuer, wenn man jedes Mal 20 Gitarren dabei haben müsste. Hiermit spart man Zeit und Geld.
Die Qualität dieses Instruments ist hervorragend. Die Stimm-Mechaniken, das Locking-System, der Vibratohebel, das Holz… Das Instrument ist perfekt verarbeitet und der Hals ist schnurgerade, wie ihr seht. Aaah!
Ich benutze schon fast 30 Jahre Funksysteme. Ich glaube, ich habe alle Systeme ausprobiert. In allen Bands habe ich bisher eine Funkstrecke benutzt.
Das G50 ist einsame Spitzenklasse! Vor dem G50 musste ich nämlich im Bühnenbereich mehrere Antennen aufstellen, damit wenigstens eine mein Signal empfängt.
Diese beiden kleinen Antennen empfangen alles, ganz gleich wo ich hinlaufe, und zwar völlig latenzfrei. Außerdem funktioniert das System überall auf der Welt – und das Signal ist noch nie ausgefallen.
Was soll ich sagen? Ich benutze schon bald 30 Jahre Funksysteme. Und dieses Produkt haut mich um.
Der Sound ist immer derselbe, in kleinen Clubs, Theatersälen, Arenen und Stadien.