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Jacque Fresco und ich würdigen die Gelegenheit heute mit euch zu sprechen
und das Venus Project vorzustellen.
Wenn ihr eine Welt wollt, ohne Krieg, ohne Hunger, ohne Armut und Knappheit,
müsst ihr Folgendes tun, wenn ihr dabei versagt, wird sich nichts ändern.
Ich habe keine Macht, Roxanne hat keine Macht, es hängt also davon ab
was ihr tut, wenn ihr hier raus geht.
Wir sind uns der Mängel auf der ganzen Welt sehr wohl bewusst und kennen
den Stand der Problematik, die uns umgibt.
Ich glaube wir sind heute hier um zu versuchen, Lösungen dafür zu finden.
Folgendes muss getan werden:
Alle irdischen Ressourcen müssen zum Gemeingut aller Menschen der Welt erklärt werden.
Alle künstlichen Grenzen, die Menschen von einander trennen, müssen beseitigt werden.
Auf jeden muss Acht gegeben werden, auf der Erde.
Wir müssen dem ein Ende machen, dass Polizei, Gefängnisse und Militärsysteme
als Methode gelten um Probleme zu lösen.
Wir brauchen eine funktionierende Alternative zu unserem Vorgehen bei menschlichen Belangen.
Unsere Probleme können nicht durch politische Massnahmen gelöst werden.
Vor 100 Jahren mag es gut gewesen sein, doch heute sind Politiker nicht da um Dinge zu ändern,
egal wie oft sie dieses Wort benutzen, sie sind da um Dinge bestehen zu lassen wie sie sind.
Lasst mich das so sagen, nehmt einen beliebigen Politiker in irgendeinem Land und fragt ihn:
"Wie verhindern Sie Autounfälle?"
"Keine Ahnung."
"Wie würden Sie Gebäude vollständig brandsicher machen?"
"Keine Ahnung."
Sie wissen nicht wie man den Ertrag pro Hektar erhöht.
Sie wissen nicht wie man bessere Transportmittel schafft.
Sie wissen nicht wie man neue Städte entwirft.
"Wie überbrückt man Unterschiede zwischen Nationen?"
Sie haben keine Ahnung.
Es sind Trottel, die in die Vergangenheit gehören!
Denn es gibt Wege um nationale Unterschiede zu überbrücken.
Die schlimmste Bedrohung für uns alle ist Knappheit.
Ob real oder künstlich.
Unsere Gesellschaft entstand vor Jahrhunderten. Und unsere Technologie rast voran.
Würden wir unsere Technologie weise einsetzen, mit Bezug auf Umwelt und Mensch,
könnten wir Reichhaltigkeit auf dem ganzen Globus schaffen.
Wir könnten eine derartige Menge an Gütern und Leistungen schaffen, dass keine Preisschilder nötig wären.
Wenn man in Knappheit, Geldsystem und Wettbewerb gross wird
denkt man es ist das Richtige. So ziehen sie euch gross.
Sie erziehen euch so, dass ihr als Rädchen ins System der freien Marktwirtschaft passt.
Es ist das sozialfeindlichste System, was schwer zu begreifen ist, wenn man darin gross wird.
Wenn man bis zum Hals in der Scheisse aufwächst dann ist es normal.
Wir können alle menschlichen Bedürfnisse versorgen, während wir die Umwelt ebenfalls schützen.
Dies kann durch die intelligente Bewirtschaftung der irdischen Ressourcen erreicht werden.
Letzten Endes werden wir der Notwendigkeit, Geld zu verwenden, entwachsen.
Manche sagen, die Dinge über die ich rede sind zu weit hergeholt und man wird es nie sehen.
Nun sicherlich, wenn man nichts tut, wird man es nie sehen.
Und wenn wir nicht die Verantwortung für unsere eigene Zukunft übernehmen, werden Andere für uns denken.