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Das Leben der Gemeinde ist im Grunde Folgendes:
ihr werdet einer Sache beraubt, wenn ihr nicht in einer Gemeinde engagiert seid;
einerseits von einem weiteren Text aus dem Neuen Testament.
Denkt über die Dinge nach, die gesagt werden, was wir miteinander machen sollen
in Bezug auf die Gemeinde; da habt ihr solche, die die Führung über euch haben.
Warum ist das wichtig?
Nun, weil Gott Männer mit derartigen pastoralen Fähigkeiten errichtet hat;
Fähigkeiten bezüglich des Lehrens und Predigens, sodass ihr in
in einer Art Gemeinde, wie in Epheser 4 beschrieben, Platz habt. Diese verschiedenen Gaben sind der Gemeinde gegeben,
um die Heiligen für den Dienst auszustatten.
Somit ist eines der Dinge, wenn ihr ein Gemeindemitglied werdet, dass ihr in der Tat ausgerüstet seid.
Ich glaube wirklich, dass...,- denkt an: „Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, so bin Ich in ihrer Mitte.“
Was meint Er damit?
Was Er meint, ist Folgendes:
obwohl Er überall ist,
gibt es dennoch Orte, wo Er Seine Gegenwart in besonderer Weise weitaus regelmäßiger offenbart.
Das soll nicht heißen, dass ihr keine privaten Erfahrungen mit dem Herrn haben könnt, die wundervoll und einfach gewaltig sind.
Im Allgemeinen sagt Christus: „Dort, wo sich mein Volk gemeinsam versammelt,
da werde Ich mich ihnen in besonderer Weise offenbaren, die gewöhnlich nicht außerhalb davon zu finden ist.“
Geschwister, was ich hier unterstreichen möchte: ihr könnt euch Zuhause Paul Washer anhören...
Haben einige von euch das schon einmal erfahren?
Ich war schon in solchen Situationen, wo ich eine Botschaft gehört habe...
Ich erinnere mich an eine, die ich dort in der Gemeinde von John Piper gehört habe, wo ich persönlich war;
ich war dort mit dem Volk Gottes; war an einem Ort, wo gebetet wird;
ich war an dem Ort, wo du mitten unter diesen Leuten bist,
und wo man sich gegenseitig ermutigt;
wo man in der Lage ist, sich gegenseitig zu beraten und miteinander über Christus sprechen kann...
und dann tauchte dieser Mann auf und predigte.
Das hat mich umgehauen! Ich empfand, dass das die beste Botschaft war, die ich je in meinem Leben gehört habe.
Ich fuhr nach Hause und es war ziemlich ruhig; da steckte ich irgendwo die Audio CD rein, und es war...
Was war geschehen?
Es hörte sich nicht einmal wie dieselbe Botschaft an.
Nun, es liegt daran, denn wo zwei oder drei in Seinem Namen versammelt sind,
da wird etwas entfesselt. Da war eine Offenbarung Christi in einer Weise, die wir viele Male nicht nachahmen können;
ich sage nicht, dass man privat Zuhause keine Botschaft hören kann und errettet wird,
oder dass man keinerlei Erfahrungen macht.
Ich sage aber, dass Christus in der Regel dazu neigt, die versammelte Gemeinde zu besuchen,
und zwar in einer Weise, die viele Male ziemlich einzigartig und besonders ist.
Des Weiteren finden wir unsere geistlichen Gaben;
unsere geistlichen Gaben finden wir deutlich beschrieben in 1. Korinther. Lest die Kapitel 12, 13 & 14.
Die geistlichen Gaben wurden nicht gegeben, um uns selbst zu erhöhen.
Sie wurden gegeben, um sie kollektiv dazu zu gebrauchen, einander zu helfen.
Und zwar, selbst wenn ihr zurück in Epheser 4 schaut...
hört zu,
den Aposteln, den Propheten, den Evangelisten, den Hirten, den Lehrern,
ihnen wurden diese Gaben gegeben, um diese dazu zu gebrauchen, die Heiligen auszurüsten.
Aus welchen Grund?
Um des Dienstes willen.
Und zu was führt das im Dienst?
Geschwister, geht weiter runter zu Vers 16 in dem Kapitel;
der Leib baut sich selbst auf in Liebe.
Geschwister, wir,- der Leib, der sich selbst aufbaut,- euch sind Männer in der Gemeinde gegeben, um euch auszurüsten
für die Dienste; die euch dabei helfen, euch gegenseitig aufzubauen,
und indem das geschieht, wird der ganze Leib aufgebaut.
Und genau das geschieht. Wir gebrauchen unsere Gaben. Unsere Gaben sind nicht nur einfach fürs Private,
die man in ein Tuch steckt, im Kämmerchen aufbewahrt, und an denen man sich nur selbst erfreut.
Eines der Dinge, zu denen wir in unserem christlichen Leben aufgerufen werden, ist
durch Christi Beispiel uns gegenseitig die Füße zu waschen.
Wir sollten uns gegenseitig dienen.
Wir sollten uns gegenseitig lieben.
Wir sollten uns gegenseitig zurechtweisen.
Wir sollten uns gegenseitig innig lieben.
Geschwister, ich sage euch eines: wir müssen unsere Lasten gegenseitig tragen.
Ihr habt all diese anderen Texte;
da könnt ihr euch nicht einfach von der Gemeinde loslösen.
Die Bibel sagt ebenfalls: „Verlasst nicht eure eigene Versammlung.“ Weshalb?
Weil wir uns somit helfen, uns gegenseitig anzuspornen zu lieben und zu guten Werken.
Geschwister, ich sage euch eines: die Sünde mag es, allein zu sein.
Sie tut es.
Und in der Gemeinde gibt es eine große Rechenschaftspflicht.
Was ist es, dass du nicht zur Gemeinde kommen möchtest?
Nun, typischerweise ist es so, wenn du nicht mit Menschen konfrontiert werden möchtest.
Du willst nicht, dass Menschen mit dir reden. Du willst nicht, dass Leute neugierig sind.
Du willst nicht, dass Leute über deine Sünde herausfinden.
Wenn man zusammen in der Gemeinde lebt, so findet eine bestimmte Dynamik statt,
wo wir einander aufbauen; wir gebrauchen unsere Gaben, um einander zu erbauen.
Wir dienen einander, wir lieben einander.
Wir sind in der Lage, einander zu ermutigen.
Im Grunde sind wir in der Lage, uns umzuschauen, da wir eine Vielfalt von Gaben haben.
Das ist die eine Sache, wenn man allein ist.
Wenn du alleine bist, so hast du deine Gabe.
Aber in der Gemeinde findet sich eine Fülle von Gaben.
Da gibt eine eine ganze Sammlung von Gaben; und wenn wir in der Gemeinde sind,
so haben wir zu all diesen Gaben Zugang.
Wohingegen, wenn ich alleine bin, da geht es nur um mich.
Oder wenn ich in meiner Familie bin, da sind nur meine Frau und ich, und das war´s.
Wenn ich aber zu diesem vereinten Leib komme, da habe ich diese gemeinschaftliche Gruppe von Gaben.
Wisst ihr, Gott hat all diese verschiedenen Menschen mit all diesen verschiedenen Gaben hinzugefügt.
Da ist diese Einzigartigkeit, und wir tragen einander unsere Lasten.
Wir kommen zusammen und wir beten gemeinsam.
Und Geschwister, um diese Sache kommt ihr nicht herum:
Die Verordnung des Abendmahls ist dazu bestimmt uns zu zeigen,
dass Jesus Christus nicht für eine Einzelperson gestorben ist.
Er starb für einen zusammengefügten Leib, und dass ist die Gemeinschaft.
Und die Hauptverordnung an sich ist darum angelegt, die Gemeinde nicht zu verschmähen.
In Wirklichkeit haben jene Leute in 1. Korinther 11, von denen gesagt wurde,
dass sie sich versammelt haben, um das Mahl des Herrn zu feiern,
in der Tat nicht das Mahl des Herrn gefeiert.
Der Grund, weshalb es nicht das Mahl des Herrn war, liegt hierin, weil sie die Gemeinde verschmäht haben.
Wenn man zu dem Punkt kommt, wo man die Gemeinde verschmäht,
so wird aus dem Mahl des Herrn nicht das, für was es vorgesehen war:
Damit ist gemeint „So oft ihr dieses tut, gedenken wir Ihn.“
Dadurch wird Sein Tod verkündigt, bis Er wiederkommt;
da geht es um ein Gedenken; da ist eine Verkündigung.
Es ist ein Gedenken daran, was Christus für uns gemeinsam getan hat.
Somit auch im Hinblick auf das Gemeindeleben.
Indem wir einander die Lasten tragen, da beten wir nicht nur für einander.
Ich versuche, dass unsere Diakone immer höchst auf die Bedürfnisse der Geschwister bedacht sind.
Wir helfen Geschwistern, wo wir Bedarf sehen.
Wie oft geben wir einander Kleidung?
Wir geben einander Haushaltsgegenstände; und wir helfen einander, wenn Bauten anstehen.
Ich meine, wir versuchen da zu sein, einander zu helfen und zu unterstützen.
Und... normalerweise, wenn jemand daherkommt
und sagt: „Nun, ich möchte schon einige der Wohltaten
der Gemeinde nutzen, aber ich will ihnen nicht wirklich beitreten“,
ich meine, normalerweise finde ich, persönlich, wenn Leute auf diese Art und Weise kommen,
dass es Menschen sind, die zwar gerne nehmen, aber sie wollen nicht geben;
jedoch geht es im Gemeindeleben ums geben, geben, geben.
Ich gebrauche meine geistlichen Gaben, um zu geben.
Ich gebrauche meine finanziellen Mittel, um zu geben.
Selbst in meinen Gebeten bin ich nicht selbstsüchtig. Ich trage die Last des anderen.
Ich gebe.
Diese Gaben sind bestimmten Menschen gegeben,
und sie geben diese Gaben weiter, sodass andere Geschwister dann ausgerüstet sind
um zu geben und andere zu erbauen.
Geschwister, wenn wir ersuchen, einander zu lieben..., das eigentliche Kernstück der Liebe ist,
Gott liebte so sehr die Welt, dass Er „was“ tat?
Er gab!
Da kommt ihr nicht drumherum; da ist kein Ausdruck der Liebe, wenn es kein Geben gibt.
Es passiert heutzutage so oft, dass wir in einer Welt leben, wo viele Menschen keine Ehe mögen;
sie mögen keine Verpflichtung, und somit haben wir Leute, die daherkommen
und am Mahl des Herrn teilnehmen wollen; sie wollen der Predigt zuhören.
Sie möchten sich an gewissen Dingen erfreuen,
sie möchten Unterstützungen erhalten,
sie möchten die Speise zu sich nehmen,
aber sie wollen der Speise nicht dienen,
sie möchten die Böden nicht reinigen,
sie möchten nicht die Tische vorbereiten,
sie möchten nicht die Füße der Geschwister waschen.
Sie möchten nicht an einen Punkt kommen, wo auch nur irgendetwas von ihnen erwartet wird.
Das ist aber nicht Neutestamentliches Christsein.
Das ist nicht der Weg, um viel Frucht zu bringen, wie Johannes gesagt hat.
Frucht, Geschwister! Worum geht es? Der Glaube wirkt durch Liebe.
Das ist der eigentliche Aspekt.
Du möchtest ein fruchtbringendes Leben?
Lebe ein Leben mit deine Augen auf Christus gerichtet.
Geht umher und liebt jedermann.
Liebt in der Weise, die der Wahrheit entspricht.
Nicht auf diese verkrümmte und verfälschte Art dieser Welt.
Sondern in Weisen, von denen Gott sagt, das sie in der Tat liebevoll sind.
Das ist der Weg zu einem fruchtbaren Leben.
Denn getrennt von der Gemeinde, da werden die Leute abgesondert.
Sie sind nicht rechenschaftspflichtig.
Davon gibt es auch eine Menge. Manche Menschen wollen Leistungen erhalten, aber gleichzeitig nicht verantwortlich sein.
Wenn man ein Gemeindemitglied ist, so kommt man unter den prüfenden Blick der Leute.
Da ist eine Rechenschaftspflicht.
Sie unterwerfen sich der Gemeindezucht.
Sie unterstellen sich denjenigen, die Leitung über sie haben.
Ich meine, wenn sich jemand nicht an eine Gemeinde bindet, so wie der Schreiber des Hebräerbriefs sagt:
„Gehorcht euren Lehrern und folgt ihnen, denn sie wachen über euch“,
so könnt ihr das nicht außerhalb der Gemeinde tun.
Mit anderen Worten: außerhalb der Gemeinde zu sein bedeutet, wirklich ungehorsam zu sein.
Wenn du dich nicht der Gemeindeleitung unterstellst,
so bist du ungehorsam gegenüber dem Wort Gottes.
Dem kannst du dich nicht entziehen.
So, wie Christus Seinen Jüngern sagte: „Folgt Mir!“,
und ihr geht in die Apostelgeschichte..., was geschah dort?
Sie evangelisierten, und sobald Menschen gerettet wurden, so haben sie augenblicklich Gemeinden gegründet.
Man hat Briefe geschrieben! An wen hat Paulus geschrieben?
An die Gemeinde in Korinth, an die Gemeinde in Philippi, an die Gemeinde in Rom, an die Gemeinde in Thessalonich.
Oder an solche, die in einer Führungsposition in der Gemeinde waren.
Timotheus, der sich im ersten Brief in Ephesus aufhielt.
Titus, der nach Kreta gegangen war.
Zu den Gemeinden dort, und er wollte dort Älteste ernennen.
In einigen Briefen könnt ihr lesen, wie Grüße gesendet werden an die Gemeinde in eurem Haus, usw.
Ihr seht, in dem ganzen Gerüst des Neuen Testamentes
gibt es eine Voraussetzung:
das Leben wird in der örtlichen Gemeinde gelebt.